ich hatte einen Scoutdog, damals mit dem RAV4 gezogen, den hatte man - im Gegensatz zu den Tourings - beim Ziehen beinahe nicht bemerkt. Je nach Modell und Ausstattung hast du mehr als genug Platz, größter Nachteil ist der Preis. Dafür bekommst du aber einen grundsoliden Anhänger mit einem paßgenauen Zelt draufmontiert, das in wenigen Minuten steht. Sehr schön ist das große Bett und die gute Durchlüftung; ich werd mir für den Jimny wieder einen zulegen....
Verleih für kleine Jimnytaugliche Wohnwagen?
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Oztent haben ein wirklich tolles Konzept! Sportfreunde von uns hatten ein solches.
Allerdings ist das Packmaß insbesondere bei einem Jimny unpraktisch.Hängt vorne und hinten je 30cm über's Dach: Sollte kein Problem sein, meine ich.
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Hi,
tombaz
Das sich ein Camptourist u.ä. wie einem Scoutdog hinter einem Jimny gut ziehen läßt, ist unbestreitbar!...Zelt ..., das in wenigen Minuten steht...
"Wenige Minuten"? 2'? 5'? 10'? 30'?
Ich hatte ein Autocamp und war damit u.a. in HU, RO, I und der Sahara.
Ein Dachzelt (egal ob auf dem Dach oder auf nem Anhänger) "steht" nicht kpl. in "wenigen Minuten". Kpl. Plane abgezogen, Leiter ausgeklappt, Zelt ausgeklappt, Leiter fest gemacht, Plane zusammengelegt, Plane im Fußraum verstaut, Dachzelt ausgerichtet, Schlafsäcke gerichtet, Insektennetze gerichtet, evtl. notwendige Abspannungen realisiert usw. usf... Und das in "wenigen Minuten"???Gruß
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es tut mir jetzt wirklich leid, daß ich dir keine zufriedenstellende Antwort bieten kann....
immer eine gute Zeit mit was auch immer du campen wirst....
wünscht dir
Thomas -
...immer eine gute Zeit mit was auch immer du campen wirst...
Seit einigen Jahren mit einem Niewiadow N126NTL...
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Naja, die Jungs von 3dog rufen ja auch echt Mondpreise auf. Da bist du ja minimum 15.000 los und dann hast du noch nix extra.
Also, für nen Anhänger und ein Zelt soviel zu zahlen wie für nen Jimny is schon krass. -
Probiert's einfach mal aus. Ich habe einen Hobby 400 mit 1.300 kg zGM und ziehe den bei Bedarf auch mit dem Jimny, trotz runderneuerter 215/75R15 Bereifung, zuletzt noch nach Budel/NL zum OffRoad Budel 2016.
Fahrstabilität ist auf Grund der Anti-Schlinger-Kupplung im Vergleich zu meinem Test mit einem baugleichen WW ohne eine solche kein Thema mehr. Was bei meiner Kombi eher ein Problem ist, ist die fehlende Motorleistung, wenn's mal steiler bergauf geht. Mit Serienbereifung dürfte das deutlich komfortabler ausfallen. Ich kann nur dazu raten, es zu testen und sich selbst ein Bild vom Handling zu machen. -
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Habe schöne Touren mit dem Dachzelt gemacht,aber für Familien mit Kindern
ist das glaube ich nichts . Für zu zweit mit dem entsprechenden Interessen ist
das aber ne super Sache.
Michel -
Danke für die vielen tolen Tipps. Ich werde jetzt mal den ein oder anderen Vorschlag ausprobieren...
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Ein Dachzelt (egal ob auf dem Dach oder auf nem Anhänger) "steht" nicht kpl. in "wenigen Minuten". Kpl. Plane abgezogen, Leiter ausgeklappt, Zelt ausgeklappt, Leiter fest gemacht, Plane zusammengelegt, Plane im Fußraum verstaut, Dachzelt ausgerichtet, Schlafsäcke gerichtet, Insektennetze gerichtet, evtl. notwendige Abspannungen realisiert usw. usf... Und das in "wenigen Minuten"???Falsch! Ich möchte lösen: "Gewöhnliche Planen-/Klapp-Dachzelte stehen nicht in wenigen Minuten"
Schau dir die Maggiolina Hartschalenzelte an (vorallen die Gasdruck Varianten, zB Airtop mit 180° Panorama), vom Fahrersitz bis unter die Decke im gemachten Bettchen in unter 3 Minuten ohne Hetzerei. Meine bessere Hälfte hats auf Video.... -
Die sind schon beeindruckend, wenn auch wieder recht teuer.
Aber Dachlast ist doch immer noch 40kg, oder? Das kleine Airtop hat ja knapp 55kg. Wenn ich da noch meinen Universal"Stahlträger" mit 10kg dazu rechne, fährt man da schon satt über laden durch die Gegend, oder nicht? -
Zu dem Thema (gerade bei uns Deutschen ;- ) verweise ich immer gern direkt zum Hersteller
Hier mal ein sehr sympathischer (erfrischend unkonventioneller und mit gesundem Menschenverstand vorbelasteter) Auszug aus "Häufige Fragen" von der Website :Zitat
Mein Auto hat nur eine Dachlast von 75kg. Kann ich darauf überhaupt ein Dachzelt montieren?
Die Dachlastangabe des Herstellers ist keine gesetzliche Vorschrift, sondern eine Empfehlung zum Erhalt der Fahrsicherheit bei besonderen Belastungen wie Bremsen, Kurvenfahrt, schlechte Wegstrecke. Die 75kg können je nach Zeltmodell und Zuladung auch eingehalten werden. Extrem leicht sind die neuen Carbon-Dachzelte (ab 42kg) je nach Modell und Größe.Meine Frau und ich wiegen zusammen 200kg statisch, dynamisch durchaus auch mehr. ( dynamisch ) Dabei wird doch die zulässige Dachlast überschritten?
Autodächer müssen in ihrer Struktur einen Überschlag aushalten. Vielleicht erinnern Sie sich noch an eine ältere Volvo-Werbung bei der ein Elefant auf dem Autodach stand? Bei ordnungsgemäßer Montage sind keine Schäden (an Dachzelt oder Fahrzeug) zu befürchten.Mehr unter:
http://www.dachzelt.de/index.php?faq -
Die Dachlast interessiert im Fahrbetrieb, nicht beim Stehen auf ebener Fläche.
Bei deutlicher überschrittener Dachlast kann es halt leichter zu einem seitlichen Kipper kommen, Kurven und Unebenheiten sind da dankbare Anlässe fürflo
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Naja. Ein Drittel über Dachlast ist schon happig für den Fahrbetrieb...
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Falsch! Ich möchte lösen: "Gewöhnliche Planen-/Klapp-Dachzelte stehen nicht in wenigen Minuten"
Schau dir die Maggiolina Hartschalenzelte an (vorallen die Gasdruck Varianten, zB Airtop mit 180° Panorama), vom Fahrersitz bis unter die Decke im gemachten Bettchen in unter 3 Minuten ohne Hetzerei. Meine bessere Hälfte hats auf Video....Was machst Du mich denn jetzt naß???
Hab ich irgendwas von "Maggiolina Hartschalenzelt" geschrieben??? Nein. Ich habe den Aufbauvorgang von einem "gewöhnliche Planen-/Klapp-Dachzelt" beschrieben...
Ich kenne den Unterschied, Du offensichtlich nicht!
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Wie oben bereits vom Hersteller genauestens zitiert:
"...keine gesetzliche Vorschrift, sondern eine Empfehlung zum Erhalt der Fahrsicherheit bei besonderen Belastungen wie Bremsen, Kurvenfahrt, schlechte Wegstrecke."
Das sollte als Einschätzung für den gesunden Menschenverstand eigentlich alles nötige Umschreiben...
Wir mussten im Sommer beim Wildcampen in einer unausweichlichen Situation einen (realen) 30° Hang überwinden, senkrecht hoch mit der Serienbereifung kamen wir trotz furz trockener Wiese genau 5m bis zum festfahren. Danach bin ich Serpentinen-ähnlich hoch geschlengelt um die Steigung zu verringern, dabei standen wir teilweise genau 90° zum Hang ohne dass sich der Beifahrer als Gegengewicht an die Fahrertür klemmen musste. Der Jimny stand noch recht stablil auch wenn sich sich anfühlte als ziehts dich gleich durchs beifahrerfenster.
Das ich mit dem Setup auf keiner Wettbewerbs Trail Veranstaltung auflaufen brauche ist klar, aber im normalen Reise/Querfeldein gebrauch ist sehr zu verkraften. Der Jimny schaukelt beim ein oder anderen Baumstamm mal etwas mehr, aber sonst passiert nicht viel. Jeder Eisdielen "75mm Fahrwerk, MT Rad und 2x 20L Nato Kanister cool aufm Dach"-Offroader wird da mehr leiden
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Was machst Du mich denn jetzt naß???
Ruhig blut... ich dachte die humorvolle Schreibweise mit den dicken Smileys dahinter sei selbsterklärend, tut mir leid wenn nicht.
Wollte niemand nass machen, wozu auch? Ich bin ja nicht der Zelte bauerHab deine Aussage über "Dachzelte" allgemein verstanden, seperiert zwischen Hartschalen- & Planen-/Klappzelt hatte ich vor meiner Erwähnung nix von gelesen.
Friedliche Montags-Grüße,
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...wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest und meinen Text "Kpl. Plane abgezogen, Leiter ausgeklappt, Zelt ausgeklappt, Leiter fest gemacht, Plane zusammengelegt, Plane im Fußraum verstaut, Dachzelt ausgerichtet, Schlafsäcke gerichtet, Insektennetze gerichtet, evtl. notwendige Abspannungen realisiert usw. usf..." richtig gelesen hättest, hättest Du bemerkt, daß dies nicht den Aufbauvorgang eines Hartschalendachzeltes beschreibt!
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Alles klar
Deswegen hab ich mir auch bewusst die Zeile "Ein Dachzelt steht nicht kpl. in wenigen Minuten" rausgepickt, aber alles gut, will nicht weiter ins selbe Horn blasen.
Entspannten Nachmittag noch