Hallo miteinander,
ich bin neu hier im Forum, lese aber schon seit rund 1,5 Jahren hier fleißig mit. Ende letzten Jahres habe ich mir dann einen neuen Jimny gekauft und bis dato ein OME-Fahrwerk einbauen lassen.
Bereits im Frühjahr wollte ich mir Reifen in der Dimension 215/75 auf den Original-Alus aufziehen lassen. Soweit ich hier im Forum nachgelesen habe ja kein Problem. Jedoch wollte ich vorab mal beim TÜV nachfragen, was er denn davon hält. Der TÜV-Mensch, der jede Woche zur Werkstatt meines Vertrauens kommt, gab mir dann folgende Auskunft:
Eine Tachoprüfung gehört gemacht. Das war klar.
Und dann müssen, auf Grund des größeren Abrollumfangs bzw. Abstand Lauffläche zur Radmitte, die Bremsen überprüft werden. Angeblich wirken mit den größeren Reifen höhere Kräfte auf die Bremsen. So wie er das geschildert hat, werden die Bremsen schlichtweg zum "kotzen" gebracht. Das Ganze macht nicht der TÜV, sondern da muß ich zu einer entsprechenden Firma. Falls die Bremsen das Prozedere aushalten, werden die Reifen eingetragen. Wenn nicht, dann brauch ich eine größere Bremsanlage oder ich montier wieder die Reifen in Standard-Größe.
Gestern lief mir der Prüfer wieder über den Weg. In der Zwischenzeit habe ich hier im Forum mal versucht rauszufinden, ob einer von euch einen ähnlichen Aufwand betreiben musste, was scheinbar nicht der Fall ist. Darauf angesprochen meinte er, dass die Richtlinien hierzu eindeutig wären.
Jetzt würde mich interessieren, ob nicht doch jemand eine ähnliche Auskunft vom TÜV erhalten bzw. dieses Prozedere durchlaufen hat bezüglich des Bremsentest. Ich kann es ja eigentlich kaum fassen, dass man wegen dem bißchen mehr an Gummi so ein Theater macht.
Beste Dank schon mal für eure Antworten!
Gruß Flo, aus dem südlichsten Bayern.