Sehr empfehlenswerter Bericht vom Herrn Bloch 
Stimmt - habe ich mir bereits angesehen ??
Schon nicht schlecht. Aber ich bleib dabei viel zuviel Killefick in der Kiste!! Mich nur auf einen 2,50€ Microchip verlassen ist nicht meins bin da eher Oldschool.
Was mich am neuen vor allem stört ist das er so verdammt gross ist. Nicht das ich einen kaufen wollte es ist mir einfach aufgefallen. Das der neue mehr Computer eingebaut hat als eine Boeing 747 wird ihn wohl als Reisefahrzeug untauglich machen. Ich wüsste nicht wo man den Defender fahren sollte, weil alles daran ist so kompliziert das wohl nur super spezial Werkstätten ihn reparieren könnte.
Gebaut wird das, was die Kundschaft verlangt. Wir, als Käufer eine 20k€ Geländeautos, sind da wohl auch nicht die Zielgruppe. Mal angenommen, LR würde einen Geländewagen mit dem Layout eines 20 oder 30 Jahre alten 4x4 bauen - sämtliche "Fachzeitschriften" würden mutmaßen daß LR wohl nix zeitgemäßes auf die Räder stellen können. Tja, und letztlich lebt LR ja auch vom Verkauf der Autos (und nicht von der ruhmreichen Vergangenheit), wenn der Kunde also diese moderne Variante des Defenders annimmt, dann haben sie alles richtig gemacht.
Es ist nicht so daß ich das gut fände, aber zum einen gibt es gesetzliche Bestimmungen, zum anderen die Orientirung an der Käuferschaft. Deswegen sieht der Defender nun so aus wie er eben aussieht.
Ich finde, LR hat es gut hinbekommen, im Jahr 2020 mit einem gewaltigen Sprung ohne echte Modelländerungen zwischendurch an ein Design der 50er Jahre anzuknüpfen. Die Verwandschaft zwischen alt und neu ist jedenfalls deutlicher zu erkennen als die zwischen einem Golf 1 (1974) und dem heutigen Modell. Das klare Armaturenbrett gefällt mir richtig gut, zu den Leistungen im Gelände wurde im Video fast alles gesagt und dass das Auto auf befestigten Wegen keine besondere Leidensfähigkeit abverlangt ist auch kein Nachteil. Die zu schluckenden Kröten sich eher die Größe (der Apparat ist schon arg breit) und der Preis. Und die zwei oder drei ernsthaften Interessenten an einen Neuwagen für Namibia, die ausnahmsweise keinen Toyota Pickup haben wollen, könnten LR nicht das wirtschaftliche Überleben sichern. Hinzu kommt, dass ich bei einem alten Defender sicher sein kann, dass alle Naselang etwas kaputtgeht und erweiterte Schrauberkenntnisse oder ein halbwegs entwickeltes Landmaschinenwerkstattnetz für das Vorankommen unerläßlich sind. 
Das Auto ist sicher nicht schlecht und nach wie vor im Gelände ein ernst zu nehmender Gegner.
Viele Assi Systeme und Bildschirme find ich nicht gut aber sind kein Grund das Auto deswegen schlecht zu reden. Ob die Technik hält oder nicht wird die Zukunft zeigen.
Nur eins muss ich ihm ankreiden, wenn ich ein Offroad Fahrzeug haben will das soll der das erstens natürlich auch können, und das stelle ich NICHT in Abrede.... Aber er soll auch nach Offroad aussehen.
Der Neue Defender sieht für mich eher nach SUV aus unabhängig seiner Fähigkeiten.
Der alte Defender war optisch und technisch ein durch und durch Offroader.
Warum hab ich keinen gekauft obwohl er seit ich Daktari gesehen habe mein Traumwagen war und ich mir ihn auch hätte leisten können.
1. Fahrer position einfach zu eng und unbequem. Speziell die Armfreiheit links.
2. Die Horrorstorys der Landy Fahrer die leidgeprüft jeden Schaden als Gott gegeben hinnehmen denn eine unkaputtbare Maschine ist der Landy absolut nicht.
3. Ich wollte nie einen Diesel haben, auch vor 20 Jahren konnte ich die Diesel Tacker nicht leiden.
Den V8 Benziner ist ja selten und den hätte ich mir tatsächlich nicht leisten können.
Deshalb habe ich nach dem FJ auch keinen Pickup gekauft wie L300 oder Isuzu Dmax.
Den Hilux hätte es als Import als Benziner gegeben.... Hab ich kein Bock drauf.
Gruß Jan
