Moin in die Runde,
wir planen natürlich, selbstverständlich, auf jeden Fall 
unsere neuen, zukünftigen Jimny Offroad zu fahren.
Unsere Erfahrung ist da nur auf ein paar Fun-Tage mit anderen Fahrzeugen beschränkt.
Könntet ihr uns bitte einmal aufgeben was man auf jeden Fall umsetzen sollte bevor man den Jimny das erste mal in den Schlamm führt? zB Unterbauschutz, Training für den Fahrer 
etc.
Herzliches Dankeschön & sonnige Grüße
Moin zandermobil
Hohlraum und Unterbodenversiegelung, Verteilergetriebeschutz, Längslenkerschut währe anzuraten.
Weitere Maßnahmen sind je nach Einsatz,
Unter meinem Beitrag die roten links anklicken.
Beim ersten sind auf den ersten Seiten die Bilder kaputt, habe dann den picdienst gewechselt.
Was wollt ihr denn genau machen?
Nur Offroad fahren oder eventuell auch Overlanding?
Denn ab einem Zeitpunkt gehen die Modifikationen auseinander, soll heißen was für Offroaden gut ist, das kann beim Overlanding negativ sein.
Um Inspirationen live zu erleben / zu sehen kommt doch zum Forumstreffen in den Mammutpark oder nehmt mal am Nordlichter Stammtisch und Treffen teil.
So wie bei Christoph habe auch ich den Thread, wo ich meine Veränderungen an BlackCube zeige unterhalb meiner Kommentare in der SIgnatur verlinkt.
Ansonsten schaut mal hier GJ/HJ - Umbauten.
Auf jeden Fall solltet ihr euch zuerst einmal klar werden was ihr genau machen wollt, so vermeidet ihr doppelte Ausgaben!
Sonst holt ihr euch vielleicht erst neue 15" Felgen und Reifen und ein halbes Jahr später gebt ihr wieder Geld aus, weil ihr plötzlich mit 16 Zoll unterwegs sein wollt.
Wenn ihr nur legal Offroad fahren wollt, dann kommt es auf die Häufigkeit an wegen der ihr euch überlegen müsst lieber MT's anstelle von AT's zu fahren oder halt bestimmte AT's zu nutzen die mehr für das Gelände und weniger für die Strasse optimiert, denn so lange ein Reifen 10% Geländetauglichkeit besitzt darf er sich AT nennen.
Desweiteren solltet ihr auch an die Optimierung für Bergemöglichkeiten denken, denn die serienmäßigen Bergeösen sind für Bergungen die im Gelände erforderlich sein könnten nicht ausgelegt und auch an das Thema Bergematerial solltet ihr denken.
Also unterboden und Hohlraum sind mmn musts beim Jimny.
Ich reiße mit dem kleinen auch alle alltagsstrecken ab, weswegen ich immer skeptisch bin bei sachen die viel Gewicht aber wenig anderes Bringen,
So zum Beispiel ein Getriebe/Differentialschutz.
Klar, wenn man über steine Kraxelt mag das sinnig sein, evtl sogar ein must, da ich aber im Schlamm spiele, ist das nur mehr Gewicht.
Ich habe aber den Kühler bspw geschützt, bei steilen böschungswinkeln in meinen Augen unverzichtbar.
Ihr seht also, es kommt ganz drauf an was ihr machen möchtet.
Ich baue meinen Jimny zu etwas, was den Alltag bestreiten muss aber mich ebenfalls durch Island bringt.
Was ich auf jeden fall machen würde wenn der Wagen mehr als einen Feldweg sehen muss:
H4 Lampen gegen die H4Led austauschen.
Ist zwar so ne grauzone beim HJ, den TÜVer hat es aber nie Interessiert.
Hohlraum/unterbodenschutz.
AT/MT reifen aufziehen.
Ich würde mittlerweile auf MT reifen gehen, ein guter MT ist nicht viel lauter als ein AT, bringt aber ein dickes Plus an Geländegängigkeit und ist sicherer vor löchern.
Verstärkung der Bergeösen habe ich einfach gelöst: vorne ist eine Winde verbaut, da hake ich im notfall das andere Fahrzeug ein, hinten eine Anhängerkupplung, wenn ihr längere/anspruchsvollere Offroadtouren macht, definitiv daran denken wie man raus kommt und das mit als erstes umbauen.
Ich reiße mit dem kleinen auch alle alltagsstrecken ab, weswegen ich immer skeptisch bin bei sachen die viel Gewicht aber wenig anderes Bringen,
So zum Beispiel ein Getriebe/Differentialschutz.
Dabei ist gerade der wichtig!
Denn im Schlamm können auch Steine sein, die die dünnen Kabel am VTG beschädigen/zerstören und dann ist der 4x4-Spaß vorbei, weil die elektrische Ansteuerung kaputt ist.
Der Jimny kann in Serienausstattung schon mal sehr viel, viel mehr als die meisten Fahrer. Deshalb braucht man, gerade als Anfänger erstmal gar nichts vorher umbauen oder ergänzen.
Das Wichtigste ist Hirn und Verstand einschalten und Feingefühl und Gespür für Untergrund und Gelände, aber auch Fahrzeugtechnik und Material.
Wichtig auch, die Ohren benutzen und hören was sich unterm Auto so tut, wie das Fahrwerk arbeitet, die Botanik am Unterboden schleift und kratzt, also Radio und Musik aus.
Ich reiße mit dem kleinen auch alle alltagsstrecken ab, weswegen ich immer skeptisch bin bei sachen die viel Gewicht aber wenig anderes Bringen,
So zum Beispiel ein Getriebe/Differentialschutz.
Dabei ist gerade der wichtig!
Denn im Schlamm können auch Steine sein, die die dünnen Kabel am VTG beschädigen/zerstören und dann ist der 4x4-Spaß vorbei, weil die elektrische Ansteuerung kaputt ist.
Natürlich ist mehr besser, aber ich bin da eher der Ansicht, dass Maß und Mitte besser sind als wie Harakiri Helge in den nächsten Sumpf zu knallen.
Untergrund bewusstmachen, strecke ablaufen, durchfahren.
Natürlich kann man da immernoch mal gekniffen sein, aber eine Garantie, dass das ohne nicht passiert (wenn die chancen auch geringer sind) ist es nicht.
Es bleibt halt ein konstantes Abwägen zwischen kosten und nutzen.
Es bleibt halt ein konstantes Abwägen zwischen kosten und nutzen.
Da gebe ich dir recht, wenn ich sehe das Trekfinder fast 300 € für den VTG-UFS verlangt!
Mein VTG-UFS hat beim Händler ca. 45 € gekostet, mit Lieferung zu mir knapp 120 € plus noch einmal 50 e für die Montage beim Freundlichen.
Leider kommt man derzeit an diesen preisgünstigen Schutz nicht mehr ran, da es der Original-Suzuki VTG-Schutz von Suzuki Russland ist.
Ja ich bin glücklich ihn zu haben, vor allem nach dem was er schon aushalten musste.
Display MoreHerzlichen dank für all die spannenden Antworten. Wir machen uns mal Gedanken, wie wir mit den Jimmy unterwegs sein wollen.
Ganz toll wäre auch noch, wenn jemand für uns ein paar Kontakte hätte, im südlichen Schleswig-Holstein um bauliche Maßnahmen umzusetzen. Wir haben einen großartigen Mechaniker, den wir auch trauen, aber er ist nicht auf offroad Fahrzeuge spezialisiert.
Meldet euch gerne dazu.
Liebe Grüße
Dann nimm mal an einem Nordlichter Treffen teil.
Dort kann dir bestimmt jemand einen guten Tip geben.
Wann die Nordlichter sich treffen, das könnt ihr dem Thread im Bereich Stammtische Treffen entnehmen.
.. und immer im Hinterkopf behalten - man soll sich überlegen, was man mit dem Auto machen will. Jede Änderung ist ein Kompromiss, eine Verbesserung der ( von Hause aus schon recht guten) Geländetauglichkeit wird zwangsläufig die Eigenschaften auf der Straße verschlechtern , den Spritverbrauch hochtreiben, den Komfort herabsetzen. Jede Änderung, die das Fahren auf der Straße besser macht, wird die Geländetauglichkeit einschränken und so weiter. Wenn man das Auto haupsächlich als Daily Driver nutzt, muss man eigentlich bis auf ein paar gescheite Reifen nichts ändern, bin ich jedes Wochenende im Offroadpark und will an Gorm oder Carpathia teilnehmen, sollte man jedes Zusatzblech dranschrauben, das der Zubehörmarkt hergibt.
Das Verteilergetriebe ist schon gut geschützt, aber wie BlackCat schon schrieb, wenn ich beabsichtige, das Auto durch 50 cm tiefen Schlamm zu fahren, kann das ohne Vorbereitung fatal enden. Sobald im Gelände große Steine ins Spiel kommen, herumliegende Knüppel im Wald (bei Jägern) ist Blech untendrunter auf jeden Fall wichtig, und billiger als Abschleppen und abgerissene Teile.
Die Offroadpark Karenz, Peckfitz und Jänschwalde sind vom Serienjimmny gut zu schaffen, seit Peckfitz hab ich den Längslenkerschutz montiert (bei einer 25 cm Betonstufe kratzte die an den Längslenkerbefestigungen, und nein - die mögen das nicht ..), und das Becken mit dem tiefen Schlamm hab ich ausgelassen. Mit dem TJ bin ich da durch, der betonartig ausgehärtete Schlamm ist da heute noch dran ... das erspar ich dem Jimny.
