Da ich eh noch nie mit Spachtelmasse rumhantiert habe :p tendiere ich grundsäzlich auch dazu, das alte Gammelblech auszuflexen und neues reinsetzten zu lassen. Es ist halt die Frage, wo ich kostentechnisch landen würde,wenn ich das so machen lasse.
Aber ich war gestern mit Fotos bei meinem KFZ`ler um was nachzufragen und er schaut sich das ganze in Ruhe an wenn der Rost ab ist. Dann krieg ich die verschiedenen Varianten erklärt und auch was mich welche Methode ca. kosten würde. Und dann muss ich mal das Spar-Säckel schütteln und schauen;)
Würfel-Ade.....oder doch mein sommerliches Spaßmobil
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Da ich eh noch nie mit Spachtelmasse rumhantiert habe :p tendiere ich grundsäzlich auch dazu, das alte Gammelblech auszuflexen und neues reinsetzten zu lassen. Es ist halt die Frage, wo ich kostentechnisch landen würde,wenn ich das so machen lasse.
Aber ich war gestern mit Fotos bei meinem KFZ`ler um was nachzufragen und er schaut sich das ganze in Ruhe an wenn der Rost ab ist. Dann krieg ich die verschiedenen Varianten erklärt und auch was mich welche Methode ca. kosten würde. Und dann muss ich mal das Spar-Säckel schütteln und schauen;)GENAU DAS IST DER WEG
Gruß Stefan -
Hi,
Hut ab vor deinem Engagement!
Zu 100% kann man die rostigen Stellen nicht aussschneiden. Der Aufwand wäre zu groß und es wäre eine aufwändige Restauration. Aber weiter rosten sollte es auf keinen Fall. Sind alle losen Stellen ausgeschnitten ist eine Möglichkeit mit einer sehr flüssigen, verdünnten Rostschutzfarbe das Ganze erst mal zu tränken. Man erzeugt so quasi eine Mischung aus Kunststoff, Rost und Stahl. Damit hält man schon mal einen Teil des Luftsauerstoffs und der Feuchtigkeit vom noch gesunden Blech fern. Fett (verseiftes Öl) oder Wachs machen auch nichts anderes. Vorteil des Kunsstoffs ist aber die Abriebfestigkeit. Nachteil, bei Beschädigungen oder Rissen dringt wieder Feuchtigkeit und Luft ein. Deswegen ist meine Strategie zuerst verdünnte Farbe, dann Farbe, dann ein bischen dünnflüssigens Öl in Hohlräumen und dann Wachs. Säurefreies Fett ist an manchen Stellen besser, aber etwas aufwändiger zu verarbeiten. Besonders bei Fett spielen kleine neue Risse o.ä. keine Rolle.
Ist alles Lose entfernt, kann man auch schon die Bleche vorbereiten. Sind es reativ gerade und ebene Stellen, kann man die Schnittmuster einfach aus Milchkarton ausschneiden. Den fertigen Zuschnitt streiche ich erst mal auf der Rückseite mit Rostschutz. Evtl. kannst du ja mit deinem Automann so zusammen arbeiten und mit der Eigenleistung so den Geldbeutel etwas schonen
.Schöner geht es natürlich auch, dann wird es aber auch deutlich mehr Aufwand. Verschleift man aber im Schwellerbereich die Schweißpunkte und neuen Bleche sauber kann man mit eine dünnen Schicht Steinschlagschutz die Sache gut aussehen lassen. Überlackieren würde ich übrigens nicht mit der Dose, sondern mit 2K-Lack. 1K-Lacke sind nicht sehr dicht, 2K-Lacke sind da wesentlich besser und deutlich robuster.
Gruß
Gerhard -
guter Tipp von Gerhard2. Vor allem der Restnutzungsdauer geschuldet.
@ Würfel-Ade : Da der Jimny jetzt ja auch die Garage blockiert, kannst Du später über ein Saisonkennzeichen nachdenken, so könnte der Kleine ja bleiben.
Gutes Gelingen wünscht Stefan. -
Hallo geben auch mal meinen Senf dazu weil ich das Thema auch schon hinter mir habe. Die Vorschläge bisher sind schon sehr gut.
Ich habe mir auch Bleche selbst gemacht via Pappe Muster ABER ich klebe die Bleche immer mit PU Kleber. Hiermit werden z.B Wohnwagen zusammen geklebt. Vorteil ist die Handhabung, vollflächig luftdicht versiegelt, ähnlich wie Spachtel verwendbar.
Das es unter dem Stossfänger nicht glatt wie Baby Popo sein muss
Geht das ganz gut.
Gruß Frank -
Ich finde es toll was du dir da vorgenommen hast. Lass dich nicht entmutigen man kann sehr vieles lernen, insbesondere wenn man schon mitten drin ist... du darfst dir halt kein Zeitlimit setzen, sondern mach einfach und schau wann du fertig landest.
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Ich finde es toll was du dir da vorgenommen hast. Lass dich nicht entmutigen man kann sehr vieles lernen, insbesondere wenn man schon mitten drin ist... du darfst dir halt kein Zeitlimit setzen, sondern mach einfach und schau wann du fertig landest.
Genau so habe ich auch gelernt und die Ergebnisse waren für mich sehr gut. Es heißt ja nicht umsonst LEARNING BY DOING.
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Danke für eure Tips! Das mit dem Kleber wußte ich bis dato gar nicht, da hab ich wieder was zu lesen und zu lernen. Und ich werd eh alles mit meinem KFZ´ler durchkauen - wenn ich Vorarbeiten leisten kann die ich mir auch zutraue, ist das gut machbar.
KLEBER ???? Ein Jimny ist kein Wohnwagen aus Kunststoff .
Sorry ich bin da eher für die alte Schule. Also schweißen. -
Hallo Würfel-Ade,
wenn Du sehr empfindlich auf diverse Verdünner von Lacken etc. durch Einatmen reagierst, empfehle ich Dir dringend eine Atemschutzmaske mit auswechselbaren Filtern. Also die Gummidinger mit einem oder zwei angesetzten Filtern und Ausatemventil. Kosten etwa € 20,- bis € 30,- incl. Filter. Ein neuer Filtersatz € 12,- bis €20,-. Die Filter gibt es in verschiedenen Ausführungen und Kombinationen für/gegen Staub (grob und fein) und Lösemittel. Für/gegen welche Lösemittel die verschiedenen Filterausführungen sind, weiß ich leider nicht aus dem Kopf. Aber hier in unserer trauten Runde kann/wird es Dir bestimmt jemand präzise sagen können.
Und falls irgendwelche Verwandte, Nachbarn, Freunde sagen: "Wiiiie siiiehst denn Du aus?? Daaas würde ich ja niie machen!!!", kannst Du davon ausgehen: das brauchen sie auch nicht mehr, sie haben schon zuviel Klebstoff und Lösungsmittel geschnüffelt.
Gruß Manfred
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Ja, ich denke ich werde entweder eine vernünftige Atemschutzmaske suchen müssen oder bei bestimmten Arbeiten/Lacken versuchen, jemand aus dem Bekanntenkreis per Bestechung zur Mithilfe zu überreden. Schauen wir mal.
Das mit dem unterm Auto irgend etwas machen ist ohne aufbocken eigentlich nicht wirklich machbar musste ich heute feststellen:| Einfach arg wenig Platz, ich komm nirgends gut dran und einiges kann ich nichtmal sehen von unten - z.B. das Rostloch weiter vorne hintem Fahrersitz. Das lass ich also erstmal alles bleiben jetzt. Die Schrauben hab ich heut mit WD40 eingesprüht, dann hab ich mich weiter dem Rost am Heck gewidmet.
Aktuell ist die 3. Runde Rostlöser drauf, vorm einschmiern hab ich schnell Fotos gemacht, wie es bisher ausschaut. Und damit man den direkten Vergleich hat, mal die Fotos von vorher und bis jetzt untereinander. Da sieht man die Veränderungen auch;)
vorher
nachher
nachher
vorher
nacher
vorher
nachher
Morgen werde ich nochmal versuchen die Schrauben loszukriegen um die Innenverkleidung in Angriff zu nehmen. Wenn ich das nicht los bekomme, lauf ich rüber zur Werkstatt ob die mir eben helfen können. Und wenn sie nur eben die Dame auf die Bühne nehmen damit ich die Schrauben vernünfit von unten einsprühen kann.
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Also ich hab im Baumarkt ein paar € mehr ausgegeben und hab mir sowas geholt:
Mit 2 Filtern fällt das schnaufen leichter, außerdem lassen die sich tauschen. Feststoffe/Stäube oder Chemikalien/Aerosole.
Damit solltest du weiter kommen, wenn du die richtigen Filter wählst.Sieht aus wie auf ner Technoparty in den 90ern, hab aber Chrom abgeschliffen um nach dem schweißen nicht tot umzufallen.
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Welche Schrauben machen denn Probleme? Immer noch die untere Befestigung der Gurte? Im äußersten Notfall kann man die Plasteverkleidungen auch ausbauen mit montierten Gurten, ist nur ziemlich nervig weil man das Plastik verbiegen muss. Bei den tiefen Temperaturen aufpassen, da bricht das Plastegelumpe relativ schnell
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Ja genau, die Befestigung von dem Gurt. Und da ich mir heute was verrissen habe, hab ich da auch grad selbst keine Schnitte - aber morgen Besuch von unter anderem drei Kerls
Ich hoffe mal, die bekommen das blöde Ding für mich los und ich kann endlich schauen, wie es hinter/unter der Verkleidung ausschaut:) -
So, an der Schraube ist nix zu wollen, das Mistding sitzt bombenfest
Nachdem die Kerls heute morgen schon nix bewegt bekommen haben, bin ich grad rüber zur Werkstatt und hab mir einen Mechaniker kurz "ausgeliehen". Aber da bewegt sich schier gar nix.
Anfang nächster Woche schauen wir dann erstmal, wo was ausgeflext werden kann/soll - das sind dann ja Bereiche, wo ich mir das mit dem Rostlöser schon mal sparen kann. Und wenn ich die Innenverkleidung bis dato dann nicht so rausbekommen habe, kommt die Dame auf die Bühne und die schauen, das die blöde Schraube dann verarztet wird. Wär schon blöd, wenn ich das nicht hinkriege jetzt, aber ist dann nicht zu ändern. Kaputtbrechen will ich ja auch nix;) -
Hi,
wenn eine Schraube nicht will ist heißmachen immer gut. Aber beim Gurt geht das wohl nicht. Hast du schon WD40 oder so´n Zeugs rein? Ob das etwas mithilft ist zumindest eine Sache des Glaubens. Was wirklich hilft, ist mal so 10 min die Schraube zu prellen, z.B. mit einem Hammer und einer alten Stecknuss. Oder mit dem Schlagschrauber mal 2 min drauf. Erst wenn der Arm 2x abgefallen ist, darf Frau damit aufhören.
Das mit dem Kleben der Bleche ist sicher auch eine gute Methode. Heute werden viele Teile an Autos geklebt. Beim Jim war das aber damals wohl noch nicht so. Hersteller wie z.B. BMW haben da auch eine Menge Entwicklung investiert, um Freigaben zu bekommen. Mir wäre es, wenn ich ehrlich sein darf, zu viel Aufwand. Lieber ein paar Schweißpunkte, das ist einfacher und schneller. Fettfreiheit und Sauberkeit sind da nicht so wichtig.
Gruß
Gerhard -
Den Schlagschrauber bei der festen Schraube hätte ich jetzt auch gesagt. Nicht zu stark einstellen und dann mal richtig draufhalten.
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Heißmachen und dann erstmal versuchen, die Schraube einen Klick fester zu ziehen, dann erst Richtung Öffnen.
