Dachzelt auf Anhänger

  • So komme ich in das Zelt mit der Luft


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    und so die bisherige Verteilung


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    Das Ganze muss ich beim Abbau des Zeltes aubauen und verstauen. Die Schläuche sind zwar sehr flexibel, haben aber einen eigenen Kopf für falsche Richtungen.
    Ich befestige die Schläuche mit Klettverbindern, aber ganz zufrieden bin ich noch nicht.
    Also werde ich das Schlauchstück kürzen, per Y-Verteiler auf zwei max. 30 cm Alu-Papp-Rohre verteilen.
    Die Alu-Papp-Rohre sind als Endstücke vom Gewicht her ideal, und da wird wohl wirklich nicht so viel Bewegung rein kommen.
    Auch lassen sie sich als Ausrichtung gut formen. Als Test ja auch nicht so teuer, falls es nicht klappt.


    Aber meist halten die Provisorien am längsten. Nachdem ich den halben Sonntag nach entsprechenden Ausströmern gesucht habe, kommt das doch meinen Vorstellungen am weitesten entgegen.


    Der letzte Schliff betrifft dann nur noch die Schalldämpfung der Ansaugluft, aber da hab ich schon was gesehen.
    Dämpfer
    Leider nicht in 60mm lieferbar, also ist Nachbau angesagt.

  • Was hälst du von einem von unten aufgedoppelten Boden mit Distanzlatten, die auch die Luft lenken. Viele kleinere Ausströmöffnungen im Boden rundum. Die Dichtfläche am Klappscharnier mit Moosgummi.....
    Projektname: Dachzelt mit Fußbodenheizung :lol:

  • Was hälst du von einem von unten aufgedoppelten Boden mit Distanzlatten, die auch die Luft lenken. Viele kleinere Ausströmöffnungen im Boden rundum. Die Dichtfläche am Klappscharnier mit Moosgummi.....
    Projektname: Dachzelt mit Fußbodenheizung :lol:


    Hatte ich auch schon erwogen, aber die Matratze ist zu eng abgedichtet rundherum, die liegt press drin.
    Ein Abstandsgewirk habe ich drunter, das würde zur Luftleitung reichen.
    Allerdings sind die Austrittstemperaturen auch nicht zu verachten, das wollte ich dem Schaumgummi der Matratze nicht zumuten.
    Als wasserwärmende Variante wäre das bestimmt irgendwie machbar, aber doch ein wenig... ja neee.
    Kirche im Dorf lassen und so weiter.

  • ...
    Gut versteckte Radkeile...


    Ja und nein. Bei meinem Pongratz sind die an der gleichen Stelle, bei schlechtem Wetter füllt sich der obere Teil des Keils mit Wasser und Dreck. Obwohl ich es seit Jahren weiß vergess ichs immer mal wieder und kipp mir die Brühe über die Schuhe...


    lg Bodo

  • Ich habe bei meinem Anhänger HP750 die Halterungen für die Vorlegekeile auf den Radkästen befestigt. Da bleiben sie sauberer und sind einfacher erreichbar.


    Vor und hinter den Radkästen habe ich an den Bordwänden außen 10lKanisterhalterungen und Staukisten (welche alle nicht über die Fahrzeugbreite hinaus ragen) angebracht. So spart man Platz im Kofferraum und auf der Ladefläche.
    Auf der Deichsel habe ich eine Ablageplatte montiert. Darauf kann man im Camp dann gut einen Wasserkanister und Seife abstellen.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • @ alex
    Ich stell bei Gelegenheit mal ein Bild von meinem Hänger ein - Wasser allein ist nicht das Problem, die Hinterräder schaufeln da aber ne Menge Dreck in Richtung Hänger...


    lg Bodo

  • Moin,


    tüftel selbst gerade an einer Möglichkeit um möglichst preiswert, leicht und spartanisch mit 2 Erwachsenen+2Kids durch die Westalpen zu reisen.


    Momentan favorisierte Planung:

    Gordigear 140 Heckmarkise nebst zugehörigem Zelt, dazu kleiner ungebremster Eigenbauanhänger(bis 350kg) der Gepäck, Küche, Tisch+Stühle, Kühlbox, Chemieklo, Dusche etc. beherbergt. Aufbau mit diversen Klappen,Türen und Auszügen.


    Ursprünglich geplant war nur dieser Anhänger nebst Dachzelt.


    Preis, Gewicht und Einsatzmöglichtkeit von Heckmarkise nebst Zelt gegenüber dem Dachzelt und seinem Komfort liessen mich jedoch nachdenken.


    Bin mal gespannt wohin das tüfteln führt. Eventuell kommen ja ein paar konstruktive Hinweise aus der Gemeinde.


    Regards Dawnswoop

  • Also Dachzeit auf einem Anhänger ist für mich auch eine Favorisierte Idee.

    Dafür ins Auge gefasst habe ich einen Koch Deckelanhänger. Der hat eine stabile Reling auf dem Deckel.

    Darauf lässt sich ein Dachzelt gut befestigen :)

  • chappie & Dawnswoop

    Bei 4 Personen ist die Susi voll, der Anhänger dann sicher auch. Da möchte ich keine steilere Bergabfahrt mit einem ungebremsten aber voll beladenen Anhänger haben.

    Sicher, das geht auch ungebremst in 99% aller Fälle, aber auf den Zugewinn an Sicherheit durch eine Bremse im Anhänger möchte ich bei dem 1% nicht verzichten. Die Reserve durch die zusätzlich mögliche Last zu haben ist nicht verkehrt, man muss sie ja nicht ausnutzen.


    Die Markise ist super, aber als Zelt ausgebaut beraubst du dich der Mobilität. Markise ausklappen, im Regen geschützt aus- oder einpacken oder besser nur des Schattens wegen, prima.

    Zum Schlafen 2 Tunnelzelte und du bleibst maximal flexibel und mobil.


    Das Dachzelt auf dem (gebremsten) Anhänger ist für 2 Personen eine tolle Lösung, dann sollte man im Anhänger ein gutes Ordnungssystem haben. Rechne mal das Gewicht eines Koch Deckelanhängers plus 4 Stützen plus Stützrad plus Dachzelt mit Quertraversen und Befestigung plus Ordnungssystem, da kannst du bis 350 kg nicht mehr allzuviel in die Kisten packen. Von da her ist der gebremste Anhänger aus meiner Sicht so gut wie unumgänglich. Die Mobilität bleibt auch erhalten, was für mich immer ein wichtiges Kriterium ist.

  • Wir sind mit unserem gebremsten über das Penserjoch gefahren.

    Man freut sich doch, wenn einer hinten mitbremst, auch wenn es wegen der Bremsenerwärmung nur mit ein paar Pausen geht.

    Beladen wiegt unser Anhänger gut und gerne 600 Kg, die merkt man nicht nur bergauf.

  • Na zum ersten steht bei mir ja ein gebremster Anhänger vor der Tür, das ist mir persönlich auch wichtig, trotzdem sehe ich bei einem ungebremsten Anhänger auch nicht als Problem.

    Solange man das zulässige Gesamtgewicht nicht überschreitet dürfte /sollte es eigentlich nicht zu schwerwiegenden Problemen kommen und die Wahrscheinlichkeit das dein Anhänger dich bei max 80km/h Bergab überholt, da muss man schon echt schlecht fahren und sollte vielleicht über die Abgabe des Führerscheins nachdenken. Ansonsten gebe ich Dir recht, Das Gespann reich für max 2 Menschen, vielleicht noch ein Kind aber danach macht´s vielleicht wirklich keinen Spaß mehr ...

  • chappie & Dawnswoop

    Bei 4 Personen ist die Susi voll, der Anhänger dann sicher auch. Da möchte ich keine steilere Bergabfahrt mit einem ungebremsten aber voll beladenen Anhänger haben.

    Sicher, das geht auch ungebremst in 99% aller Fälle, aber auf den Zugewinn an Sicherheit durch eine Bremse im Anhänger möchte ich bei dem 1% nicht verzichten. Die Reserve durch die zusätzlich mögliche Last zu haben ist nicht verkehrt, man muss sie ja nicht ausnutzen.

    Na zum ersten steht bei mir ja ein gebremster Anhänger vor der Tür, das ist mir persönlich auch wichtig, trotzdem sehe ich bei einem ungebremsten Anhänger auch nicht als Problem.

    Solange man das zulässige Gesamtgewicht nicht überschreitet dürfte /sollte es eigentlich nicht zu schwerwiegenden Problemen kommen und die Wahrscheinlichkeit das dein Anhänger dich bei max 80km/h Bergab überholt, [...]

    TBert wollte wohl eher darauf hinaus, daß die eh schon matschigen Bremsen des Jimny bei voller Beladung und ungebremsten Anhänger hinten dran bei steileren Bergabfahrten nicht besser werden. Sprich: die Bremsleistung macht keinen Spaß.

    Der Anhänger sollte einen da nicht überholen, da fehlt es an Bremsleistung ;)


    flo

    807972.png

    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN

  • Also mit 350 ungebremster Anhängelast fährt der Jimny FJ sich besser als mit 750kg gebremster...

    Unser HP750 mit Quad drauf kommt gerade so auf 350kg + Stützlast. Unser Wowa Niewaidow N126NTL kommt auf 750kg - Stützlast.

    Ich habe also den direkten Vergleich.

    Keine Ahnung wie andere mit dem Jimny und 1300kg-Wowa in den Urlaub fahren. Mit 60km/h nur über Landstraßen? Aber ich habe schon einen Berliner so im poln. Rewal gesehen...

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Hallo zusammen,


    ich wollte den Thread nicht zerschiessen, ist leider aber wohl passiert.

    Entschuldigung dafür.


    Die ursprüngliche Diskussion ging um Dachzelt auf Anhänger und ich habe mich hier blauäugig reingehangen mit meinem Alternativgedanken - Markisen-Heckzelt plus Anhänger vs. Anhänger + Dachzelt.


    Mir ging es weder um gebremst oder ungebremst, noch Alternativen durch zwei Standalone-Zelte, sondern lediglich um eventuelle Erfahrungen mit Heckzelt an Markise vs. Dachzelt auf Anhänger nebst der gewaltigen Gewichtseinsparung.


    Hätte ich vielleicht besser formulieren, oder gleich einen neuen Thread aufmachen sollen, dachte aber in diesem Thread Leute anzusprechen, die eventuell ähnliche Gedanken oder Erfahrung mit besagtem Heckzelt haben.


    Denoch hier noch kurz zur Klärung auf die bisherigen Posts:

    Ich reise nicht auf Campingplätzen, ich brauche kein festes Lager an einer Stelle, reise Nebenstraßen und offroad, bin spätestens am nächsten morgen woanders. Ich baue abends lieber ein Dachzelt oder Heckzelt auf und am morgen ab, als zwei standalone Zelte . Wildcampen in der Region ist zwar grundsätzlich verboten, wird aber, erfahrungsgemäss, geduldet. Mein Eigenbauhänger wird geplant kaum mehr als 200kg auf die Waage bringen und ich hätte ca. 150kg Zuladung, welche ich bei weitem nicht brauche. Sorgen über ungebremstes fahren bei meiner Anhängelast habe ich nicht, falls ich nochmal auf den Cime de Caron fahre lasse ich den Anhänger natürlich unten stehen. ;-)Die Gegend um Bardonechia und Mont Cenis sollte aber Offroad mit einem 300kg Anhänger ungebremst möglich sein. Zumindest traue ich mir das zu.


    Ich werde also gegebenenfalls nochmals einen neuen Thread starten und hoffe niemandem ernsthaft auf die Füße getreten zu haben!?


    Regards Dawnswoop

  • Also mit 350 ungebremster Anhängelast fährt der Jimny FJ sich besser als mit 750kg gebremster...

    Unser HP750 mit Quad drauf kommt gerade so auf 350kg + Stützlast. Unser Wowa Niewaidow N126NTL kommt auf 750kg - Stützlast.

    Ich habe also den direkten Vergleich.

    Keine Ahnung wie andere mit dem Jimny und 1300kg-Wowa in den Urlaub fahren. Mit 60km/h nur über Landstraßen? Aber ich habe schon einen Berliner so im poln. Rewal gesehen...

    Ich hab mir bewusst nen 1000 kg Anhänger geholt, alles was drüber geht macht kein Spaß mehr, ist aber nur meine Meinung



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  • Ich fahr ab und an mit 1300kg am Haken, aber nur in der Umgebung. Eine lange Strecke würde ich dann doch mit einem anderen Zugfahrzeug fahren wollen.


    flo

  • Hallo Leute, er ist endlich fertig!


    Muss noch bisschen aun der Küche arbeiten (Auszieschublade bei der Vorderen Hundebox). Elekrtik ist drin... sowohl 220 als auch 12V


    Weitere Bilder folgen ann mal....


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