Kupplung und Getriebe

  • Hallo zusammen,

    Ich möchte mal mein neues Problem in die Kenner-runde werfen:


    Ich fahre normalerweise nur ca. 14 km mit dem Jimny, da ist alles super. Nun musste ich mal eine längere Stecke fahren und stelle fest dass sich die Gänge nur mehr als schwer - eher garnicht einlegen lassen.


    Also - alles durchwühlt, hier Berichte gelesen….. Möglichkeit:zu wenig Getriebeöl…


    Also heute zum freundlichen Susi Händler gefahren, der GF meinte sofort es wäre ein GEtriebeschaden (teuer, teuer, nicht zu bekommen) der Meister stellte nichts fest und folgte meiner Ansicht mal das Getriebeöl zu prüfen. Abgelassen - keine späne drin, alles gut.


    Es war eher viel zu viel Getriebeöl drin- warum ist mir aktuell nicht klar - kann eventuell ein Problem mit Zuviel Getriebeöl überspielt werden?


    Nun sagt der Händler dass das Kupplungsseil schon defekt ist und die Kupplung gemacht werden muss - kosten mindestens 1.000 € . War mir spontan etwas sehr viel €..


    Also - Frage: was kostet normalerweise ein Kupplungswechsel? Gibt es Empfehlungen einer Werkstatt in NRW? Gibt es Gründe warum jemand Zuviel Getriebeöl einfüllebn könnte? BEsser Hobbywerkstatt?

  • Segelvolker

    Lege dich mal in den Fahrerfußraum und schau dir den Pedalbock vom Kupplungshebel an!

    Bei den FJott reisst der Pedalbock sehr gerne und über den Riss wird das Kupplungsseil eingeklemmt, wodurch die Kupplung schwergängiger geht.

    Dazu gibt es hier auch mehrere Threads und wenn du gut schweißen kannst, dann neben der Reparatur gleich verstärken oder für ca. 150 € - 180 € beim Freundlichen als Neuteil besorgen.


    Ansonsten gebe ich tom dooley recht und bitte dich freundlichst noch Baujahr & Laufleistung anzugeben!

    Denn es gibt beim FJott zwei Motoren (G13B/BB und M13A) sowie zwei verschiedene Getriebe und bei denen des älteren FJott macht dieses auch gerne mal Probleme.

  • Es kann auch einfach sein dass der Kupplungszug einfach ein bisschen nachgestellt werden muss. Den Pedalblock kontrollieren würde ich als erstes machen, wenn der in Ordnung ist erstmal den Zug ein wenig nachstellen und schauen ob es was gebracht hat.

  • Mach mal folgendes:

    warmfahren

    in den Leerlauf schalten und einkuppeln

    auskuppeln und den Rückwärtsgang einlegen

    berichteten


    das ein und aus kuppeln ist wichtig zur Fehlersuche

  • Sorry, das Baujahr ist 2003 und hat aktuell 122600 km gelaufen.

    Und nun auch vollständig: FJ, 60 kW, 1.328 ccm ich wohne in Dortmund, Ortsgrenze Schwerte

    Moin,


    ich hatte dem Segelvolker bei anderer Gelegenheit schonmal angeboten mich zu besuchen, dann kann man die Probleme gleich Dingfest machen und Lösungen generieren. Angebot steht noch, brauche blos eine eine PN.


    Gruß Olaf

  • Also -nun die Auflösung: kuppkugsblock war gerissen- wie in den schönen Bildern hier zu sehen ist. Die Kupplung war selber angerostet und runter, Kupplungsseil angerissen.


    Nach dem Austausch kuppelt es sich butterweich- einfach schön - aber leider auch teuer…

  • Also -nun die Auflösung: kuppkugsblock war gerissen- wie in den schönen Bildern hier zu sehen ist. Die Kupplung war selber angerostet und runter, Kupplungsseil angerissen.


    Nach dem Austausch kuppelt es sich butterweich- einfach schön - aber leider auch teuer…

    Also ich sehe weder Bilder, noch defekte Verlinkungen!


    Aber Glückwunsch zur neuen butterweichen Kupplung!

    Danke für deine Rückmeldung.

  • ..... nach nunmehr fast 200tkm hat mein Jimny nochimmer den ersten Kupplungsbelag.

    -Trotzdem eine Werkstatt bei 160 tkm sowohl Kupplung als auch Getriebe nach zwei Reparaturversuchen (Getriebeölwechsel dann angeblich Kuppungsbetätigung Nachstellen) als Tod bezeichnet hatte-


    Der einzige Ausfall / Ursache für mehrere Fehldiagnosen war der gerissene Kupplungsbock.


    Das Teile des Kupplungsautomaten und der Reibscheibe nach Tausenden von km Laufleistung im laufe der Jahre rostig und verschmutzt sind ist normal. Aber bei 100tkm und keinen Extensiven Geländeeinsätzen hätte ich die Kupplung nicht erneuern lassen und es nach Reparatur des Kupplunsbocks und des deshalb auch beschädigten Kuppungsseil dabei belassen.


    Die Achillesferse bleibt der ab Werk nicht stabil genug gefertigte Kupplungsbock. Auch ein Neuteil wird wieder an den bekannten Stellen der Materialermüdung erliegen. Meiner Meinung hilt da nur das Verstärken mit weiteren angeschweißten Blechen auf Dauer.