Ölkühler und zu heisses Motoröl

  • Zu meiner Jugend war das schick sich das ganze Uhren- Zeugs einzubauen, weil war ja "Racing"!

    Heute geht mir das ganze Infotainment auf den Sack! Mein alter AUDI 90 hatte ein digitales Cockpit bei dem man alles bis auf die Geschwindigkeit abschalten konnte. War herrlich.

    Beim Jimny langt die Instrumentierung völlig.

    Grüße


    Günter

  • schon verstanden, ich schraube schon etwas länger :)

  • ich unterscheide zwischen digitalem Mäusekino und den guten analogen Zeigeranzeigen (Uhren).

    Wenn die digitalen Dinger auch noch wie Tablett/Handy mit doppelt Funktionen ausgestattet sind, ist bei mir ehh Feierabend.

    Anzeigen/Bordcomputer die "bequem" über Lenkrad Multifunktions Tasten die Restreichweite, Durchschnittsverbrauch oder aktueller Verbrauch, Km bis zur nächsten Inspektion, Leuchtentest, Wischwasser Füllstand, Reifendruck usw. anzeigen, lenken den Fahrer nur von seinem Job " Auto fahren und Blick auf die Straße ab" das ist im Prinzip nur ein Game Boy.

    Dann lieber analoge Anzeigen wo die Bereiche ordentlich gegliedert sind. Entweder durch Farbe (grün, gelb rot) oder durch Zahlenwerte.

    Da braucht der Fahrer nur eine Sek. sein Blick drauf werfen und hat alle wichtigen Informationen.

    In der Luft und Seefahrt ist das heute noch Vorschrift (Kompass, Höhenmeter, Treibstoff usw.) auch wenn es digitale und keine mechanische Geräte mehr sind.

  • Im 205er Peugeot GTI 1.6 war ein Öltemperaturmesser im Cockpit serienmäßig, ohne Ölkühler, den hatte nur der 1,9l-Motor! Wenn der Zeiger auf 130°C stand bei 6250 U/min mit vollsynthetischen Mororöl drin, da gabs kein halten mehr. Tempo 215 km/h von Basel-Grenze bis Karlsruhe, danach wieder voll Stoff bis Heidelberg, dann nochmal bis Darmstadt. Immer wieder und zurück, von 1989 bis 1998. Kein Motorverrecker oder sonstwas! Und das Auto fährt heute noch mit diesem Motor in Acra (Ghana)!

    Einst: SJ Samurai Van de Luxe EZ 08/98 / FJ Jimny 2WD EZ 10/99
    Jetzt: FJ Jimny Ranger (AUT) EZ 11/17

  • Im 205er Peugeot GTI 1.6 war ein Öltemperaturmesser im Cockpit serienmäßig, ohne Ölkühler, den hatte nur der 1,9l-Motor! Wenn der Zeiger auf 130°C stand bei 6250 U/min mit vollsynthetischen Mororöl drin, da gabs kein halten mehr. Tempo 215 km/h von Basel-Grenze bis Karlsruhe, danach wieder voll Stoff bis Heidelberg, dann nochmal bis Darmstadt. Immer wieder und zurück, von 1989 bis 1998. Kein Motorverrecker oder sonstwas! Und das Auto fährt heute noch mit diesem Motor in Acra (Ghana)!

    Sogar im 206 cc mit 1.6 109 PS ist das drin


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  • Es geht doch nichts über schöne analoge Oldschool Rundinstrumente.

    Besonders beim Jimny, da er von der Optik und Technik aus den 90ern stammen könnte.

    Das ist eine Aussage von Dir der ich voll zustimme.

    Betrifft aber wohl nur meine Generation die nur das kannten weil damit aufgewachsen.

    Für die war es die digitale Revolution als das mechanische Rollenzählwerk und Tachowelle durch eine digitale Anzeige des Kilometerstandes abgelöst wurde.

    Als Krönung dann noch eine Lampe für : Tür auf.

    Aber damals hatten wir das ESP noch in den Hinterbacken, voll mechanisch.

    ABS war im rechten Fuß eingebaut.

    Die Generation stirbt aus, der Yuppie will Blödphone Optik auch im Auto, Fernseh schauen eh.

    Ohne ein Cockpit wie aktuell Daimler über die ganze Fahrzeugbreite geht eh nichts.

    Aber das ist Stand der Technik und jeder will es so, außer meiner Wenigkeit und deswegen hat mein Fuhrpark ausnahmslos Zeiger.

  • Dem kann ich nur voll zustimmen. Kfz Lehre Anfang der 70er,Dkw,NSU usw,dann begann die stete Revolution und Weiterentwicklung der Technik u Elektronik, es war ein regelrechter Umbruch, der zu Neuerungen der Sicherheit (Rückhaltesysteme,ABS,AIRBAG,usw) führte,aber ebenso auch einige Dinge die keiner wirklich braucht.

  • Ohne ein Cockpit wie aktuell Daimler über die ganze Fahrzeugbreite geht eh nichts.

    Aber das ist Stand der Technik und jeder will es so, außer meiner Wenigkeit und deswegen hat mein Fuhrpark ausnahmslos Zeiger.

    Einspruch!


    Das wird von den Designer bzw. Automobilindustrie so vorgegeben, da wird sehr viel Geld dran verdient.

    Du musst also nur das anbieten oder bewerben was dir viel Geld in die Kasse spült, schon springen die Kunden drauf.

    Wenn die Kunden nicht freiwillig die (un)nötigen Sachen bezahlen wollen, geht man einfach den Umweg über gesetzliche Regelung.

    Da werden auf einmal "Reifendrücke" oder "Black Box" Pflicht. Also die Autos müssen teurer werden, weil der Gesetzgeber das vorschreibt.

    So die Argumentation, aber wie immer: "nur wer geschickt die Menschen manipuliert, der gewinnt."


    Vergleich doch mal die Aufpreise für so ein super multifunktions Display mit dem eines neuen Smartphone.

    Da verlangen die Automobilhersteller locker das dreifache von dem was ein Smartphone kostet, aber das gleiche bietet.

  • Da habt ihr voll und ganz recht. Die Sachen kann man auch noch selbst reparieren.

    Zum glück ist der Jimny Retro und man kann bei ihm Analoge Instrumente nachrüsten.

    Schaut mal auf meinem Profil vorbei.

    Falls ihr Interesse habt, kann ich gerne den Link dazu einstellen.