Hallo Leute,
unser Würfel hat nun 1200 km auf der Uhr und ich habe einen Ölwechsel + Filterwechsel selbst gemacht, eine 1000 km Inspektion ist ja nicht mehr vorgeschrieben.
Nun haben wir auch die erste längere Autobahnfahrt hinter uns gebracht ( ca. 400 km ) und ich muss ehrlich sagen das das alles, entgegen meinen Erwartungen, absolut problemlos geklappt hat.
Ich hatte natürlich keinen Defekt erwartet, da traue ich der Suzuki Technik schon voll und ganz aber ich rechnete damit das mir das Ding an jeder Steigung in die Knie geht und bei jedem Windstoß schaukelt wie ein Lämmerschwanz.
Alles Fehlanzeige, das Autochen schnurrte bei 4000 – 4200 U/min wie ein Kätzchen mit rund 120 km/h über die Bahn ohne mir die Ohren zu töten und auch fahrwerkseitig ist nur positives zu berichten, da gab es keine Unsicherheiten. Hat echt Spaß gemacht und ich war echt sehr positiv überrascht. Nur bei Querrillen war ein leichtes Rühren und Schütteln in der Lenkung zu verspüren, aber da ich ohnehin vor habe einen Lenkungsdämpfer zu montieren das wird dann auch weg sein…hoffe ich.
Auch wenn die Kernkompetenz des Jimny sicher doch im Gelände zu finden ist muss ich dem Jimny auf der Autobahn eine ungeahnte „Souveränität“ zugestehen…TOLL.
Negativ überrascht hat mich allerdings der Durst von dem Würfel. Knappe 10 l/100 km ist schon echt hart für so ein kleines Auto. OK der Spitzname „Würfel“ lässt erahnen das der Jimny Windschnittig ist wie eine Einbauküche ist und den cw wert eines Segels hat aber dennoch das ist zuviel. Zum Glück fahre ich nicht viel über die Autobahn und sonst kann ich den Jimny mit 8 Litern bewegen, also knapp über der Herstellerangabe. Ich habe aber auch einen zurückhaltenden Gasfuß.
Habt Ihr evt. ein paar Tips wie man den verbrauch etwas reduzieren kann?
Gruß Varajan
, da hast du aber Dauervollgas gegeben und alles an Elektronik und Verbrauchern an was geht.