Neuer Jimny 2017/18

  • Nee, wir köönen jetz hier albern und sich über Spritverbräuche der Kollegen amüsieren, weil Spaß- oder Freizeitauto vs. Verbrauch.
    Ich denke aber die Technik ist nicht stehen geblieben und die Erde ist keine Scheibe (mehr), daher ist es objektiv entäuschend das Suzuki mit dem nagelneuen Motor nicht auch den Verbrauch sichtbar senken konnte.


    Ich fahre immer so bei durchschnittlich 9l finde den Verbrauch bei euren neuen und nicht eingefahrenen Motoren nicht wirklich schlimm.



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  • hattest Du auch mal was für die Autobahn oder etwas anderes als ein Nutzfahrzeug?


    Falls ja, ist es kaum vorstellbar, dass Du keinen Unterschied zwischen Tachostand 500km und 15.000km gemerkt haben willst.


    Ich zum Beispiel dokumentiere meinen Verbrauch seit km 3947 und bin jetzt bei km 27768. was ich sicher sagen kann ist das mein Verbrauch mit viel liebe und Phantasie sich nur maginal verändert hat. Was ich sagen möchte, seit damals hat sich mein Spritverbrauch nicht verändert [emoji2960][emoji594][emoji857]



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  • Also ich konnte bei meinem Fahrzeug (8 Monate alt) auch keinen Unterschied bei zunehmender Kilometerleistung feststellen.
    Derzeit bei ca. 30.000 Km, fast ausschließlich Langstrecke.

  • Sowas mag die ersten 1000km eine Rolle spielen und dann wenn die Verschleißgrenze bzw. Standzeitende erreicht sind. Zwischendurch ist der Verbrauch normalerweise gleich. Alles andere hat was mit dem Mondschein, den Sternen, dem Eigenurin, der schwarzen Katze auf der Schulter, einer geänderten Fahrweise, anderer Fahrzeugausrüstung oder Beladung, Slick50-Feeling usw zu tun.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Sowas mag die ersten 1000km eine Rolle spielen und dann wenn die Verschleißgrenze bzw. Standzeitende erreicht sind. Zwischendurch ist der Verbrauch normalerweise gleich. Alles andere hat was mit dem Mondschein, den Sternen, dem Eigenurin, der schwarzen Katze auf der Schulter, einer geänderten Fahrweise, anderer Fahrzeugausrüstung oder Beladung, Slick50-Feeling usw zu tun.


    Du hast Mathy vergessen.:und_weg:

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Sowas mag die ersten 1000km eine Rolle spielen und dann wenn die Verschleißgrenze bzw. Standzeitende erreicht sind. Zwischendurch ist der Verbrauch normalerweise gleich. Alles andere hat was mit dem Mondschein, den Sternen, dem Eigenurin, der schwarzen Katze auf der Schulter, einer geänderten Fahrweise, anderer Fahrzeugausrüstung oder Beladung, Slick50-Feeling usw zu tun.


    Na und Ebbe und Flut nicht zu vergessen, bei Flut dr3ht die Erde sich ja schneller ( aufgrund höherer Fliehkraft) das senkt den Verbrauch deutlich. Ich versuche jetzt nur noch bei Flut zu fahren



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  • Ja, das stimmt einfach nicht.
    Dann müssten die ganzen Fahrzeuge mit denen der Verbrauch ermittelt wird 20tkm oder mehr haben.
    Das ist schon unglaubwürdig.
    Fahre selber 40 tkm im Jahr. Hatte vier Neuwagen, Diesel wie auch Benziner und keiner wurde im Alter besser oder gar sparsamer.

  • Verbräuche kann man einfach nicht so vergleichen, jeder fährt anders, Strecken unterscheiden sich, was der eine als gemütlich bezeichnet ist beim Nächsten schon Raserei, Fakt ist wohl, das der Neue etwas sparsamer ist als sein Vorgänger, es bleibt ein Geländewagen und wird nie ein Effizienzwunder werden....


    Mein Patrol haut zwischen 12 und 16 Liter durch, Diesel, da kann es mit dem Jimny nur billiger werden...

  • Ja, das stimmt einfach nicht.
    Dann müssten die ganzen Fahrzeuge mit denen der Verbrauch ermittelt wird 20tkm oder mehr haben.
    Das ist schon unglaubwürdig.
    Fahre selber 40 tkm im Jahr. Hatte vier Neuwagen, Diesel wie auch Benziner und keiner wurde im Alter besser oder gar sparsamer.


    Ist doch auch wurscht. Ändern kannste eh nix dran. Und ob das Teil nun 7 oder 8 Liter nimmt, ist doch egal. Wegen dieser marginalen Kostendifferenz würdest Du doch kein anderes Auto fahren, oder?

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)

  • Volltanken und selbst rechnen. Und das nicht über kleine Distanzen, sondern runterfahren bis zur Reserve. Sonst kannst Du gleich eine Wünschelrute bemühen. Ach ne, die hilft ja nur bei der Suche nach Wasseradern oder sowas...


    Uhm... wenn man nachher auf X km Y Liter verbraucht hat, ist es egal, ob das auf 20 oder auf 100 mal getankt wurde.
    Wichtiger ist wohl eher volltanken, mit Teilbetankungen kommen dem Hörensagen nach manche Bordcomputer nicht klar und zeigen einen völlig falschen Füllstand an.
    Ob man nun von halbvoll auf voll tankt oder von Reserve auf voll sollte keinen Unterschied machen, gerade wenn man selber erfasst und rechnet.


    flo

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    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN

  • Uhm... wenn man nachher auf X km Y Liter verbraucht hat, ist es egal, ob das auf 20 oder auf 100 mal getankt wurde.
    Wichtiger ist wohl eher volltanken, mit Teilbetankungen kommen dem Hörensagen nach manche Bordcomputer nicht klar und zeigen einen völlig falschen Füllstand an.


    Nein. Wenn Du nach 10km volltankst, verteilt sich eine eventuelle Abweichung des Füllstands auf eben diese 10km, wenn Du nach 500km volltankst, verteilt sich derselbe Fehler auf eben diese 500km. Angenommen, die Abweichung im Füllstand zwischen erstem Volltanken und zweiten Volltanken ist 0,5 Liter, weil das Auto anders stand, die Zapfpistole anders zurückschlug oder der Mars im dritten Haus stand, dann ist die rechnerische Verbrauchsabweichung bei 10km Fahrtstrecke 5 Liter auf 100km, bei 500km Fahrtstrecke 0,1 Liter auf 100km. Je größer die Km-Strecke der Ermittlung, desto genauer der Durchschnittsverbrauch.


    Die Verbrauchsanzeigen der Bordcomputer basieren nach meiner bescheidenen Sachkenntnis nicht auf Differenzmessungen des Tankinhalts, sondern auf Durchflußmengen, die mehr oder weniger genau gemessen bzw. hochgerechnet werden.

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


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  • Hallo,
    ich habe ja keine Ahnung vom Entwicklungsprozess eines Automobils, aber der neue Jimny vermittelt den Eindruck, dass viel gelacht wurde und dass die gesamte Atmosphäre recht entspannt war.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Menschen unter ständigem Druck in steifen Strukturen so etwas auf die Beine, äh Räder stellen können.
    Gruss
    Heinz

  • Nein. Wenn Du nach 10km volltankst, verteilt sich eine eventuelle Abweichung des Füllstands auf eben diese 10km, wenn Du nach 500km volltankst, verteilt sich derselbe Fehler auf eben diese 500km. Angenommen, die Abweichung im Füllstand zwischen erstem Volltanken und zweiten Volltanken ist 0,5 Liter, weil das Auto anders stand, die Zapfpistole anders zurückschlug oder der Mars im dritten Haus stand, dann ist die rechnerische Verbrauchsabweichung bei 10km Fahrtstrecke 5 Liter auf 100km, bei 500km Fahrtstrecke 0,1 Liter auf 100km. Je größer die Km-Strecke der Ermittlung, desto genauer der Durchschnittsverbrauch


    Das meinte ich doch: auf Dauer gleichen sich solche Abweichungen aus. Du fährst letztendlich X km mit Y Litern Sprit. Wenn dir bei 100 Messungen mal die eine oder andere Messung wegen sowas daneben geht, wird es früher oder später wieder ausgeglichen werden. Die Gesamtstrecke und die gesamte Menge verbrauchter Sprit ändert sich nicht!
    Wenn ich jeweils nur einzelne Messungen für sich betrachte schlägt so eine Abweichung natürlich durch. Wenn am Ende 100.000km gefahren sind und dabei 80.000 Liter Sprit verfahren wurden bist du bei 8l/100km, egal ob 2000 oder mit 8000 Tankvorgänge vorgenommen wurden.


    flo

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    Spielwiese: Hohenloher Ebene im Kreis SHA und KÜN

  • Dass das Design einschlägt wie kaum ein zweites, davon können die Händler ein Lied singen. Die sehen jetzt ganz neue Leute....


    Ach was :D Hier hatte ich mich als einer dieser "neuen Leute" vorgestellt ("Lifestylefraktion"):


    http://www.suzuki-jimny.info/s…262&viewfull=1#post385262


    So, heute morgen bin ich mit meiner Sportflunder zum Suzi-Händler meines geringsten Misstrauens gezirkelt und habe einen dunkelgrünen Jimny für eine ausgiebige Probefahrt in Empfang genommen. Getestet habe ich ihn auf den kurvigen Strecken der Landstraßen in der Eifel sowie auf Feldwegen und einem steileren Wiesenhang.


    Erster Eindruck: Oweia. Oh je o je - was ein beklopptes Auto! Fährt sich völlig lahmarschig, zieht keinen Hering vom Teller und schwankt wie ein oller Kutter auf dem Nordmeer. Bei engen Kehren muss man *heftigst* am Lenkrad kurbeln, um die noch zu kriegen, so indirekt ist die Lenkung. Alles irgendwie 80iger-Jahre-mäßig. Ich wusste gar nicht mehr, dass Beschleunigen auf 130 Km/h eine echte Herausforderung sein kann. Die erste halbe Stunde habe ich zigmal versucht, in den 6 Gang zu schalten, der wirklich unbedingt in den Jimny gehört - echte Fehlleistung der Konstrukteure. Bei einer langen Steigungsstrecke waren kaum die 100 zu erreichen, trotz fleißigen Drehens und imenser Lautstärke - eine echte Quälerei.


    Nach 30 weiteren Minuten fing ich wenigstens ein bischen an, die wenigen Vorteile dieser Kiste zu genießen. Schöne Sitze, tolle Übersichtlichkeit und ein sehr komfortables Fahrwerk, das sich zumindest bemüht, einigermaßen die Spur zu halten. Das Konzept entschleunigt, man will gar nicht mehr rasant um die Ecken zirkeln und kann auch einmal hinter einem Lieferwagen bleiben, ohne ihn überholen zu müssen. Ginge sowieso nicht mehr, wenn dieser schon 110 Km/h fährt - die Strecke bis zur nächsten Kurve wird auf einmal unendlich lang. Man gewöhnt sich zumindest zwangsläufig an diese Fahrweise. Und ja, ich fing sogar an gelegentlich zu grinsen.


    Die steilen Feldwege meisterte er natürlich mit Bravour, ein schlüpfriger Wiesen-Steilhang war keine Herausforderung. Das Ding ist ein reines Geländewerkzeug, dafür ist er gemacht. Chapeau.


    Fazit: Der Jimny ist ein Geländewagen. Punkt. Das hatte ich auch so erwartet. Man kann mit ihm auch feste Straßen fahren, auf denen er aber deutlich anders fährt, als eben ein stinknormaler Polo. Das muss man aber mögen und wird beileibe nicht jedermanns Sache sein.


    Also Leute, nicht kaufen :D


    Ich habe ihn dann also folgerichtig dem Händler wieder in die Einfahrt gestellt und bei einer schönen Tasse Kaffee und etwas Smalltalk den Kaufvertrag über einen Comfort+ in "Kinetic Yellow" abgeschlossen. Geiles Ding, den ich gerade wegen seiner Schwächen mag und besonders deshalb, weil er eben kein langweiliger stinknormaler Polo ist :D


    Wermutstropfen: Avisierte Lieferzeit erst Juli/August 2019 :x Der Jimny verkauft sich nach Aussage des Händlers im Moment wie verrückt.