Hinterrad eiert, Steckachse krumm?

Zitat von Ledesco

Hier geht es aber um einen Jimny. Da nützt es dem TS wohl wenig bis gar nichts wenn das schon mal jemand an einen X-anderen Fahrzeug auch schon mal gehabt hat.

Ich bin da einig mit dem LJ Schrauber und Werkstattmeister mit 25 Jahre Erfahrung. Was zeigt den die Uhr wenn du die andere Achsseite misst?

Musst du eigentlich zu wirklich jedem Thema deinen Senf dazu geben auch wenn du nichts dazu beizutragen hast?

In wie fern unterscheidet sich deiner Meinung nach die starre Hinterachse eines Pajero von der eines Jimny - von den Dimensionen her mal abgesehen?
Richtig, gar nicht.
Aber egal, Hauptsache du bist deine Meinung los geworden...

lg Bodo

Schlaumeier! Ja, bei meinen Fahrad war ano Tobak auch mal die Steckachse krumm!

Und hilft das jetzt dem TS?

Er sucht hier fahrzeugspezifische Informationen, bzw. Erfahrugen, und nicht irgendwelches Allgemeinwissen. So jedenfalls habe ich seine Fragestellung verstanden.

Zitat von Ledesco

.....
Was zeigt den die Uhr wenn du die andere Achsseite misst?

Meinst Du jetzt innen am Diff, wo das Öl planscht?

Die gemessenen Werte außen an den Naben stehen doch im Beitrag!!!

Links: Höhenschlag 0,06mm, Seitenschlag 0,15mm
Rechts: Höhenschlag 0,38mm, Seitenschlag 0,89mm (!)

Gruß Manfred

Liest du die Beiträge die du in deiner Allwissenheit kommentierst eigentlich?
Scheinbar nicht wenn ich die Frage an den TE nach der anderen Achsseite lese...

Und nochmal zum Verständnis: eine Starrachse ist - abgesehen von den Dimensionen und der Sicherung der Radlager - prinzipiell gleich aufgebaut, völlig wurscht ob sie in einem Jimny, einem Pajero, einem Defender oder sonstwo verbaut ist.
Insofern kann das Problem durchaus die gleiche Ursache haben.

Wo du an deinem Fahrrad eine Steckachse gefunden haben willst ist mir aber schleierhaft...

lg Bodo

Hallo zusammen

Ich tippe (unabhängig von allen Vorherigen Ausführungen) auf ein defektes Radlager. Der Korb ist gebrochen und die Kugeln sind alle auf einer Seite und laufen in der Lagerschale im Kreis. Demnächst spuckt das Lager die Krümel vom Korb aus und die klemmen dann zwischen Trommel und Backen. Irgendwann werdet ihr die Achse ja mal zerlegen. Bitte melde dich dann hier mit der Auflösung des Rätsels.

Hallo Littlebigjoe1,

Du hat "undbleib" vergessen!

Zum Thema: bei der Arbeit mit der Messuhr hast Du doch sicherlich die Radnaben von Hand gedreht. Sind Dir dabei ungewöhnliche Geräusche aufgefallen bzw. hast Du in der Hand etwas gespürt (kurzes Klemmen oder rauher Lauf an bestimmten Stellen), außer seidigem Lauf? Auch mal zur Seite hin an der Nabe ziehen und drücken, ob da Spiel fühlbar ist. Du kannst zwar von Hand lange nicht die Kaft auf die Radlager ausüben den der normale Fahrbetrieb ausübt, aber wenn von Hand schon etwas Spiel und oder Geräusche feststellbar sind, wahrscheinlich doch die Radlager.

Und wenn Du die Räder wieder montiert hast, miss mal den Rundlauf der Felgen hinten UND vorne. Du wirst zwar nicht an den Wuchtgewichten vorbeikommen, zum groben Vergleich ist das aber auch so ausreichend.

Viel Erfolg.

Gruß Manfred

Verstärkte Steckachsen findest Du unter anderem hier: http://www.jimnybits.com/jimny…haft-kit-longfieldtm.html
falls Bedarf besteht.
Halt uns auf dem laufenden.

Moin,
mit Spekulationen und Ferndiagnosen wird man nicht weiter kommen.
Du wirst die Wellen ziehen und auf der Werkbank auf Rundlauf prüfen müssen.
Eine Messuhr hast Du ja.
Bei der Gelegenheit kannst Du die Radlager überprüfen und gegebenenfalls tauschen, die Wellendichtringe auf jeden Fall auch.
Ist allerdings ein wenig fummelt, den Schrumpfring runter und wieder drauf zu machen.

Verstärkte Steckachsen gibt es von Longfield, die Firma macht verstärktes Zeug für alle mögliche Marken, taugt.
Du kannst die Achse auf auf Fullfloater umbauen, das ist deutlich aufwändiger und mit Trommelbremsen nicht zu machen.
Das erhöht die Belastbarkeit der Achswelle deutlich, weil sämtliche Seitenkräfte, die auf das Rad wirken, von der geänderten Radlagerung aufgenommen werden und die Welle nur noch das reine Drehmoment übertragen muß.
Ist aber aus meiner Sicht Overkill, TÜV ist dann eh erst mal futsch.
hilft nur der Achswelle an sich, ein Schlag von außen auf das Rad wird trotzdem das Achsgehäuse verbiegen.
Grüße Stephan.

P.S.
Alle Starrachen sind tatsächlich im Aufbau und bei der Fehlersuche identisch, wenn es sich um die gleiche Bauart handelt.
Also Semi- oder Fullfloater Bauweise.
Ersteres ist geläufiger, der erwähnte Defender hat dagegen Fullfloater Achsen.

Wenn Du den Aufwand nicht scheust, kannst Du auch auf full floater umbauen.
http://www.trialjimny.com/fullfloatsamurai.html
Ist aber nicht mal so nebenbei erledigt.....

Edit: Stephan war schneller....
So ein Hinterachsgehäuse verbiegt übrigens wirklich schon mal. Ich hätte hier noch ein krummes.... ; )
Die Lager leben auch nicht ewig. Nach dem ich auf 31er umgestiegen bin so 6000km : (

Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Glückwunsch.
So kann es gehn

Was der Auslöser war würde mich echt brennend interessieren.
Der Jimny ist schon im Serienzustand ein robustes Kerlchen und auch wenn einem viele Foren Autoren und Zubehör Dealer etwas anderes erzählen wollen, definitiv Geländetauglich.
Wenn man an der Technik nicht selbst rumgebastelt hat und ihn im Gelände im Trail Geschwindigkeit bewegt sollte normalerweise nie etwas kaputt gehen.
Wenn man natürlich springt und im Rennbetrieb unterwegs ist sieht die Sache natürlich anders aus.
Wie bewegst du den Würfel im Gelände und wie häufig? Normalerweise würde ich sagen braucht es schon einen kräftigen Bums um eine Steckachse zu verbiegen.

Ich habe im Offroadpark mal einen jimny stehen sehen der schon eine verstärkte Vorderrad Achse hatte. Ich glaube Gollek und die war nach einem Sprung durchgebogen wie eine Banane.....

Könnte aber vieleicht auch ein materialfehler gewesen sein.