Wieder etwas Geiles ......

  • Kann mich mal bitte jemand aufklären, welchen praktischen Nachteil es hat eine Batterie nicht mehr leer und die Säure im "Beutel extra" kaufen zu können?

    Zum einen müssen die Batterien aus Gründen des Gefahrgutrechtes trocken transportiert werden.


    Zum anderen gilt, sobald eine Batterie mit Säure befüllt wurde beginnt die Alterung, d. h.:

    Zwei Batterien wurden 12/2020 gebaut.

    Eine blieb ohne Säure wird erst 12/2022 verkauft, diese hält nach der Befüllung 6 Jahre bis 12/2028.

    Die andere wurde 12/2020 schon befüllt und hat 12/2026 ihr Lebensende erreicht und dabei ist es egal, ob diese schon 12/2020 verkauft wurde oder erst 11/2025 verkauft wird.

  • :/

    also kauft man sich im Internet im Dutzend leere Batterien, weil es billiger ist und füllt diese über die nächsten Dekaden mit Batteriesäure?

    beim Verkauf im Laden sieht man das Haltbarkeitsdatum ja. - hab 2006/07/08 mal eine Hand voll Knopfzellen für meine Armbanduhr geschenkt bekommen, weil der Mann im Laden beim angedachten Verkauf gemerkt hat, dass die alle schon abgelaufen waren - funktionieren immer noch :thumbup:

  • Alle Hersteller der Batterien, die nicht als "wartungsfrei" fertig befüllt verkauft werden, die werden wegen des Alterungsprozesse die Batterien ohne Säure zu vertreiben, was aus Umweltschutzgründen so viel besser ist. Denn dann brauchen die Kunden nicht auf eine extra produzierte Batterie warten, nur weil sie erst auf Bestellung produziert werden.


    Bei den Knopfzellen/A/AA/AAA usw. steht ein MHD bei, das machen die Hersteller um sich so vor Regress zu schützen. Kauft jemand viele Batterien und verbraucht sie nicht schnell genug käme sonst eine Klage gegen die Hersteller, weil die Batterien nicht mehr die notwendige Leistung bringen.

  • Bisher war es so: wenn ich beispielsweise eine Batterie für meine Vespa, für mein Motorrad, etc. gekauft habe, dann war die Batterie trocken und ein Säurepack war beigefügt. Hierbei spielte es keine Rolle ob ich das online oder beim Teilehändler um die Ecke gekauft hab. Ergo: ich kaufe die Batterie und befülle diese unmittelbar vor dem Einbau. Nun ist es aber so wie es BlackCat bereits erläutert hat: das Ding ist befüllt, und damit beginnt der Lebenszyklus. Egal wie lange sie im Regal steht. Wenn ich nun eine Batterie erwische, welche bereits zwei, drei Jahre steht, dann ist das - gelinde gesagt - Mist. Ich denke jeder, der Zweirad fährt, kennt diese Problematik: die Zweirad-Batterien (vor allem die kleinen) halten meist eh schon nicht lange. das wird durch diese "Regelung" jedenfalls auch nicht besser.


    Oder anders: hierdurch werden noch mehr Batterien verkauft, da sie u.U. früher am Ende sind. Und diese müssen dann auch in entsprechend größerer Zahl entsorgt werden. Nun kann man sich ja fragen was besser ist....


    Bei Autos werden die Batterien in der Regel auch bisher schon befüllt verkauft, allerdings "drehen" diese sich aufgrund der größeren Verbreitung schneller. Die Gefahr, einen Ladenhüter zu bekommen, sehe ich daher als geringer an.

  • Bisher war es so: wenn ich beispielsweise eine Batterie für meine Vespa, für mein Motorrad, etc. gekauft habe, dann war die Batterie trocken und ein Säurepack war beigefügt. Hierbei spielte es keine Rolle ob ich das online oder beim Teilehändler um die Ecke gekauft hab. Ergo: ich kaufe die Batterie und befülle diese unmittelbar vor dem Einbau. Nun ist es aber so wie es BlackCat bereits erläutert hat: das Ding ist befüllt, und damit beginnt der Lebenszyklus. Egal wie lange sie im Regal steht. Wenn ich nun eine Batterie erwische, welche bereits zwei, drei Jahre steht, dann ist das - gelinde gesagt - Mist. Ich denke jeder, der Zweirad fährt, kennt diese Problematik: die Zweirad-Batterien (vor allem die kleinen) halten meist eh schon nicht lange. das wird durch diese "Regelung" jedenfalls auch nicht besser.


    Oder anders: hierdurch werden noch mehr Batterien verkauft, da sie u.U. früher am Ende sind. Und diese müssen dann auch in entsprechend größerer Zahl entsorgt werden. Nun kann man sich ja fragen was besser ist....


    Bei Autos werden die Batterien in der Regel auch bisher schon befüllt verkauft, allerdings "drehen" diese sich aufgrund der größeren Verbreitung schneller. Die Gefahr, einen Ladenhüter zu bekommen, sehe ich daher als geringer an.

    Die Schlußfolgerung trage ich so nicht mit. :suspekt:


    Die letzten Batterien, die ich gekauft habe - 2x Motorrad, mehrfach Jimny, als Starter, als Verbraucherbatterie - waren allesamt
    KEINE Bleisäure-Batterien sondern LiFePo4.


    Auch wenn diese Batterien noch verkauft werden - State of the Art sind die nicht mehr! ^^;)

  • Wie gesagt: meine Erfahrungen. wenn ich in einen kleinen Roller mit Versicherungskennzeichen eine Batterie reingekauft habe, dann war das in aller Regel eine trocken vorgeladene Batterie mit beigefügtem Säurepack. Dieser wurde unmittelbar vor dem Einbau eingefüllt.


    Zudem sollte man auch darauf hinweisen, daß Lithium-Eisenphosphat Batterien (LiFePo4) doch erheblich teurer sind als herkömmliche Ausführungen. Diese sind nicht für jede Anwendung die erste Wahl (ebensowenig wie dies Blei-Säure-Akkus sind).


    Meiner Meinung nach ging es aber darum, daß man aus Gründen des "Grundlagenentzugs für Bombenbauer" diese völlig unsinnige Maßnahme beschlossen hat. Man darf auch gerne mal darüber nachdenken, daß Batteriesäure ja nur für Endverbraucher nicht mehr verkäuflich ist, Gewerbliche können diese nach wie vor beziehen. Ich meine, was soll das? Glaubt irgendjemand davon lässt sich irgendein "Bombenbauer" abschrecken?? Für meine Begriffe ist das mal wieder ein Rohrkrepierer in Vollendung, nicht zu Ende gedacht und schadet vermutlich mehr als er nutzt. Und für so eine "Lösung" waren mit Sicheheit viele hochdotierte Leute zusammengesessen und haben das ausgearbeitet. Toll, wie man unsere Steuergelder verschwendet.

  • Ich bin Feuerwerker und habe 34 Jahre als Feuerwerker im Kampfmittelräumdienst gearbeitet. Ich bin auch Ausgebildet auf selbst gefertigte Sprengssätze. Das was da abgeht kommt durch mangelhaftes Fachwissen und Aktionnissmus der Politiker zustande. Da haben böse Buben mal unteranderem Batteriesäure zum Sprengsatzbauen verwendet und dann tut die Politik etwas dagegen.

    Ich möchte die Stoffe nicht benennen, aber das was ich im Alltag benutze kann man ohne viel Fachwissen zusammenmischen mit tödlicher Wirkung.

  • Ja. mache ich, quer durch die Bank - Schiffe, Fahrzeuge, Raketen und auch Flugzeuge. Alle motorgetriebenen Flugzeuge habe ich aber verkauft, als die Neuregelung des Luftfahrtrechts kam .. Allerdings - am Wochenende habe ich aus Langerweile die Fernpilotenprüfung gemacht (ist ja Kostenlos), und auch die erforderliche Haftpflichtversicherung abgeschlossen, damit ich meine verbliebenen Segelflugzeuge wieder rausholen kann. Versicherung kostet knapp 3 Euro pro Monat ... Ist also machbar ..

    Aber generell, egal in welchem Hobby, werden die Zügel nach dem "Frosch im Kochtopf" Prinzip immer weiter angezogen.

    Für den Eigentlichen Verwendungszweck - Also Batterien - sehe ich nicht so das Problem. Aber eben etwas Säure zum Ätzen ( eigentlich am Verwendungszweck von Batteriesäure vorbei) wäre schon gut - damit ist Damastschmieden als Hobby schon wieder weg ... Wasserstoffperoxy zum Bleichen von Trophäen bekommt man auch nicht mehr ... könnte ja eine Bombe mit gebaut werden ... Kaliumnitrat zum Wurstmachen - Nöööö ... ist ja sooo ungesund .. und könnte ja zur Herstellung von Sprengmitteln missbraucht werden ... Kaliumpermanganat gegen Fußpilz oder zum Beizen von Holz - verboten, da man ja auch Bomben damit bauen könnte. Irgendwann sitzen wir alle in einer Gummizelle - es sei denn, man findet einen Weg, mit Gummi irgendwas verbitenes zu tun ;)

  • Was soll 'die Politik' denn Eurer Meinung nach tun? Gar nichts? Die Chemikalienbeschaffung den potentiellen Terroristen so leicht wie möglich machen?

    Wenn Ihr es besser wisst, dann macht doch mal einen konkreten Verbesserungsvorschlag und 'denkt selbst mal zu Ende' ! Wir leben in einer Demokratie, da ist mitdenken sogar erwünscht. Verordnungen können angepasst werden, das passiert dauernd.

    Die Verordnung 2019/1148 listet eine ganze Reihe verschiedener Chemikalien. Schwefelsäure (von mehr als 15 und bis zu 40%) ,wird unter anderem auch erfasst und die wird nun mal in Bleiakkus verwendet.

    Dass Gesetze/Verordnungen mit krimineller Energie umgangen werden ist nichts neues. Aber, bei einem gravierenden Verstoß kann man bereits auch gegen potentielle Täter strafrechtlich vorgehen.

    Die paar Akkus, die ich in mehr als 40 Jahren ersetzt habe, waren alle bereits gefüllt und haben viele Jahre gehalten. Das Problem ist wohl kaum die verringerte Lebensdauer durch Vorfüllung mit Batteriesäure bei Kauf, sondern eher die mangelhafte Wartung danach.

    Hier wird mal wieder in der Diskussion aus einer Mücke ein Elefant gemacht, als ob Privatleute jede Woche einen neuen Bleiakku kaufen müssten.

  • Was soll 'die Politik' denn Eurer Meinung nach tun? Gar nichts? Die Chemikalienbeschaffung den potentiellen Terroristen so leicht wie möglich machen?

    Wenn Ihr es besser wisst, dann macht doch mal einen konkreten Verbesserungsvorschlag

    Ich denke die 500ml die man für die Batterie braucht, reicht nicht für eine Bombe gigantischen Ausmaßes.


    Ich bin auch gerne bereit dafür meinen Perso vorzulegen und mich für den Kauf registrieren zu lassen.


    Ist beim Pulver und Munitionskauf nicht anders.;)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Alpenblau: was wird der geneigte Bombenbauer denn machen? Entweder kennt er einen "Kollegen", der ein Gewerbe angemeldet hat. Oder er kauft sich zwei, drei Autobatterien, leert sie aus und hat seine Säure.


    Wir können uns auch verordnungstechnisch bis zur Handlungsunfähigkeit geiseln. Daher am besten als nächstes Autos verbieten (damit könnte man in einen Weihnachtsmarkt reinrasen), alle Spraydosen und Einweggaskartuschen vom Markt nehmen (Druckgasbehälter! Gefährlich!!) und Holz könnte man auch noch verbieten, denn da könnte jemand einen Knüppel draus basteln und dann wahllos in der Fußgängerzone Leute totschlagen! Küchenmesser sicherheitshalber auch gleich mit weg. Und Beile sowieso! Die Liste lässt sich beliebigst erweitern!


    Ich denke Du verstehst was ich meine, wo fängst Du an und wo hörst Du auf? Das Leben ist immer risikobehaftet, es gibt auch Maßnahmen, die durchaus Sinn machen (Beispiel: Änderungen im Flugverkehr bzw. Flugsicherheit nach 9/11). Aber das mit der Batteriesäure ist ganz sicher übers Ziel hinausgeschossen und wird vermutlich noch weitere, ähnlich definierte Produkte nach sich ziehen.


    Jedoch: 100%ige Sicherheit GIBT es nicht, ein Restrisiko bleibt immer. Wenn jemand Scheiße bauen will, dann macht er das auch! Das kann aber kein Grund sein, 99,999% der Bevölkerung zu knebeln und zu geißeln!


    Aber um auf Deine Aufforderung, doch selbst mal konkrete Vorschläge zu machen, zurückzukommen: man hätte beispielsweise seitens der legislative seinen Kopf zum denken benutzen können und die Abgabe der betroffenen Chemikalien an Endverbraucher auf eine bestimmte Menge reduzieren können. Im Falle von Batteriesäure z.B. auf 2l. Damit kann dann der eine oder andere noch seinen Hobby nachgehen (nein, nicht Betterien füllen!) und es wäre dennoch der unkontrollierten Abgabe ein Riegel vorgeschoben. Und zum Batterie füllen würde es auch reichen!


    Noch was zum Thema "Demokratie": da darf man dem mündigen Bürger auch eine gewisse Eigenverantwortung zugestehen! Sonst ist es nämlich keine Demokratie mehr... (meinem Verständnis nach jedenfalls)

  • Ich sag mal so - in einer Diktatur - der DDR - wo der Staat ja an sich viel mehr Angst vor seinen Bürgern haben sollte als in einer Demokratie - war das Zeugs alles frei .. Und die DDR ist nicht untergegangen, weil soviel gefährliche Chemikalien im Umlauf waren oder die Bürger einen bewaffneten Aufstand planten oder zu gefährlichen Terroristen mutierten. Jetzt neigt die Gesellschaft dazu, alles Gefährliche zu verbieten - und wird damit dennoch keine Sicherheit gewinnen. Nur Unzufriedenheit, Irgend ein amerikanischer früher Präsident hat mal ganz richtig gesagt : "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende Beides verlieren."

  • Ich sag mal so - in einer Diktatur - der DDR - wo der Staat ja an sich viel mehr Angst vor seinen Bürgern haben sollte als in einer Demokratie - war das Zeugs alles frei .. Und die DDR ist nicht untergegangen, weil soviel gefährliche Chemikalien im Umlauf waren oder die Bürger einen bewaffneten Aufstand planten oder zu gefährlichen Terroristen mutierten. Jetzt neigt die Gesellschaft dazu, alles Gefährliche zu verbieten - und wird damit dennoch keine Sicherheit gewinnen. Nur Unzufriedenheit, Irgend ein amerikanischer früher Präsident hat mal ganz richtig gesagt : "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende Beides verlieren."

    Damals gab's das Problem Terror in der heutigen Form noch nicht. Ein Bombenleger wie der Unabomber erlangte damals noch weltweite Berühmtheit. Heute bekommt jede prominente Person, die dem falschen auf den Schlips tritt (wohl gemerkt allein durch seine persönliche Meinung) Morddrohungen und dubiose Postzusendungen.

  • Das ist richtig - aber ist das nicht eher ein gesellschaftliches Problem ? Das Leute über Leichen gehen, und auch vor feigen Morden nicht zurückschrecken? Ich glaube nicht , das man das durch den Verbot von einzelnen Tatmitteln verhindern kann. Wenn alle entwaffnet sind, oder keine Schwefelsäure mehr kaufen können rennt ein Terrorist eben mit angespitzten Holzstöcken rum - das hat Millionen Jahre auch funktioniert. Wenn es nicht gelingt, die Menschen wieder halbwegs auf Spur zu bekommen, Gute Nacht.

  • Ulli_S: Ja Steine als Waffe gab es auch noch vor 'jahrmillionen'. Überspitzt könnte man mit Deiner Logik auch Schusswaffen für alle freigeben, wie in den USA: Dort in 2020 über 19200 Tote, hier in Deutschland 'nur' 70 (inklusive illegaler Anwendung). Risikominimierung durch den Staat kann also durchaus Sinn ergeben. Mir wäre konzentrierte Schwefelsäure zum Damaststahlätzen im Umgang zu nervig. Gibt Leute, die machen das mit Essigsäure. Die lässt sich auch viel leichter entsorgen. Ob es auch so gut wird, kann ich aber nicht beurteilen.


    Abgabe von Schwefelsäure nur nach Registrierung? Wäre eine Möglichkeit gewesen, hätte man vorschlagen können. Wer trägt die Mehrkosten für Erfassung und Speicherung der Daten? Ich hoffe die Käufer. Ich will meine Steuergelder dafür nicht verwendet sehen.

  • Das ist richtig - aber ist das nicht eher ein gesellschaftliches Problem ? Das Leute über Leichen gehen, und auch vor feigen Morden nicht zurückschrecken? Ich glaube nicht , das man das durch den Verbot von einzelnen Tatmitteln verhindern kann. Wenn alle entwaffnet sind, oder keine Schwefelsäure mehr kaufen können rennt ein Terrorist eben mit angespitzten Holzstöcken rum - das hat Millionen Jahre auch funktioniert. Wenn es nicht gelingt, die Menschen wieder halbwegs auf Spur zu bekommen, Gute Nacht.

    Hier stand mal einer mit einer Kettensäge im Wald. Weiss nicht warum oder wie das ausging, aber es war mehrere Radiomeldungen wert, dass er wohl immer noch mit der Kettensäge im Wald sei:!::?: ^^

  • Ulli_S: Ja Steine als Waffe gab es auch noch vor 'jahrmillionen'. Überspitzt könnte man mit Deiner Logik auch Schusswaffen für alle freigeben, wie in den USA: Dort in 2020 über 19200 Tote, hier in Deutschland 'nur' 70 (inklusive illegaler Anwendung). Risikominimierung durch den Staat kann also durchaus Sinn ergeben. Mir wäre konzentrierte Schwefelsäure zum Damaststahlätzen im Umgang zu nervig. Gibt Leute, die machen das mit Essigsäure. Die lässt sich auch viel leichter entsorgen. Ob es auch so gut wird, kann ich aber nicht beurteilen.


    Abgabe von Schwefelsäure nur nach Registrierung? Wäre eine Möglichkeit gewesen, hätte man vorschlagen können. Wer trägt die Mehrkosten für Erfassung und Speicherung der Daten? Ich hoffe die Käufer. Ich will meine Steuergelder dafür nicht verwendet sehen.

    Interessanterweise ist eines meiner Hobbies auch der Umgang mit Schußwaffen :)

    Vor 100 Jahren konnten Schulkinder, wenn sie das nötige Kleingeld hatten, einen Revolver haben ... und es gab keine Amokläufe. Waffen gab es damals genug. Es hat sich nichts daran geändert, das damals wie heute Waffen mit Vorsicht zu genießende Werkzeuge sind. Wenn es damals also keine Amokläufe gab, aber heute, kann die Ursache dafür nicht die Verfügbarkeit von Waffen sein. Ursache sind wachsende soziale Spannungen, untaugliche Moralbegriffe, ein gescheitertes Bildungssystem, falsch verstandener Individualismus, fehlende Eigenverantwortung und so weiter - und DAS muss die Gesellschaft in den Griff bekommen. Verbote greifen da auf längere Sicht nicht.


    Ach so, Essigsäure zum Ätzen funzt nicht, hab ich probiert ;)

    Aber da feiner Sand als Flussmittel auch nicht richtig gut geht, wie Borax. hab ich den Plan mit dem Damastschmieden eh aufgegeben ... Es gibt ja noch genügend andere Dinge, die ich in meinem Leben noch nicht ausprobiert habe. und - da es ja eher nach der Frosch im Kochtopf Methode passiert, bin ich eh Staub, wenn die Matrix regiert ;)