Allrad zuschalten

  • und sind den für das vgt den umbausätze bekannt oder hat sich jemand diesem problem angenommen.. weil den könnte der allrad ja pernament genutzt werden..

  • optisch nicht.. technisch ist er genauso standfest und wartungsarm.. rostfest im grunde alte bewährte technik

    aber gibt so sachen bei dem...

    1 schlüssel für starten des autos und 1 für die türen...
    soundsystem... :/

    und der preis in deutschland gegen den preis der in russland gezahlt wird ein himmelweiter unterschied hier um die 17.000€ in seiner heimat gute 12.000€

  • Beu uns 17k€ Für so ne Kiste!?=O =O <X

    Da bezahl ich liebend gern den Aufpreis was ein Würfel kostet.


    1. Für mich wesentlich besseres Aussehen. 2. Jimny mindestens genauso Robust und Langlebig.

    3. Ich glaub mal bessere Versorgung von Ersatzteilen

    4. (zumindest ein bisschen) mehr Leistung.

  • Der Niva hat schon seine Daseinsberechtigung! Natürlich muß man sich auf ihn einlassen und man muß ihn "wollen", sonst sitzt man im falschen Auto! Man darf auch nicht vergessen wie alt die Konstruktion des Niva ist. Wer sich mit dem Niva arrangieren kann, der kauft sich am besten einen neuen (solang es noch welche gibt), konserviert das Ding ordentlich und gewissenhaft und hat den ordentliche Werkzeugkiste zuhause (mit der er auch umgehen kann). Dann kann so ein Niva durchaus ein Auto fürs Leben sein, idealerweise hat man halt für andere Dinge als dem Kerneinsatzgebiet des Niva noch ein weiteres Auto. Dann aber kann man mit ihm glücklich werden!


    BTW: 17k€ verliert man bei vielen teuren SUV`s schon im ersten Jahr, so gesehen ist der Niva dann schon bezahlt ;) . Und: der Jimny kostet normalerweise auch nicht soviel, wie momentan für ihn aufgerufen werden. Streng genommen (und wenn der Preis mit einfließt) müsste man ihn dann mit anderen Autos für z.B. 35k€ vergleichen. Aber wer will das schon?

  • Der Niva hat schon seine Daseinsberechtigung! Natürlich muß man sich auf ihn einlassen und man muß ihn "wollen", sonst sitzt man im falschen Auto! Man darf auch nicht vergessen wie alt die Konstruktion des Niva ist. Wer sich mit dem Niva arrangieren kann, der kauft sich am besten einen neuen (solang es noch welche gibt), konserviert das Ding ordentlich und gewissenhaft und hat den ordentliche Werkzeugkiste zuhause (mit der er auch umgehen kann). Dann kann so ein Niva durchaus ein Auto fürs Leben sein, idealerweise hat man halt für andere Dinge als dem Kerneinsatzgebiet des Niva noch ein weiteres Auto. Dann aber kann man mit ihm glücklich werden!

    Hallo Wolfgang,


    ich hatte in den 80er Jahren einen Niva, ich hatte im Vorfeld die Wahl zwischen einem LJ80 und einem Niva. Beide Probegefahren und ich hatte damals als "Mittzwanziger" das Gefühl beim Niva mehr Auto für mein Geld zu bekommen.

    Allerdings hat der Niva 3 große Nachteile: Zum einen ist Rost ein Thema, zum anderen ist der Karren für damalige verhältnisse schon sehr durstig gewesen und der Niva ist laut, so laut und dröhnig , gepaart mit Vibrationen das es damals den Flair eines Nutzfahrzeuges hatte.


    Leider musste ich die Erfahrung machen das kanpp 40 Jahre später sich in allen Punkten nicht viel getan hat. Gut, der Karren braucht nun etwa 1 Ltr weniger auf 100km, rostet aber noch ebenso heftig wie damals, trotz Hohltraumversiegelung und diversen "Verbesserungen". Zumindest bei der Lautstärke hätte was passieren müssen, aber irgendwie ist der noch immer so laut das man sich ab etwa 80 nicht mehr unterhalten kann.


    Was die technik angeht ist der Karren wohl robust solange man die Vorderachse nicht mit einbezieht. Schlechte Straßenlage, stukkeriges Verhalten vornerum bis hin zu schlechten Bremswerten auf der Straße sind wohl auch dem Konstruktionsalter geschuldet. Dazu kommt mangelhafte Qualität sämtlicher Gummis und absolut schlechte Materialqualität von Antriebswellen und Gelenken sowie einem Lenkgetrieb dessen Toleranzen jenseits von gut und böse sind bringen den Fahrer dazu auf jedwede stärkere Belastung freiwillig zu verzichten.


    Wie gesagt, in den 80ern durchaus im Rahmen dessen was die Mitbewerber so anbrachten, mittlerweile aber nur noch für Nostalgiker oder absolut Anspruchslose eine gute Wahl. Ohne den permanentallrad gäbe es den Niva wohl schon lange nicht mehr. Ich habe letztes Jahr einen Niva Baujahr 2019 fahre dürfen und fühlte mich nach wenigen Metern wieder wie in meinem Niva von 1978. Für mich gab es keine Veränderungen, ausser das Armaturen und Rücklichter anders ausgesehen haben


    Hier mal 2 Bilder von damals:





    Gruß, Olaf

  • 1. Warum bitte fährt man auf griffiger Straße mit Allrad? Da muss man sich nicht wundern wenn etwas zu schaden kommt.

    2. Der Niva ist und war schon immer ein faszinierender Geländewagen und ich danke Lada dafür das sie ihn so wenig verändert haben. Wo sonst kann man einen fabrikneuen Oldtimer kaufen.

  • Versteht mich nicht falsch ich find den Niva auch cool, ABER für mich, der nur ein Auto vorerst kaufen mag keine Option da mag ich lieber einen jimny, da in meinen Augen auch besser als Dayli Driver. Ich bin jetzt auch keiner der ne absolute Komfortschleuder braucht, aber so ein bisschen eben schon.


    Ich weiß der Jimny hat auch seine Macken, sind aber meiner Ansicht weniger vorhanden als beim Niva.

  • als ob das eine sinnvolle alternative wäre :D :D :D


    ...besser als man denkt... :saint:


    44650577lh.png

    Hatte einen 10 Jahre lang - vor dem Jimny.

    Der Lada hat aufgrund des Mitteldifferentials enorme Vorteile.

    1: Allrad permanent (auch bei Schwerregen oder Schneefall)

    2: Die Untersetzung konnte so dazu geschaltet werden, d.h. rangieren gaaaaaanz laaaangsam auch auf Asphalt möglich.

    3: Innen um das gewisse etwas größer (breiter vor allem).


    Hatte in mit OldManEmu Fahrwerk und einer ZUSÄTZLICHEN 100% Sperre hinten (Druckluft). War im Gelände praktisch unschlagbar.


    A B E R: Der Rost, die Verarbeitungsqualität... brrr. Damals hab ich noch gerne gebastelt. Doch nch zwei Jahren basteln am Wochenende stellte mich meine Frau vor die Entscheidung: "Lada oder ich - darfst Dir den Würfel kaufen".

    Ich habe mich gegen den LADA entschieden. hmmmmmmmmm ;( ^^ ^^ ^^ ^^ ^^ ^^

    Hauptkarre dzt.: Volvo XC60B4 Mild Hybrid Diesel - wegen der Langstrecken.. Mit ContiCrosscontact ATR

    Honda Transalp 750

  • 2: Die Untersetzung konnte so dazu geschaltet werden, d.h. rangieren gaaaaaanz laaaangsam auch auf Asphalt möglich.

    3: Innen um das gewisse etwas größer (breiter vor allem).

    Moin,


    Punkt 2 geht mit einem Jimny auch. Man muss nur die Automaticnaben gegen manuelle tauschen dann funktioniert das auch....

    Punkt 3 wird im allgemeinen oft überbewertet, meisten dann wenn man eh fast immer alleine unterwegs ist.


    ..und was den Rost angeht tun sich Lada und Jimny nicht allzuviel, dafür kann an der technik beim Lada nicht allzuviel kaputtgehen, da ist nämlich fast nichts drin. Aber der Fahrkomfort ist bei beiden tatsächlich fast gleich. Das was der Lada an Radstand und Breite mehr hat macht er durch das dusselige Serienfahrwerk wieder kaputt. Da ist das gestuckere noch schlimmer als im Jimny.


    Gruß, Olaf

  • Um welchen jimny reden wir denn hier grad. Ich glaub kaum das der neue jimny nur genauso schlecht ist wie der Niva. ;(

  • Also der Lada rostet schon viel schneller als der Jimny. Bei den russischen Importen (null Konservierung) mussten wir schon nach 5 Wintern das erste Mal das Schweißgerät ansetzen und unter allen Leisten und Dichtungen lief die braune Rostbrühe hervor. So schlimm ist es beim Jimny niemals.

  • Um welchen jimny reden wir denn hier grad. Ich glaub kaum das der neue jimny nur genauso schlecht ist wie der Niva.

    Ich habe bei meiner Neuerwerbung selbst den Unterboden- und Hohlraumschutz mit Wachs, Hohlraumversiegelung und stellenweise Seilfett aufgepeppt.

    Was ich so gesehen habe ist der Suzuki sicherlich ähnlich geschützt wie mir bekannte und aktuelle Pkw des VAG-Konzerns.

    Wenn das verwendete Blech bzw. der Stahl selbst nicht schon einen hohen Rostanteil mit bringt, wie z.B. damals im 1er Golf, sehe ich bei überwiegend Straßennutzung keinerlei Probleme in den nächsten 15 bis 20 Jahren.

    Von diesem Niveau ist der Lada Lichtjahre entfernt.

  • Weiße Felgen waren schon immer dein, stimmts ;)

    Ein schönes Auto :thumbup:

    Moin, weisse Felgen gab es schon immer serienmässig bei Geländewagen. Lj und Sj kamen mit weissen Felgen daher, diverse Pajeros und Toyotas hatten weisse Felgen. Daihatsu auch. Schon alleine um den grossen Anteil von Gummi am Rad kontrastreich darzustellen. Schwarze Felgen waren Anfangs nur dazu da sich nicht dafür schämen zu müssen das der Anteil Gummi zur Felge stark zurückgegangen war. Wer in den 80 und 90er Jahren Niederquerschnittsreifen auf einem Auto fuhr wurde eben belächelt. Viele Felgen gehen heute an den Flanken nur kaputt weil der Reifen nichtmal halb so hoch ist wie ein Bordstein.

    Aber jeder so wie er mag.

    Gruss, Olaf

  • Mal zurück vom Lada zur ursprünglichen Frage. Es ist eigentlich schade, dass unser Jimny kein sperrbares Mitteldifferenzial hat. Das würde die Fahrstabilität in allen Situationen verbessern. So ist bei mir 4H die am seltensten genutzte Einstellung. Auf Straßen und unkritischen Feldwegen fahre ich nur im 2H. Nur wenn es auf schneebedeckten Straßen steil bergauf geht und ich das Gefühl habe, dass es mit der Traktion kritisch werden könnte, schalte ich rechtzeitig in 4H. Ich trete dabei grundsätzlich die Kupplung. Der Hinweis in der BA, man braucht nur vom Gas gehen, ist m. E. nur die halbe Wahrheit. Wenn das Fahrzeug schiebt, geht das genau so hakelig, als wenn es beschleunigt. Außerdem brauche ich nicht nachdenken, da ich beim Gangwechsel ohnehin die Kupplung trete. Sonst schalte ich ggf. nur in 4H wenn bei Autobahnfahrten die Spuren nicht vollständig geräumt sind und ich zum Überholen auf die ungeräumte linke Spur wechseln muss. Oder auf gerader Strecke bei starkem Seitenwind. Da ist der Geradeauslauf dann einfach besser. Sobald es bei schneebedeckter Straße geradeaus geht, ganz besonders bergab, schalte ich sofort wieder auf 2H. Ein untersteuerndes Auto auf einer glatten, abschüssigen, kurvenreichen Straße macht wirklich keinen Spaß. 😬

    Im Gelände fahre ich grundsätzlich nur 4L. Hier ist die Traktion besser, da nur hier durch den automatischen Bremseingriff die Funktion einer Differenzialsperre simuliert wird. Das minimiert das Risiko enorm, sich festzufahren. Wenn Du erst mal festsitzt und Du dann aus dem Stand erst in 4L schaltest, wünsche ich dir viel Glück… Vor allem, wenn Du ganz alleine unterwegs bist.

    Was mir noch wichtig ist: Achte darauf, dass alle 4 Reifen möglichst gleich abgefahren sind. Unterschiedliche Profiltiefen bedeuten unterschiedliche Reifendurchmesser. Damit hast dann immer Verspannungen im Antriebsstrang, auch beim Geradeausfahren und damit unnötigen Verschleiß, sowohl an den Reifen als auch im Antriebsstrang. Gerade wenn man AT Ganzjahresreifen fährt, sollte man spätestens alle 10.000 km die Räder diagonal wechseln. Außer sie sind laufrichtungsgebunden. Dann nur seitenweise von vorne nach hinten.