Ich weiß, dieses Thema gab es öfters, jedoch finde ich keine Lösung.
Also: 30.000km bin ich mit nach links schief stehendem Lenkrad nach einer 3cm Höherlegung gefahren, Auto fährt perfekt gerade aus, Reifen nutzen sich gleichmäßig ab.
Jetzt bin ich nach Kroatien damit gefahren, und 8 Stunden das schiefe Lenkrad anscheuen, hm.
Also unten angekommen, so wie oft besprochen, an der LENKSCHUBSTANGE (die vordere eher silberne, die nur an EINEM Rad und auf der anderen Seite am Lenkgetriebe sitzt) beide Muttern gelöst und das Lenkrad gerade gerichtet. 10 Minuten, hurrraaaaaaa.
Hat nix mit der Spurstange zu tun, damit ändert sich nichts an der Geometrie.
Und dann - zieht der Wagen nach links, und wie.... Daraufhin drehte ich die Schubstange absichtlich weit in die andere Richtung, diesmal zog er nach rechts...
WIESO, durch die Änderung der LENKSCHUBSTANGE kann sich gar nix an der Geometrie ändern...
Hab dann das Lenkrad wieder auf schief gestellt, Karre fährt geradeaus.
WAS KANN DAS SEIN??? Muss eventuell etwas an einem Lenksensor (Winkelgeber) neu kalibriert werden? Echt, so enttäuschend.
UND NEIN; es war NICHT die SPURSTANGE, sondern die LENKSCHUBSTANGE. Übrigens damals nach dem Einbau wusste der ÖAMTC (ADAC) auch nicht mehr weiter..
P.S: Fahrt 700km nach Kroatien: 4000U/Min = 130km/h = 9l/100km. Hat super funktioniert