Welche Räder / Reifen für die Straße?

  • Herzlichen Dank für die klasse Rückmeldungen.


    Hat jemand Erfahrung zwischen den Reifen,

    BFGoodrich Baja Champion All-Terrain 215/75R15 100/97S M+S

    und dem

    Yokohama Geolander A/T

    im Winter?


    Im Winter auf der Straße ist der BFGoodrich nicht gerade der sicherste Reifen.


    Werde mal beim TÜV mal nachfragen, zwecks der Eintragung.

  • Ich würde auch wieder die Originale Reifen Dimensionen übernehmen, wenn du mir Straße fährst. Dann beschleunigt der Jimny auch wieder vernünftig.


    Einige Leute lassen bei Änderung auf 215/75r15 leider das Tacho anpassen, dann wäre es mit den original Dimensionen leider nicht mehr ganz so einfach…

  • Geolander AT sind im Winter ok aber mit normalen Winterreifen nicht zu vergleichen

  • Ich habe jetzt schon den fünften Winter mit den Yokohama Geolandar AT auf meinem GJ hinter mir und das jedes mal mit gutem Schneefall.

    Ich kann ihn nur empfehlen und da er auch Lamellen hat ist er sogar noch besser wie manch billiger Winterreifen.

    Bisher bin ich überall durchgekommen, auch durch hohe Schneeverwehungen, dank der Untersetzung. :)

  • Meinst mit Schwung oder reicht Untersetzung. :D Wobei soll ich mich mit jimny im Winter in den Schwarzwald trauen. Kann ich da gut ohne Angst vor steckenbleiben unterwegs sein Mein neuer Ausbilder berichtet von immer mindestens 40cm. Wobei jimny wird besser im „Tief“schnee als sein bmw x1 sein.


    Bei richtiger Fahrweise, klingt als wären 30cm schon die Grenze was gut machbar ist, des ist nicht viel. ;( ;(

  • Wo genau deine Grenzen sind musst Du irgendwann selbst austesten.

    Wenn Du genau wissen wissen willst was maximal im Schnee so geht dann frag mal tirol_jimny, der kann es dir bestimmt sagen. ;)

  • Naja ich mag keine Alaskaexpedititionen allein machen aber zum Nordkap und Wintercamping in die Berge sollte schon drin sein. :(

  • Meinst mit Schwung oder reicht Untersetzung. :D Wobei soll ich mich mit jimny im Winter in den Schwarzwald trauen. Kann ich da gut ohne Angst vor steckenbleiben unterwegs sein Mein neuer Ausbilder berichtet von immer mindestens 40cm. Wobei jimny wird besser im „Tief“schnee als sein bmw x1 sein.


    Bei richtiger Fahrweise, klingt als wären 30cm schon die Grenze was gut machbar ist, des ist nicht viel. ;( ;(

    Nimm es mir nicht übel, aber auch hier theoretisierst Du, wie bei vielen anderen Themen wieder nur herum.

    Ich glaube nicht, dass Du viel Erfahrung zum Autofahren in verschiedenen Arten von Schnee hast.


    Eine Schneewehe (wenn nicht zu lang) lässt sich gut mit Schwung durchfahren, wenn es gerade aus geht. Sie besteht zumeist aus sehr lockerem angewehtem Schnee.

    Man sollte sie nur durchfahren, speziell mit Schwung, wenn man weiss, dass darunter nur ebene Straße ist!


    Nun generell zum Schnee:

    Ich war früher, als es noch richtige Winter gab, viel im Schwarzwald.

    30 bis 40 cm Schnee ist eine immense Herausforderung.

    Wenn leichter, lockerer Pulverschnee, dann ist das mit Bodenfreiheit des Auto ca. 10 cm unter Schneehöhe mit sehr guten Reifen usw. evtl. noch machbar.

    Bei pappigem nassem Schnee nicht mehr, dann sitzt das Auto auf.


    Und noch was:

    Bis ca. 20...25 cm lockerem Schnee (auf der Straße) fährt man mit einem BMW X1 mit Winterreifen besser und sicherer als mit dem Jimny.

  • Naja ich mag keine Alaskaexpedititionen allein machen aber zum Nordkap und Wintercamping in die Berge sollte schon drin sein. :(

    Machbar ist mit dem Jimny alles!

    Vorrausgesetzt man hat ihn bezüglich des geplanten Einsatzes ausgerüstet/vorbereitet!

    Heißt im Winter die passenden Reifen und notfalls Anfahrhilfen oder Schneeketten.


    Man geht ja auch nicht Overlanding-Ausrüstung auf Weltreise!


  • Genau - und deswegen fahre ich in den letzten Jahren durchgängig mit Winterreifen (Jahresgesamtkilometerleistung unter 5 Tkm). Bisher auf meinem Grand Vit FT Dunlop SJ6 - die es leider nicht mehr gibt :( . Für den grauen Würfel sind Winterreifen (Nokian WR 3) schon bestellt. Das reicht für die Waldwege auch im Sommer und im Winter sowieso. Und bei Eis habe ich dann auch noch einigermaßen Grip...

  • Muss halt jeder selber wissen wann er womit wohin will.

    Wer hauptsächlich nur auf der Straße unterwegs ist und im Winter erst dann, wenn das Streufahrzeug durch ist und das auch nicht gerade in Tirol, der sollte mit dem Jimny eigentlich überall hinkommen.


    Ich bin schon manchmal im Winter vor den Streufahrzeugen unterwegs zum Nürburgring und da geht es auf über 600 Meter hoch und es liegt schonmal reichlich Schnee, aber der GJ hat es mit den Yokohama bisher immer geschafft. Auch Abseits der Straße geht noch so einiges, man muss halt vor Ort beurteilen was noch geht oder eben nicht und wenn man es falsch eingeschätzt hat, wissen wen man anruft um wieder raus zu kommen.


    Viel schlimmer wie hoher Schnee ist wenig Schnee mit Eis darunter.


    Wer hauptsächlich nur im Flachland unterwegs ist kommt ggf auch im Winter mit Sommerreifen klar.


    Wer aber viel im Jahr auf der Straße unterwegs ist, sollte keine Wintereifen im Sommer fahren, sondern mindestens einen guten Ganzjahresreifen bzw. Sommerreifen mit Schneeflocke, oder Sommer- und Winterreifen entsprechend wechseln. :)

  • Ja warum auch nicht.

    Die fahren sich wie PKW-Reifen, haben am Baggersee und im Winter aber genügend gripp.

    Reine Sommerschläppchen passen doch nicht auf einen Geländewagen.

  • Ich würde auch wieder die Originale Reifen Dimensionen übernehmen, wenn du mir Straße fährst. Dann beschleunigt der Jimny auch wieder vernünftig.


    Einige Leute lassen bei Änderung auf 215/75r15 leider das Tacho anpassen, dann wäre es mit den original Dimensionen leider nicht mehr ganz so einfach…

    Moin,


    der Eintrag ist vorhanden, egal ob falsch oder richtig benötigt man zur Rücksetzung immer die original Unterlagen der Prüforganisation mit denen der Eintrag in die Papiere erfolgt ist. Denn nur dort steht drin was gemacht wurde und auf welcher Grundlage der Eintrag vorgenommen wurde.


    Leider ist das leben kein Wunschkonzert und der zuständige Perüfer hat auf eine Tachoangleichung bestanden, also wird das gezungenermaßen gemacht


    Was fehlerhafte Einträge angeht habe schon einiges durch, einen lada Niva mit einer angetriebenen Achse oder mal einen Golf der durfte 14" Reifen auf 15" Felgen fahren. Da bin ich bis zum Amtsleiter gerannt das sowas berichtigt wurde. Wohlgemerkt ein Seriengolf 4 ohne Änderungen zu den COC Papieren!


    Das bedeutet im vorliegenden Fall das eine (neuerliche) Eintragung der 205er Reifen unter Umständen eine Tachoüberprüfung mit ggf. einer Anpassung notwendig ist......mit all seinen Kosten. Denn niemand kann sagen das keine Technischen Veränderungen am Auto durchführt wurden um die 215er einzutragen wenn die original Eintragungsbelege nicht vorliegen. Damit kann man die Prüfprotokolle anfordern und und ggf. nachsehen was gemacht wurde, aber auch das verursacht Kosten.


    Ich würde ganz pragmatisch vorgehen und die eingetragene Reifengröße beibehalten und nur die unsäglichen BFG wegtun. Was den Spritverbrauch angeht darf man nicht vergessen das durch den größeren Umfang der Reifen weniger Kilometer auf dem kilometerzähler gezählt werden und so der Verbrauch "vermeintlich" ansteigt. Warum das so ist? Meist reicht es die Tachonadel um 10Km/h vorzustellen. Es ist nirgenswo festgeschrieben was der Tacho im Stand anzeigen muss!


    Gruß, Olaf