Hohlraumversiegelung überflüssig?

  • Knatterton : Was für ein Baujahr hat denn dein GJ?


    Mein 12/2018er GJ hat bisher keinen Rost und das schon seit 21000 km.:D

    Es gibt andere Fahrzeughersteller da rosten die Fahrzeuge bereits schon im Prospekt.;) Der GJ gehört bisher nicht dazu.

  • Ich bin zwar kein Metallurge...

    ...aber die Stahl bzw. Blechqualität spielt vermutlich bez. der Rostempfindlichkeit auch eine "kleine" Rolle...;)


    Vielleicht ist der Jim ja aus Edelstahl gedengelt , und noch keiner hats gemerkt....:P^^

  • Ich bin zwar kein Metallurge...

    ...aber die Stahl bzw. Blechqualität spielt vermutlich bez. der Rostempfindlichkeit auch eine "kleine" Rolle...;)

    Auf jeden Fall.


    In den 70ern wurde Ost Blech gegen West Autos (VW) getauscht.


    Die rosteten schneller wegen der bescheidenen Stahlqualität als es VW Recht war.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Sorry, bitte lasst dies und ähnliches nicht unser Kinder lesen - Kindergarten klein Gruppe :!:

    Was bitte soll da nicht jugendfrei sein...

    ...wenn du wüsstest , was deine Kinder alles lesen...;)

  • OT an

    Wenn jemand ein höheres Fahrwerk und eine Konservierung plant.

    Sollte erst das Fahrwerk montiert werden und danach die Konservierung.
    Aber ich konnte sehr gut sehen, wo überall der Korrosionsschutz hin gewandert ist.

    OT aus

  • Knatterton : Was für ein Baujahr hat denn dein GJ?


    Mein 12/2018er GJ hat bisher keinen Rost und das schon seit 21000 km.:D

    Es gibt andere Fahrzeughersteller da rosten die Fahrzeuge bereits schon im Prospekt.;) Der GJ gehört bisher nicht dazu.

    Habe keinen, fahre einen 2016er FJ.

    Als der GJ rauskam, hatte ich überlegt, mir einen zu kaufen. Finde das Design perfekt.

    Einzig was ich sofort machen würde, hätte ich einen gekauft, wären die Kotflügel, würde sie in Wagenfarbe lackieren.

    Mir war dann auch die Wartezeit auf das Auto zu lang.

    Habe 2000 schon mal, länger als ein Jahr, auf einen Neuwagen warten müssen.

    Allerdings war das ein in Handarbeit gefertigter englischer Roadster mit V8 Motor, british racing green selbstverständlich.

    da kann man schon mal warten ;)

    Kurze Schaltwege , da träümt man im Jimny von. ;)

    Einzig was ich da getauscht habe ,wa r das Lenkrad, kam ein Moto-Lita Holzlenkrad rein

    1540d16-1_ml.jpg


    Speichenfelgen selbstverständlich , old school!

  • Speichenräder, Bild.;)

    https://www.limora.com/de/ware…ehoer/speichenraeder.html


    Geht mal auf der Limora Seite auf Pflege und Fahrzeug Chemie, dort auf Konservierung und Rostschutz.

    Kann man z,B, MikeSander & TimeMax kaufen, auch FluidFilm.

    Preisvergleich Kilo Mike Sander Fett :14, 58 €

    TimeMax Fett Kilo :19,24 €

  • Da du ja so schön mt Großschrift auf das Thema hinweisen wolltest, solltst du selbst dabei bleiben und Bling Bling für englische Roadster in dazu passenden Foren vorstellen.

    Mike Sanders ist woanders güntiger zu bekommen.

  • Hallo!

    Möchte Euch mal meine Erfahrungen zum Thema "Rost" bei meinem Pajero (Bj 1994) aufdrängen:

    Ich habe den Pahero vor ca. 13 Jahren mit rund 63.000km übernommen und bis heute fast auf 200.000km erhöht. Gleich nach dem ich ihn bekommen habe, wurde er komplett mit Mike Sanders Fett konserviert - Rahmen, Türen, Motorhaube, Unterboden - einfach alles. Er hat damals schon an den fahrzeugtypischen Stellen deutliche Korrosionsspuren gezeigt. Diese wurden mit der Drahtbürste vorbehandelt und dann eingefettet. Die Arbeiten wurden von einer der wenigen MS-Stellen in Österreich druchgeführt.

    Ab dann war ich jedes Jahr im Sommer zu Kontrolle dort - jedes Jahr wurden die exponiertesten Stellen (z.B. Rahmen, Radkästen, etc.) mit der Drahtbürste gereinigt und dann alles neu eingefettet. Um den vorhandenen Rost besser zu penetrieren wurde manchmal ins heiße MS-Fett ca. 1/3 Owatroil beigemischt.

    Im Sommer an heißen Tagen, tropft das Fett gerne aus den Türen oder der Motorhaube raus - das gehört dazu!

    Probleme gibt es bei uns immer wieder mit dem Pickerl (TÜV), da die Prüfer sich daran stoßen, dass sie den Unterboden bzw. die mögliche Korrosion nicht sehen können (unter der mehr oder weniger dicken Fett/Dreck-Schicht). Bei uns könnte das Fahrzeug auch noch speziell bei der zuständigen Landesregierung geprüft werden (Zufallsprinzip). Angeblich hat man dort überhaupt keine Chance, mit einem Fahrzeug mit übermäßigen Unterbodenschutz zu bestehen - dies wird prinzipiell als "versteckter Mangel" gewertet!

    Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, den Pajero komplett überprüfen und sanieren zu lassen. Die Entfernung des Fettes war extrem zeitaufwändig und damit teuer. Es wurde zuerst intensiv mit Heißwasser-Hochdruckreiniger und anschließend mit Trockeneis gearbeitet. Trotzdem haftet es an bestimmten - schwer zugänglichen Stellen - noch immer an. Prinzipiell ist der Pajero für sein Alter in gutem Zustand, zu glauben, dass es nirgends Korrosionsprobleme gibt, ist aber Illusion. Kleinere Durchrostungen finden sich an Stellen wo mehrere Bleche überlappen, wo man also kaum dazu kommt, weder zur Kontrolle, noch zum Einfetten. Auch Stellen, wo irgendwas reibt - z.B. der Innenkotflügel aus Kunststoff am Radkasten, sind gefährdet. Man müsste hier wirklich penibel jedes Jahr alles zerlegen, kontrollieren und nachbessern ...

    Zusammengefasst finden sich am Pajero vielleicht 4-6 Stellen, wo eine kleinere Durchrostungen (1-2cm) vorhanden sind. Alle auf dünnen Blechen, nichts z.B. am Rahmen. Ich denke, für 26 Jahre, wobei die ersten 13 Jahre sicher nichts wirklich gegen den Gammel unternommen wurde, nicht schlecht.

    Wenn alle Schäden behoben wurden, wird aller Voraussicht nach der Unterboden selbst über der Grundierung gewachst, die Hohlräume auf jeden Fall wieder mit MS behandelt.

  • Das war die sehr Kompetente Rückmeldung eines Call Centers auf meine Anfrage :


    vielen Dank für Ihre Anfrage

    Die seitens des Herstellers SUZUKI MOTOR CORPORATION umgesetzten Verbesserungsmaßnahmen in Materialgüte, als auch in der werkseitigen Behandlung durch Konservierungsmittel werden den hohen Anforderungen für den deutschen Markt gerecht.

    Der Hersteller hat im Vorfeld hierzu Testfahrzeuge mit unterschiedlichen Materialproben und entsprechenden Sensoren ausgestattet und in schneereichen, also salzreichen Gebieten, wie Österreich und Süddeutschland über 3 Jahre eingesetzt.

    Die zusätzliche Unterbodenbehandlung für neu angelieferte Fahrzeug in den Auslieferungslägern wurde dann am 01.10.2019 eingestellt. Natürlich kann Ihr SUZUKI Partner das Fahrzeug auch zusätzlich noch mit dem SUZUKI Protect-Schutz behandeln.

    Wir hoffen Ihnen mit diesen Informationen weitergeholfen zu haben und verbleiben

    mit freundlichen Grüßen

    ALLYSCA Assistance GmbH

    Rosenheimer Str. 116a

    81669 München

    T +49 89 45560 - 481

    F +49 89 45560 - 216

  • 3 Jahre ist die übliche Laufzeit eines Leasingvertrags und hat sich auch als zeitlicher Horizont für die Haltbarkeit im Automobilbau etabliert :). Wer unbedingt an alten Kisten (also mehr als 3 Jahre :evil:) rumschrauben will, trifft halt Vorsorge durch weitere Korrosionsschutzmaßnahmen oder macht rechtzeitig einen Schweißkurs.:P

    "Viel hilft viel" gilt nicht immer und nicht alles erschließt sich dem Laien durch Inaugenscheinnahme. Materialgüte, Lackierung und eine kluge Konstruktion sind vielleicht besser als dicke Wachsschichte. Leider sind aber die konstruktiven Möglichkeiten bei klassischem Geländewagendesign begrenzt, so ein Leiterrahmenunterboden hat nun mal jede Menge Ecken und Winkel, in denen sich erst der feuchte Dreck und dann der Rost festsetzen. So ein dreijähriger Praxistest ist aller Ehren wert, aber hoffentlich hat sich Suzuki nicht darauf beschränkt. Heute üblich ist doch, Extrembelastungen im Zeitraffertempo in entsprechenden Klima-, Salz- und sonstigen Simulationskammern auf die Fahrzeuge einwirken zu lassen. Ich habe ja noch ein in Bremerhaven nachkonserviertes Auto bekommen, werde es aber nicht dabei bewenden lassen. Knackpunkt ist ja immer der Leiterrahmen, dessen Wegrotten eigentlich den wirtschaftlichen Toalschaden bedeutet. Den werde ich in jedem Fall mit neuen inneren Werten aus der Druckbecherpistole versehen. Karosseriebleche kann man eher mal reparieren. Hat eigentlich jemand die Gelegenheit gehabt, das Rahmeninnere im Werkszustand mit dem Endoskop zu betrachten? Beim Wrangler gab es da blankes Blech zu sehen.

  • OT an

    Wenn jemand ein höheres Fahrwerk und eine Konservierung plant.

    Sollte erst das Fahrwerk montiert werden und danach die Konservierung.
    Aber ich konnte sehr gut sehen, wo überall der Korrosionsschutz hin gewandert ist.

    OT aus

    Oh wieso das?

    Meiner hat Mike Sanders und dann erst ein höheres Fahrwerk bekommen - muss ich irgendwo nachbessern (lassen)?


    Was mir persönlich nicht gefällt, Ist dieser Auffangbehälter vorne im hinteren Radlauf.

    Kurze Matschfahrt und da wächst dann Gras drin . Irgendwer 'ne Idee zur Abhilfe? (vollFettsabbern?)

  • Es war halt eine sehr Fettige Angelegenheit.

    Ohne ging es halt einfacher.

    Solang der Matsch noch frisch ist, geht er sehr leicht zu entfernen.

    Vorgestern war ich im Gelände um das neue Fahrwerk zu testen.

    Die Radläufe waren gut eingesaut.

    Und so wie es gestern geregnet hatte war da das meiste auch schon von alleine verschwunden.

    Eine kurze Dusche in der Waschbox war ausreichend.

  • Ich habe meinen am 1.6.2019 bekommen. Von unten ist werkseitig Wachs drauf.
    Den Rahmen und Hohlraume habe ich mit einem Endoskop angeschaut – es war das blanke Blech.
    Ich kann jedem raten, ihn zusätzlich zu konservieren! ??

  • Was meinen die für Konservierungsmittel :/

    Ich habe an meinen kein gramm gesehen...oder ist es Unsichtbar ? :kerze:

  • Im Rheinland zB hat es so selten Salz auf den Straßen, da kann man sich den Aufwand sparen. Im übrigen ist das wie mit Unfallversicherungen, Warnwesten und Skihelmen. Manche brauchen das, andere nicht.

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)

  • Ich habe meinen am 1.6.2019 bekommen. Von unten ist werkseitig Wachs drauf.
    Den Rahmen und Hohlraume habe ich mit einem Endoskop angeschaut – es war das blanke Blech.
    Ich kann jedem raten, ihn zusätzlich zu konservieren! ??

    Ich habe meinen für 1 Woche bekommen und habe 4 schichten Timax-Klarsicht-Ups auf die Unterseite gelegt es war kein wax drauf ich habe auch mit Endoskop nachgesehen und es war Farbe drauf, aber es sieht aus wie Metall, jeder Rahmen bekommt normale weise ein Farbbad in der Fabrik. Aber trotzdem habe ich die ganze Unterseite des Jimny gemacht. Und die holraumen mit Mike Sanders Fett . an den Achsen waren an einigen Stellen die Farbe schon ab. Ich habe sie wie alles andere swartse teilen mit brunox Rostüberzieher besprüht, , Kardans und Bremsplatten auch . das Getriebe und die Ölwanne habe ich ebenfalls mit brunox besprüht. Brunox ist ein Rostblocker und Grundierung in 1 und transparent. Es ist eine Menge Arbeit mehr wie 3 tage


    Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

  • Ich bin absoluter Laie in Sachen Hohlraumkonservierung - viele schreiben hier von Mike Sanders ...

    Welche Sorte benutzt ihr davon, die zum erhitzen oder die weiche Mischung ?

    Reichen 4kg für den Jimny ?