Kamera: Ja, glaube ich auch, stand aber in der Einbaubeschreibung und als Auflage im Gutachten. Habe ich also einfach mal gemacht.
DocDre: Das mit dem Schleifgräusch ist bei meinem Fahrwerk auch, ich kann es erzeugen, wenn ich mit der Lenkung stark Links/Rechts wedele. Habe aber noch nicht überprüft, wo das herkommt. Danke für den Tip mit der Feder, werde mal nachsehen.
Ich habe auch ein Trekfinder Fahrwerk bekommen aber leider damit zur Zeit Probleme. Ich habe nach einer scharfen Li Kurve bergab ein deutliches Schleifgeräusch jedesmal vorn re wenn der Wagen eintaucht. In geringerem Maße besteht das Geräusch auch li vorne. Ich war damit bei der Werkstatt, die mir bestätigt, dass die Feder vorne zu stark gebogen ist (unter Spannung stehen, auch wenn der Wagen auf der Bühne ausgefedert ist) und dann unter Belastung an der oberen Aufnahme schleift. Hier ist bereits ein Abrieb zu erkennen. Der Einbau ist wohl korrekt erfolgt, die Federn sitzen richtig in den Aufnahmen. Jemand dazu eine schlaue Idee? Die Werkstatt vermutet, dass evt Dämpfer und Federn nicht zusammen passen und falsch zusammen gestellt wurden. Ich habe das bei SGS als Set gekauft. Somit wäre das ein Fehler bei Trekfinder. Mal sehen was dabei rauskommt.
Meinst du mit der "oberen Aufnahme" den innerhalb der Feder liegenden Anschlagpuffer ?
Gruß Pedant
Ja, ich meine die äussere, obere Blecheinfassung, die etwas umgekrempelt aussieht.
Es ist schwer zu beschreiben und habe schon nach Bildern gesucht um es deutlicher zu machen. Die Feder ist leicht nach vorne gebogen und schleift mit der Innenseiten am Karosserieblech. Ich guck mal ob ich am WE Bilder machen kann. Dann hoffentlich mit gelöstem Problem...
Etwa hier auf dem Bild vorne oben:
Gruß Pedant
Danke Pedant. Genau da wo man oben de Aufnahmepunkt hat schleift die Feder durch die zusätzliche Krümmung nach vorne an der umgebördelten Kante des "Zapfens", der die Feder oben hält. Die Monteure haben bei SGS nachgefragt und man hat ihnen erklärt. das könnte durch das zusätzliche Gewicht des Einbauteile begründet sein (Unterbodenschutzes, Dachgepäckträger, Winde etc.), dass die "progressiven" Federn dafür zu schwach seien und weswegen "lineare" Federn eingebaut werden müssten. Ich hoffe ich habe es richtig wiedergegeben. Man habe das schon mal erlebt und hat dann einen kostenlosen Austasch der Federn angeboten. Ich habe dem zugestimmt und die Federn sind auf dem Weg. Ich bin mal gespannt.
Es liegt doch in der Natur einer Fahrwerksfeder, dass sie unter Last zusammengedrückt wird. Dabei behält sie normalerweise ihre zylindrische Form bei, selbs wenn sie auf Block geht. Wenn nicht, stimmt etwas mit der der Feder oder den Aufnahmen nicht. Fahrzeugseitig hat das mit der Serienfeder funktioniert, da kann man die Aufnahmen ausschließen. Ich vermute, das Ende der Feder ist nicht ordentlich plan gearbeitet, so dass sie unter Last eine seitliche Auslenkung erfährt und "wegbiegt". Das kann man gut mit einer Kugelschreiberfeder probieren. Drückt man sie zwischen Daumen und Zeigefinger zusammen, bleibt sie nur dann gerade, wenn die Kräfte ggenau gegeneinander wirken. Bei einer kleinen seitlichen Ablenkung gibt das einen Bogen.
Meiner Meinung nach kann sie die zylindrische Form nicht beibehalten da sie nicht Linear zusammen gedrückt wird.
Die Achse ist an den Längslenkern fixiert und mach über deren Aufnahme an der Karosserie eine Drehbewegung beim Ein und Ausfedern.
So wie du es mit der Kugelschreiber Feder erklärt hast, ist es im Fahrbetrieb auch.
Bei einem Mc Pherson Federbein hat die Feder eine Führung, beim GJ liegt sie Frei.
Oder habe ich einen Denkfehler?
Nur so ein Gedanke:
Wenn's nach vorne geht könnte das evtl. auch daran liegen, dass ohne Korrekturbuchsen oder angepasste Längslenker die Achse zu sehr nach vorne gedreht ist?
Oder könnte es sein, dass der seitliche Versatz der Achse (ohne verstellbaren Panhardstab) eventuell doch etwas zu groß ist? Aber dann müsste es ja zur Seite gehen...
Ich fahre zwar einen FJ, aber ich habe auch progressive Federn und damit keine Probleme...
Allerdings habe ich Korrekturbuchsen und durch Änderung der Panharbstäbe auch keinen erkennbaren Achsversatz...
Pedant : Was meinst Du?
Wenn die Achse nicht nach vorne rotiert ist, ist natürlich der Winkel besser, die FJ haben ja auch teilweise das Problem der "bananenförmigen" Feder nach Höherlegung. Abhilfe schafft natürlich die Korrektur der Achse durch exzentrische Buchsen bzw. angepasste Längslenker...
...als alter Zanfi-Fan kann ich sagen, es gibt noch ein Zanfi-Goodie zur Behebung des Problems... nämlich ein kleiner Aluspacer, der wie ein Trimpacker über die Feder kommt, der aber keilförmig ist und so der "Banane" entgegenwirkt.
Gerade bei progressiven Federn, die ja ihrem progressiven Teil weicher sind ideal.
Gruß Pedant
Der Thread geht über 6 Seiten hat aber mit der Überschrift nichts mehr zu tun.
Auf Empfehlung meines Suzuki Händlers bekommt mein neuer GJ auch ein OME Fahrwerk.
Die Erfahrung lehrte mich das ich auf Empfehlungen dieses Händlers besser höre....
Nochmal zur Kernfrage...
Erfahrungen OME evt auch mit 215 75 R15 ?
Wurden die Buchsen ( Caster Kit ) immer verbaut ( nötig ja/nein ) und hat jemand Bilder von der Lehre die dazu gebaut werden muss?
Gruß Jan König
Hab meine so eingepresst wie hier schön beschrieben: http://www.ironman4x4.com/syst…mny-Caster-Radius-Arm.pdf
Ich hab nur die Federn ( +3cm ) drin, keine Spacer, mein Fahrwerk wurde ohne Kit geliefert und verbaut
Ich kann nur von meinem Umbau berichten.
LT215/75/15 Geolander mit 23mm Hoffmann Stahl Verbreiterung.
OME ohne Seilwinde 40mm
Verlängerte Stahlflex Bremsschläuche
Keine geänderte Buchsen.
Für meine Anwendung die richtige Entscheidung.
Ich hab das mit den Buchsen noch immer nicht verstanden - braucht man die jetzt oder nicht? Die meisten bauen sie ja nicht ein und die sind in den Kits auch nicht enthalten.
Hier kannst Du einiges über das Thema nachlesen
Bei #70 sind einige Skizzen zu dem Thema.
Hier kannst Du einiges über das Thema nachlesen
Bei #70 sind einige Skizzen zu dem Thema.
Danke!
Habe Trekfinder Fahrwerk +40mm verbaut und am Samstag die Spur nachgestellt. Es ist etwa 90° Drehung zur Verkürzung der vorderen Spurstange (zwischen Lenkgetriebe und rechtem Lenkhebel) erforderlich, damit das Lenkrad wieder gerade steht. Ich hatte eigentlich mit einer erforderlichen Verlängerung gerechnet, aber der Panhardstab zieht die Achse wohl stärker zur Seite als vermutet.
Hallo Ihr,
also ich habe seit einigen Wochen das Trekfinder (Federn+Dämpfer) +40mm inkl. Stahlflexschläuchen drin. Dazu habe ich mir noch pro Achse 2x28mm Spurplatten verbauen lassen. Denn ich denke, was höher wird muss auch breiter werden...
Bin wirklich sehr zufrieden, er ist etwas härter und in Verbindung mit der breiten Spur fährt er sich wirklich top.
Die TÜV-Abnahme war kein Problem.
Grüße aus dem Schwarzwald.
Stefan
