Vorbehalte gegen Elektroautos sind nach wie vor groß

  • Ich versteh was Du meinst. Wenn Du das so äußerst finde ich das auch okay. Wenn einer bei VW arbeitet kann er sich doch erst mal darum kümmern, das die VW e Vehikel eineLadeinfrastruktur wie Tesla haben anstatt sich über Spaltmasse zu mokieren.

    Stadtrad, Mtb, Gravelbike und Toyota ProAce City Kastenwagen.


    Bis 29.4.2020 Jimny GJ Comfort

    BFG AT 215 auf Serienfelge.

  • Naja, mal ehrlich: daß bei Tesla die Verarbeitung - sagen wir mal - leger ausfällt ist aber ein offenes Geheimnis und hat nun mal so gar nix mit "Bashing" zu tun (ich hasse diese bescheuerten Ausdrücke!!). Das wäre ja grundsätzlich nicht schlimm, aber wenn sich Tesla samt seinem Vortänzer im "Premiumsegment" aufhalten möchte (sowohl preislich als auch vom Anspruch her), dann sollte man auch in details sauberer arbeiten! Meine Meinung jedenfalls.


    Zum Thema VW: diese Freunde haben soviel Dreck am Stecken, daß es durchaus angebracht erscheint, die Probleme beim Namen zu nennen! Auch das ist kein "Bashing", das ist nur das Aufzeigen von Tatsachen! Zumindest ich persönlich habe kein sehr hohes Restvertrauen mehr in die Marke, das war schon mal anders! Gefühlt die letzten acht bis zehn Jahre arbeiten sie aktiv daran, dieses Vertrauen kontinuierlich zu zerstören, geht vermutlich anderen Leuten aber auch so. Die Gründe hierfür darf sich jeder er-googeln (wenn sie ihm nicht eh schon bekannt sind)

    VW hat es gründlich verbockt, keine Frage.


    Bei Tesla muss man aber durchaus bereit sein die „legere“ ausfallenden Spaltmaße zu tolerieren. Tesla ist kein deutscher Hersteller und „Fugen-Ferdi“ war kein Amerikaner.

    In Amerika sind die Spalten ok, wenn der Lack beim öffnen und schließen der Türen nicht leidet.


    Der große Unterschied zwischen Tesla und VW:


    - VW verkauft Autos.
    Über das „verstaubte“ Händlernetz. Bisher wahlweise als Diesel oder als Benziner.


    - Tesla vermittelt ein Konzept.

    Kauf über iNet, modern, unantastbar. Styling können die auch. Dann das Ladenetz. Update per wlan.
    Tesla ist eine Mischung aus Swatch, Viktorivox, Apple und Ikea.

    Dieser Beitrag ist 100% umweltfreundlich, weil er aus recycelten Buchstaben und Wörtern von gelöschten e-Mails erstellt wurde und daher voll digital abbaubar ist! 8)



  • Spaltmasse sind für mich vor allem eine optische Geschichte.

    Was bringen mir tolle Spaltmasse, wenn der Rest des Autos dauernd zickt und teure Reparaturen erfordert?


    Meine Kisten müssen laufen und nicht hübsch aussehen.


    flo

  • Es wurde hier angemerkt man solle auf ein Bashing verzichten.

    Dem pflichte ich gerne bei.

    ABER was mich derzeit an den e-Autos gewaltig stört ist die Kundenfreundlichkeit bei notwendigen Reparaturen!

    Denn mal eben in eine "freie" Werkstatt des Vertrauens geht nämlich NICHT! Es sei denn in dieser Werkstatt hat jemand die Erlaubnis-Berechtigung zum Schrauben an e-Autos, dann aber hat man immer noch das Problem wie einfach kommt diese Werkstatt an die notwendigen Ersatz-Teile ran!

    Hinzu kommt auch noch das viele freie Werkstätten zur Zeit sich weigern die teuren Erlaubnisscheine für das Schrauben an e-Autos wegen der Kosten zu machen.


    UND eine Unterstützung ist von Seiten der e-Auto-Hersteller ist derzeit auch NICHT vorhanden!

  • So schlimm sehe ich das nicht.


    Ich fahre auch mit dem GJ in eine Suzuki Werkstatt und nicht zu einem Hinterhofschrauber, alleine schon wegen der Garantie und der Gewissheit originale Teile von geschultem Personal eingebaut zu bekommen.


    Was nach der Garantie ist, steht auf einem anderen Zettel, da schraube ich dann auch gerne mal selber.;)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • So schlimm sehe ich das nicht.


    Ich fahre auch mit dem GJ in eine Suzuki Werkstatt und nicht zu einem Hinterhofschrauber, alleine schon wegen der Garantie und der Gewissheit originale Teile von geschultem Personal eingebaut zu bekommen.


    Was nach der Garantie ist, steht auf einem anderen Zettel, da schraube ich dann auch gerne mal selber.;)

    Tja, und das selberschrauben dürfte bei e-Autos größtenteils entfallen. Spielt keine Rolle solange die noch in der Garantiezeit sind, danach siehts schnell anders aus. Ein Übriges trägt die Ersatzteilphilosophie bei tesla bei, da scheint es nicht gerade einfach (und schon gar nicht günstig) an teile zu kommen.


    Nicht als "Bashing" verstehen: die Marke vereint für mich persönlich zuviele Minuspunkt als daß ich ernsthaft über einen Kauf auch nur nachdenken würde. Andere mögen da aber eine andere Sichtweise haben und es steht ja jedem frei selbst zu wählen was man fährt.

  • So schlimm sehe ich das nicht.


    Ich fahre auch mit dem GJ in eine Suzuki Werkstatt und nicht zu einem Hinterhofschrauber, alleine schon wegen der Garantie und der Gewissheit originale Teile von geschultem Personal eingebaut zu bekommen.


    Was nach der Garantie ist, steht auf einem anderen Zettel, da schraube ich dann auch gerne mal selber.;)

    Ich werde zumindest während der Garantie auch zum Händler fahren.

    Aber danach gilt auch bei mir das ?, denn zuletzt hatte ich einen Ignis-Fan getroffen und gesprochen. Dieser verriet mir er nutze mittlerweile "AmateureTreibenUnfug" und spare dabei rund 50% gegenüber der Kosten beim Händler.


    Im Übrigen bin auch ich ein Ignis-Begeisteter, nenne einen weißen Ignis Baujahr 2019 mein Eigentum, mit dem mein Vater unterwegs ist. Leider aber nicht die 4x4 Variante.

  • Ich empfehle Dir ein paar Threads:


    -Knacken beim Lastwechsel

    -Auto rasselt/dröhnte/vibriert

    etc.


    Für einen Autoexperten wie Dich sicher interessanter Lesestoff. Du setzt auf Qualität!


    Gebrauchtwagengarantien haben die anderen Hersteller ebenfalls und wenn die Bildzeitung am Ende 10 Leute gefunden hat die einen Schaden am Fahrzeug nach Ablauf der Garantie oder anderen Kulanzgründen haben ,dann ist das bedauerlich. Aber 10.000.000 Autos verlassen die Werke im VAG Konzern im Jahr oder anders 10Mio!


    Und die Dieselthematik immer wieder aufzukochen, ist auch blödsinnig. Die dumme Entscheidung von wenigen Managern.


    Den ersten beissen die Hunde! Bei anderen Hersteller heisst ist dies Reinigungsprogramm oder Motorschonungsprogramm. Aber aus der Schublade wir nur gekramt was in der Bildzeitung oder Wendy gelesen wurde.

  • Das der Jimny "rasselt/dröhnt/vibriert" ist wohl weniger ein Qualitätsproblem, sondern eher ein persönliches Problem der mit derartigen Geländewagen bisher nicht vertrauten Besitzer/n/innen :)


    Und das Qualitätsprobleme selbstverständlich vom Betroffenen auch immer im Verhältnis zu Werbeanspruch, Markenimage und vor allem auch Fahrzeugklasse und Preis des Fahrzeuges betrachtet werden, liegt auf der Hand. Die vollmundigen Umweltversprechen eines Unternehmens wie VW z.B. wirken nach der Aufdeckung eines handfesten Betruges bei der Abgasregelung im Nachhinein wesentlich grotesker, als bei den in der Werbung "stilleren" Autoherstellern.


    Von daher "verzeiht" man auch einem preiswerten, japanischen Kleinwagen wohl eher 'mal ein Knacken als einem doppelt so teuren Volkswagen.


    Dazu kommen dann noch persönliche Erfahrungswerte, die man natürlich nicht verallgemeinern kann, aber für sich selbst bewertet. In meinen 42 Jahren als Autofahrer habe ich z.B. mit den Produkten deutscher Fahrzeughersteller - vor allem VW - nur Probleme gehabt, währendessen meine sämtlichen japanischen Fahrzeuge einwandfrei liefen. Für mich persönlich sind VW-Fahrzeuge deshalb einfach nur extrem überteuerter Schrott, für andere hingegen das NonPlusUltra.



  • Toyota Hilux Bj 2016 Neues Verteilergetriebe bei unter 50 tkm.

    Toyota Hilux Bj 2017. Motor läuft unrund da wegen schadhafter

    Kipphebel die Nockenwellen eingelaufen waren. Knapp 100 tkm


    kosten jeweils rund 5.000,- Euro.


    Toyota Landcruiser J12 3.0 D Motorschäden zw 150-200 tkm, tropfende Injektoren

    Kolben hin...


    Getriebeschäden an der Landcruiser Heavy Duty Baureihe J7 (keine Einzelfälle)


    Der größte Feind der Landcruiser und Hilux ist und bleibt aber der Rost.


    Jeder Massenhersteller produziert auch Mist aber nicht nur.

    Stadtrad, Mtb, Gravelbike und Toyota ProAce City Kastenwagen.


    Bis 29.4.2020 Jimny GJ Comfort

    BFG AT 215 auf Serienfelge.

  • Einspruch, Euer Ehren, und zwar gewaltig: daß hier ein paar von sich überzeugte Selbstdarsteller in entsprechenden Positionen größtmöglichen Bockmist gebaut haben steht mittlerweile wohl ausser Frage, ist im Nachgang auch nicht mehr zu ändern. Leider wurde meines Wissens kein einziger ernsthaft zur Rechenschaft gezogen.


    Aber: man sieht ja wie man damit umgeht, und genau das ist der Punkt! Zuerst hat man den Kunden betrogen, indem man ihm aus reiner Profitgier (was anderes war es nicht!!) vorgaukelte, daß er mit dem Kauf eines Produkts des Hauses VW ein umweltfreundliches Kfz erwirbt, ein Premiumprodukt deutschen Automobilbaus allenthalben ( "VW. Das Auto" - selbst diesen Slogan haben sie von Opel geklaut...) welches die gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Das hat genau so lange funktioniert bis eine amerikanische Institution namens ICCT die Fahrzeuge mal getestet hat. Der Rest ist soweit bekannt, denke ich.


    So, und was macht ein VW? Er zahlt in den USA (denn dort kommen sie aus der Nummer aufgrund der Gesetzeslage nicht aus der Haftung). In good old Germany ist das etwas anders, dort wartet man erst mal ab, spielt auf Zeit, schaut erst mal wieviele Leute überhaupt klagen. Währenddessen entwickelt man halbherzige Nachbesserungen in Form von Softwareupdates und Kunststoffeinbauteilen, deren Gesamtwert die 10€ Schwelle wohl kaum knacken und erklärt, nun sei alles gut! Häää....???? Wegen 10€ haben die besch****? Im ganzen Leben nicht, das ist ein Betrug von A bis Z, die Politiker schauten zu, machten aber nichts (brauchbares) ausser halt leere Versprechungen, aber das scheint auch deren Kernkompetenz zu sein (zumindest was solche Dinge angeht). Und das KBA ist meinem persönlichem Enpfinden nach der größte Blockflötenspielerverein überhaupt, diese erlassen Vorgaben, prüfen aber nicht die Einhaltung derselben. Was kann man nun vermuten? Entweder ist die Legislative vollkommen erblindet, so daß sie das Unheil gar nicht erkennen (und dessen Folgen absehen konnten). Oder alle zusammen stecken unter einer Decke und es ist ihnen vollkommen Jacke was passiert.


    Zwischenzeitlich steht zu befürchten, daß sogar Fahrzeuge wie z.B. der Audi A6 4F, der A4 und Weitere auf der schwarzen Liste und Baujahre zurück bis 2003 (oder 2005, ich weiß es gerade nicht genau) per update "nachgebessert" werden müssen. Na, das wird ein tolles update sein, welches jetzt für Fahrzeuge entwickelt wird, welche vor 15 Jahren verkauft wurden. Sicherlich achtet man da sehr darauf, daß diese Fahrzeuge keinesfalls Mehrverbräuche haben werden oder daß es gar zu einem Motorschaden kommen wird...


    So, das war meine Sichtweise zum "blödsinnigen aufkochen der Dieselthematik" eines niedersachsischen Kraftwagenbauers.

  • Ich empfehle Dir ein paar Threads:


    -Knacken beim Lastwechsel

    -Auto rasselt/dröhnte/vibriert

    etc.

    Welches der dort genannten Autos ist nun liegengeblieben und MUSSTE repariert werden?

    Zitat

    Für einen Autoexperten wie Dich sicher interessanter Lesestoff. Du setzt auf Qualität!

    Deine persönlichen Angriffe darfst du weglassen.

    Ich setze auf Fahrzeuge, die fahren. Meine tun es. Ein alter Suzuki Jimny mit aktuell 257.000km und ein VW Fox mit 71.600km.

    Den restlichen unsachlichen Erguß habe ich gelöscht.

    Mir ging es u.a. um früh gerissene Steuerketten bei einigen VW- Motoren.
    Bei den ersten (einigen) Baujahren des VW FOX war der Zylinderkopf mistig konstruiert und ist kaputt gegangen, meist so bei etwa 40.000km. (Meiner hat wohl schon den neuen Kopf drauf...).
    Da reden wir nicht von ganz wenigen betroffenen Fahrzeugen des VW- Konzerns, das hat schon ein paar mehr getroffen.
    Das sind keine nervigen Dinge, sondern führen dazu, daß das Auto in die Werkstatt MUSS.
    Ist aber nicht schlimm, da die Spaltmasse ja toll sind, gell?

    Mehr Beispiele such ich nicht raus.

    Ich zitiere dich von weiter oben:

    Zitat

    Die Kernkompetenz der deutschen Hersteller ist der Bau von Verbrennern.

    Da wurde die Kernkompetenz wohl für ein paar Jahre ausgelagert.

    Die Dieselgeschichte ist eine andere Baustelle und wird von mir hier nicht thematisiert.


    flo

  • Ich gebe Mich geschlagen!


    Ihr habt Eure Sichtweise, ich Meine. Ich fahre gerne mit dem Jimny, nutze ihn aber nur als Revierfahrzeug und Abenteuercamper.

    Privat fahre ich aus Überzeugung weiter Volkswagen.


    Mich interessieren hier hauptsächlich die Umbauthreads. In einem VW Forum wäre der Tenor ein anderer.


    Als Mitarbeiter war ich selber enttäuscht über die Dieselthematik. Seit Jahren darauf reduziert zu werden, ist aber nicht fair! Hier hat ein Wandel begonnen und auch beim Diesel wird inzwischen Twindosing eingesetzt.

    Aus Fehlern muss man lernen und die Weichen wurden neu gestellt.


    Ich kenne die Gründe nicht warum ihr so einen Groll gegen den VAG Konzern hegt, aber alle meine Kollegen geben jeden Tag ihr bestes! Wir wollen gute, sichere Autos bauen, an denen Kunden lange Freude haben! Wenn jemand mal an der Nordseeküste ist, lade ich gerne zu einer Werksbesichtigung ein, PN genügt.

  • Ich kann nur für mich sprechen, daher auch nur meine Sichtweise:


    einen Groll gegen VAG habe ich nicht, finde die Autos stylistisch zumeist sehr gelungen. Es gibt eine breite Modellpalette und ich habe selbst mehrer Fahrzeuge aus dem Konzern gefahren bzw. besitze diese heute noch (aktueller Seat Leon, aber auch ätere sachen wie VW T3, VW T4, bis vor kurzem noch Audi A6. Die Tochter fährt übrigens seit Anfang an nur Golf).


    Auch bin ich absolut überzeugt daß die meisten Mitarbeiter alles geben um den Kunden zufriedenzustellen. Leider liegen deren Grenzen dort, wo die Konzernleitung entscheidet.


    Aber versetze Dich in die Lage: Du kaufst für meinetwegen 25.000€ oder mehr einen Golf. Nach kaum 30tkm geht der Motor kaputt. Du recherchierst und findest heraus, daß die Steuerkette falsch dimensioniert, schlecht gefertigt (oder was auch immer) war. Kann passieren, keine Frage! Eine Frage ist es aber, wie man seitens VW damit umgeht. Trotz tausender bekannter Fälle quer durch den Konzern spricht man von "Einzelfällen" und beteiligt sehr oft den Fahrzeughalter an den Kosten! Wenn nun jemand wenig fährt (z.B. ein Rentner), dann tritt der Schaden möglicherweise erst nach drei, vier oder mehr Jahren auf. Dann bekommt man möglicherweise gar nichts mehr, obwohl alle Inspektionen usw. gemacht wurden. Spätestens bei dieser Haltung seitens des Herstellers bekommt das Vertrauen einen Knacks.


    Was die Dieselgeschichte angeht: vergleichbar der Steuerkettensache. Es geht nun nicht mehr darum, DASS das passiert ist (lässt sich nun eh nicht mehr ändern obwohl es ganz klar der Hersteller verbockt hat). Die Frage ist aber auch hier: wie geh ich damit um? Nun habe ich beispielsweise einen A6 TDI mit einem Neupreis von irgendwas um 60k€ +X. Das Auto ist zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens der Misere vielleicht drei oder vier Jahre alt. VW/Audi weigert sich, spielt auf Zeit. In USA entschädigen sie Käufer großzügig oder nehmen sogar die Autos zurück (nicht zuletzt wegen der Gesetzeslage, weniger aus Nächstenliebe). Nun ist Dein A6 aufgrund dieser Sache keinen Pfifferling mehr wert. Zum ohnehin schon hohen Wertverlust (ganz normal bei Oberklasseautos) kommt nun noch ein weiterer Wertverlust dazu, weil VW rumeiert und ein potentieller Käufer erstmal darauf verzichtet Diesel zu kaufen weil die Sachlage unklar ist. Du möchtest aber vielleicht auch nicht nachrüsten weil Du einen Motorschaden befürchtest, höheren Kraftstoffverbrauch oder was auch immer. Somit verlierst du die Zulassung und Dein Auto darf nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden aufgrund erloschener ABE. Lässt du aber SW-updates aufspielen und/oder sonstige Nachrüstungen durchführen und es kommt zu Schäden, dann müsstest Du beweisen, daß dies ursächlich mit der Nachrüstung zu tun hat. Wie man das als Privatperson machen soll erscheint mir schwierig bis unmöglich. Mindestens aber ist ein riesiger Zeitaufwand nötig, was dabei rauskommt steht in den Sternen (siehe bisherige Aktionen in dieser Art).



    Nun sag selbst was Du als Kunde diesem Konzern gegenüber für ein Vertrauen haben solltest? Das ist nicht böse gemeint, aber m.E. liegt der schwarze Peter ganz klar bei VW, man kann keinerlei Schuldeingeständnis erkennen und hat mitunter den Eindruck, die Politik deckt den ganzen Schwindel noch.


    So, nun schreib ich aber wirklich nichts mehr dazu, möchte nur abschließend nochmal verdeutlichen, daß ich durchaus eine Symathie für die Produkte des Hauses habe, nicht aber für die Art und Weise, wie man mit den Kunden umgeht.

  • Es ist wie es ist die Oberen 1000 vauen scheiße den die 99.000 Mitarbeiter ausbaden müssen. Bei vielen Herstellern war die Qualität und Lebensdauer eine andere. Nur meine Meinung.

  • VW Fahrzeuge haben doch auch Vorteile!

    Wenn man im Autoteilehandel arbeitet sichert die Marke den Job. Würde der Konzern haltbare Autos bauen würde unser Vorrat an Fensterhebern, Steuerketten, Traggelenken etc ja nie aufgebraucht werden! Von einem Toyota Corolla, der 400.000 km ohne Störung läuft, nur alle 15.000 km mal einen Ölwechsel und alle 50.000 km mal eine Bremse braucht kann die Branche ja nicht leben. Und danke an VW, dass Ihr Eure Schwachstellen auf alle Konzernmarken einschließlich Bentley weiter gegeben habt!

    Im Elektronikbereich nennt man so etwas geplante Obsoleszenz. Es wird absichtlich so gebaut, dass es nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Bekannt zum Beispiel bei Druckern. Volkswagen muss da noch ein wenig an der Feinabstimmung arbeiten, manchmal gehen Dinge schon während der Garantiezeit kaputt...

    Der letzte VW mit unerschütterlicher Qualität war der Golf 2. Aus denen läuft zum Teil heute noch das originale Wachs aus den Hohlräumen. Dann kam die Lopez Ära und der Golf 3. Und von denen wurden zwar viel mehr gebaut - aber es sind kaum noch welche übrig.

  • Ich kenne die Gründe nicht warum ihr so einen Groll gegen den VAG Konzern hegt, aber alle meine Kollegen geben jeden Tag ihr bestes! Wir wollen gute, sichere Autos bauen, an denen Kunden lange Freude haben! Wenn jemand mal an der Nordseeküste ist, lade ich gerne zu einer Werksbesichtigung ein, PN genügt.

    Nicht falsch verstehen, ich bin überzeugt das du und deine VAG Kollegen wirklich ihr bestes geben um die Autos zu bauen aber wie andere schon geschrieben haben sind da halt Grenzen gesetzt.

    Mit dem Groll gegen den VAG Konzern hast du aber zumindest bei mir absolut Recht, meine Leidensgeschichte mit den beiden Neuwagen VW(Bora und Golf5) die ich vor den Japanern hatte ist so lang das es nicht mehr feierlich ist, z.B. PumpeDüse Probleme, Steuergeräte abgeraucht, Fensterheber kaputt oder Rost beim Golf5 mit dem bekannten Problem der Heckklappe bei einem 5Jahre alten Auto wo man dann selber noch zahlen hätte dürfen usw.! Allgemeine Probleme wie Dieselskandal, Steuerkettenwahnsinn, thermische Probleme/Motorschäden bei T5/T6 usw. sind andere Sachen im bekannten und Verwandtenkreis die ich mitkriege und die mich auch nur noch Sprachlos zurücklassen. Was dem ganzen aber die Krone aufsetzt sind nicht nur die Fehler und Mängel die bei so hochpreisigen Autos mittlerweile Stand der Technik sind sondern wie schlecht dann im Garantie oder Kulanzfall mit dem Kunden umgesprungen wird, aber es wird schon seine Gründe haben warum der VAG Konzern nur 2 Jahre Garantie gibt und man sich dann für dickes Geld Garantieverlängerungen kaufen muss oder besser gesagt darf.

    Niemals wieder!

  • Hier fehlt auch schon wieder mein Beitrag, kann ich mal erfahren, was hier los ist?

    LG
    Man hat mich nicht gefragt, ob ich geboren werden will, jetzt will ich auch nicht, dass man mir sagt, wie ich leben soll.
    (Udo Lindenberg in "Das Gesetz")