Fursten Forest verkauft!

    Zitat von JimnyLover

    Genau das meine ich. Sowas würde sich mit legalen Möglichkeiten unterbinden lassen. Vielleicht nicht komplett stilllegen aber ein sehr großen Teil.

    Moin,


    diesen Ansatz hatten wir schon vor 40 Jahren. Denn derjenige der einmal in einem OffroadPark gewesen ist fährt nicht mehr in den Wald weil es da viel zu langweilig ist. Diese Erfahrungen haben wir bei fast allen gemacht die wir getroffen haben nachdem die aus dem Wald gekommen sind.


    Wir nannten das damals "Mitglieder werben" . An den einschlägigen Stellen auf den Parkplätzen gewartet bis sie kamen und den groben Dreck und Steine aus den Fegen kratzen wollten .....


    Aber in NRW Nähe gibt es ja noch den Mammutpark in Stadtoldendorft, die übrigens auch dem Umweltgedanken Rechnung tragen indem dort nur freigegebene Strecken befahren werden dürfen, wird man woanders erwischt kann man gut davon ausgehen das man dem Park verwiesen wird und eine gewissen Zeit nicht mehr reingelassen wird....


    Gruß, Olaf

    Im Fursten Forest durfte man auch nur auf den "Wegen" fahren. Das Grün dazwischen war immer tabu. Aber der Park war halt riesig und man kam auch gar nicht auf den Gedanken sich einen neuen Weg "machen" zu müssen (ich jedenfalls nicht).


    Der Mammut Park ist auch cool, aber kleiner und nicht so vielseitig, finde ich. Außerdem ist die Pampe, die danach am Auto klebt sehr viel hartnäckiger und geht echt nicht gut ab :rolleyes:


    Als wir das erste (und bis jetzt einzige) Mal im Mammut Park waren, sind wir einfach überall durch, während die anderen schon irgendwie darauf geachtet haben, nicht so dreckig zu werden – so kam uns das zumindest vor. Hinterher wussten wir warum ||

    Mein Mann hat direkt gesagt, hier fahren wir nicht mehr, wir fahren da lieber immer nach Fürstenau ... Tja, jetzt fahren wir wohl doch wieder zum Mammut Park :/

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    Quadratisch. Praktisch. Jimny.

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    Zitat von DD6UBS

    Dem gegenüber steht ja so etwas! Können die nicht auf ihrer Insel üben?? Ich will nicht wissen was bei einem "Manöver" alles so im Boden verschwindet?!


    https://www.nw.de/lokal/kreis_…-Senne-bei-Paderborn.html

    Moin,


    du weisst aber schon das diese Truppenübungsplatze Hoheitsgebiet der Allierten waren und auch weiterhin sind. Die deutschen Truppen werden dann dazu eingeladen da mitzzumachen.....was ich sagen wollte: Die sind da zuhause . Übrigens geht da nichts mehr kaputt, da lebt schon lange nichts mehr....


    Aber auf einem Truppenübungsplatz zu fahren ist schon eine ganz besondere Hausnummer. Wir waren damals (noch vor der Wiedervereinigung auf einem Platz nahe der A1 / A30 und haben dort ein WE campiert und sind natürlich auch gefahren. Aber das ist mit vorsicht zu geniessen. Wasserlöcher sehen harmlos aus aber waren da schonmal 3m tief und die Bergung des abgesoffenen LJ war eine Sache für sich, Gut nur das der Wagen komplett offen, also ohne Türen / Dach gefahren ist denn sonst hätte es gut sein können das die Besatzung dort vor unseren Augen ersoffen wäre.


    Nachdem wir am späten Nachmittags schon einen Gurt anbringen konnten und den Wagen im Wasserloch wieder auf die Räder gestellt hatten gesellten sich am Abend Infrantisten zu uns ans Feuer, aßen unsere Würstchen und tranken unser Bier. Nach einem netten Abend waren die so schnell wieder weg wie sie gekommen waren, aber um 8:00 Uhr rumorte es rund um unser Camp und die Kompanie kam mit Ihren Fahrzeugen und hat dann den LJ soweit geborgen das man ihn auf einen Anhänger stellen konnte um Ihn nach Hause zu bringen.


    Mit den Worten den Offziers "dont stay one´s more here" oder so ähnlich sind wir dann nach Hause gefahren. Ein paar Jahre später haben wir dann gehört das eine Gruppe in die Arme der P´s gefahren ist uns es deftige Anzeigen hagelte. Was daraus geworden ist kann ich nicht sagen. Seither habe ich großen Respekt vor den Truppenübungsplätzen, auch wenn auf den meisten nicht scharf geschossen wird.


    Gruß Olaf

    Zitat von crazy.max

    du weisst aber schon das diese Truppenübungsplatze Hoheitsgebiet der Allierten waren und auch weiterhin sind.

    Natürlich weiß ich das. Ändert aber nichts an der Tatsache. Das ist ein politisches Problem und soll hier auch nicht diskutiert werden!!


    Man muss es sich nur ab und zu mal vor Augen führen was alles auch nicht OK ist. Wenn man nur von den "Qualitätsmedien" zurecht gewiesen wird.

    Erst hatte ich vor, in der Nähe "Funkaufklärung" zu betreiben. Eine Breitbandantenne russischer Produktion hatte ich schon mit einer Halterung ausgestattet und den RTL-SDR Stick zur Panoramaempfangszwecken auf meinem Laptop installiert und ausprobiert. Es war mir aber irgedwie zu schlechtes Wetter. 8o Andere Youtuber haben wenigstens die Konvois gefilmt beim herumfahren.


    Wir haben Anfang der 90er auch ml auf einem Truppenübungsplatz südlich von Berlin "gezeltet". Natürlich im Gefährdungsgebiet rot. =O

    Was macht man nicht alles für Aktionen macht, wenn man noch weit von der 30 entfernt ist....


    Verwerflich finde ich nur immer diese "Scheinheiligkeit" der Presse, der Öffentlichkeit und von diesen Umweltschützern!!!


    Das auf solchen Plätzen nichts mehr lebt kann nicht sein, denn der NABU will jedes Jahr auf der Schmidtenhöhe, dass die Löcher und Fahrspuren neu gezogen werden, damit das dort weiter lebt, was sich angesiedelt hat und sonst keinen Lebensraum finden würde wenn alles verbuscht und zuwächst!

    Die Frage ist nicht ganz unbegründet, da Deutschland nach dem Krieg von den vier "Siegermächte" in vier Zonen aufgeteilt wurde.

    Die Franzosen sowie Britten haben sich relativ "schnell" militärisch zurück gezogen und Gelände an die Deutschen zurück gegeben. Mit der Wiedervereinigung haben die Russen ihren Anspruch auf deutschen Boden (DDR) aufgegeben.

    Nicht jeder kennt sich da noch aus oder wurde nach der "Wiedervereinigung" geboren. Sprich welche Truppenübungsplätze sich noch in welchen Besitz befinden. Der "Fursten Forest" z.B. war mal eine Britische Kaserne bzw. Militär Stützpunkt. Das die Amerikaner sich noch auf deutschen Boden aufhalten dürfen, liegt an der NATO. Denn laut Wiedervereinigungsvertrag müssen sich alle "Besatzer" aus Deutschland zurück ziehen.

    Wie sieht denn ausserhalb von Deutschland aus ? z.b Holland... Frankreich ... Österrich...Schweiz...Dänemark... Wenn da ne möglichkeit gibt, kann man einmal im Jahr dort Off Road fahren. Übrigens... Seit 80ziger jahren gab es schon Leute die gegen Geländewagen was haben. Neider gibt überall... :roll:

    Ich hab eher was gegen laute tiefe Golf GTI, Hunday i20/30n und weitere. Komplett unnötig. Kann ja jeder fahren was er will, aber dahinter seh ich gar kein sinn.


    Aber was ich einen kompletten bullshit find sind Autos mit mehr als 300ps auf der Straße.


    Macht doch einfach mal praktischer, sparsamer, leichter evt kleiner als Ziel und nicht: stärker, schneller, tiefer.

    Zitat von JimnyLover

    Ich hab eher was gegen laute tiefe Golf GTI, Hunday i20/30n und weitere. Komplett unnötig. Kann ja jeder fahren was er will, aber dahinter seh ich gar kein sinn.


    Aber was ich einen kompletten bullshit find sind Autos mit mehr als 300ps auf der Straße.


    Macht doch einfach mal praktischer, sparsamer, leichter evt kleiner als Ziel und nicht: stärker, schneller, tiefer.

    ach quatscg, ist schon auch sehr geil. Vor allem der umbau, das macht ja spass. und dann das gebaute ausprobieren, die grenzen der technik ausreizen, vielleicht noch mehr schaffen..

    kennt man doch hier auch. ist doch nichts anderes. ich war auch mal tiefer unterwegs, und würde es heute auch noch sein wenn ich mehr geld hätte :) ;)

    Jeder hat ein anderes Hobby, schlecht wird es erst wenn der Eine meint, er muß dem anderen etwas vorschreiben. Natürlich gibts überall Grenzen, aber dennoch sollten so manche Leute mal einen Schritt rückwärts machen. Bloß weil ich eine Sache nicht verstehe oder nachvollziehen kann muß ich es anderen nicht verbieten. Persönlich interessiere ich mich für Auto, Motorrad und Co. Wenn andere Leute Brieftauben züchten, Bungee-Jumping machen, Blasmusik spielen, reiten oder surfen, dann ist das doch ok.


    Ich hab keinerlei Verständnis dafür, daß beispielsweise selbsternannte Umweltschützer (schlimmeres Wort: "Aktivisten") dafür sorgen, daß beispielsweise Motorsport (und dazu zähle ich neben F1, Rallye und ähnlichem auch z.B. Offroad-Parks) in Misskredit bringen und pauschal Leute in eine Ecke stellen. Das geht die einen Scheiß an, zumindest dann, wenn kein illegales Tun vorliegt.


    Ist wie in der Autotuning-Szene: solange der ganze Kram eingetragen und regelkonform ist und der Fahrer sich an die StVO hält gibt es nix auszusetzen. Wenn natürlich irgendwelche schwachsinnigen Poser meinen daß es cool ist, mit 100km/h durch die Innenstadt zu ballern und dabei einen Lärm von 100dB oder mehr zu produzieren, dann hört genau an der Stelle der Spaß auf.

    Zitat von *Wolfgang*

    Jeder hat ein anderes Hobby, schlecht wird es erst wenn der Eine meint, er muß dem anderen etwas vorschreiben. Natürlich gibts überall Grenzen, aber dennoch sollten so manche Leute mal einen Schritt rückwärts machen. Bloß weil ich eine Sache nicht verstehe oder nachvollziehen kann muß ich es anderen nicht verbieten. Persönlich interessiere ich mich für Auto, Motorrad und Co. Wenn andere Leute Brieftauben züchten, Bungee-Jumping machen, Blasmusik spielen, reiten oder surfen, dann ist das doch ok.


    Ich hab keinerlei Verständnis dafür, daß beispielsweise selbsternannte Umweltschützer (schlimmeres Wort: "Aktivisten") dafür sorgen, daß beispielsweise Motorsport (und dazu zähle ich neben F1, Rallye und ähnlichem auch z.B. Offroad-Parks) in Misskredit bringen und pauschal Leute in eine Ecke stellen. Das geht die einen Scheiß an, zumindest dann, wenn kein illegales Tun vorliegt.


    Ist wie in der Autotuning-Szene: solange der ganze Kram eingetragen und regelkonform ist und der Fahrer sich an die StVO hält gibt es nix auszusetzen. Wenn natürlich irgendwelche schwachsinnigen Poser meinen daß es cool ist, mit 100km/h durch die Innenstadt zu ballern und dabei einen Lärm von 100dB oder mehr zu produzieren, dann hört genau an der Stelle der Spaß auf.

    Leider ist es heutzutage aber immer so,

    es gibt nur eine Meinung, hat jemand eine Andere ist es falsch.

    Das fängt an beim Impfen, geht über die Politik, Böller und endet irgendwann auch bei Hobbys etc.


    Es wird heutzutage nichts mehr akzeptiert was eine Form der Nische hat.

    Verbotskultur halt. Am Besten Gesetzte dagegen schaffen.....

    Irgendwie hast du recht, aber ich finde diese kleinen nervigen Rennsemmeln einfach nur nervig.

    Zitat von chappie

    Das fängt an beim Impfen, geht über die Politik, Böller und endet irgendwann auch bei Hobbys etc.

    Moin,


    genau hier muss ich vehement widersprechen, denn sobald es andere mehr als nur peripher tangiert ist das schon ein Thema wert.

    Aber hier sollten Argumente getauscht werden und keine polemische Diskussion draus gemacht werden.


    Gruß, Olaf

    Zitat von Roackabilly

    Wie sieht denn ausserhalb von Deutschland aus ? z.b

    Einige von meinen Kumpels waren mit ihren ATV`s in Jelena Gora ( keine Ahnung ob das richtig geschrieben ist) in Polen. Die haben es sich dort richtig Offroad "besorgt". Ob das dort auch für Geländewagen geeignet ist weis ich nicht.

    Zitat von Roackabilly

    Wie sieht denn ausserhalb von Deutschland aus ? z.b Holland... Frankreich ... Österrich...Schweiz...Dänemark... Wenn da ne möglichkeit gibt, kann man einmal im Jahr dort Off Road fahren. Übrigens... Seit 80ziger jahren gab es schon Leute die gegen Geländewagen was haben. Neider gibt überall... :roll:

    In Frankreich gibt es in Seltz (Rhein) und Saverne (beide im Elsaß) jeweils Offroad-Parcours.

    Einst: SJ Samurai Van de Luxe EZ 08/98 / FJ Jimny 2WD EZ 10/99
    Jetzt: FJ Jimny Ranger (AUT) EZ 11/17

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    Das ist – mit über 4 Std. Fahrt – von uns leider fast doppelt so weit weg wie Fürstenau und auch noch eine Std. weiter als zum Mammut Park. Für einen Tagesausflug schon grenzwertig.

    Aber als Wochenende bestimmt eine gute Alternative.

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    Quadratisch. Praktisch. Jimny.

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    Zitat von redmoon

    Das ist – mit über 4 Std. Fahrt – von uns leider fast doppelt so weit weg wie Fürstenau und auch noch eine Std. weiter als zum Mammut Park. Für einen Tagesausflug schon grenzwertig.

    Aber als Wochenende bestimmt eine gute Alternative.

    Da kannst du mal sehen das alles eine Sache der "Perspektive" ist.

    Wir aus "Süddeutschland" müssen nur 2 Std. nach Sarvene und eben deine 4 Std. zum Mammutpark fahren.

    Zitat von JimnyLover

    Ich hab eher was gegen laute tiefe Golf GTI, Hunday i20/30n und weitere. Komplett unnötig. Kann ja jeder fahren was er will, aber dahinter seh ich gar kein sinn.


    Aber was ich einen kompletten bullshit find sind Autos mit mehr als 300ps auf der Straße.


    Macht doch einfach mal praktischer, sparsamer, leichter evt kleiner als Ziel und nicht: stärker, schneller, tiefer.

    Ein Glück, dass ich auf solche totalitären Meinungen einen lassen kann, und selbst entscheide, was ich fahre (und wie schnell). Dass aber jemand in einem Forum für Geländewagen solch geistigen Dünnschiss ablässt, ist schon ein starkes Stück.


    Viele Grüße von 300+ PS😂

    Vielleicht liegt der "Dünnschiss" auch darin begründet das viele negative Erfahrungen dazu geführt haben das die "pseudo Tuner" nur die Mitmenschen und Tiere durch ihr "Krawallfahrzeug" verärgern.

    Ich persönlich falle jeden Morgen um 5:00Uhr aus dem Bett wenn unsere Nachbarin ihren tiefer gelegten, folierten und mit "Sportauspuff" versehenen 75PS Corsa startet.

    Das gleiche unangenehme Erlebnis habe (oder hatte ich) als Motorradfahrer der mit seiner originalen Touringmaschine einfach nur durch die Wälder oder Gegend fahren will. Aber wegen den "Pseudorennfahrer" die der Meinung sind das das was aus dem Auspuff kommt "Sound" und kein Lärm ist, werden immer mehr Fahrverbote erteilt.

    Nicht zu vergessen die illegale Rennen die mit den getunten (PS starke) Fahrzeuge in Städte abgezogen werden. Hier fehlt es bei den ein oder anderen Fahrer wohl an geistiger Reife ein Fahrzeug zu führen.


    Von da her ist mir ein leiser Geländewagen, der auch mal Artgerecht in einem Offroadgelände gefahren wird, zu 100% lieber als ein "getunter" und lärmender Corsa in Wohngebiete.


    Aber all das hat nichts mehr mit dem Fursten Forest zu tun.