Lithium-Autobatterie Nachteile/Gefahren ?

  • Lithium-Autobatterien im Bereich vom JImny FJ - also so um die 60Ah - sind um die 70% leichter und das sind etliche Kilo..

    Muss dramatisch Gewicht sparen.. Es geht hier um ernsthafte Sandseefahrten und nicht nur drin spielen.. wo jedes ersparte Gramm zählt.


    Das muss ich hier erwähnen, sonst ist die Intention für diese Maßnahme nicht klar.

    Das heißt ich will nicht wieder meine Wüstenfable hier "raushängen" sondern es ist bezüglich Lithiumbatterien wichtig, sonst irren da die Leute herum..

    Da hab ich ja schon eine auf den Deckel bekommen und geschieht mir auch recht, ;) 8)


    Gut die Vorteile kennt man ja, dramatisch leichter, oder gleich groß bei mehr als doppelter Kapaizität, ich nehm ins Outback schon gern oversized-Akkus mit.. no na.


    Aber ich bin ein ziemlich gebranntes Kind was die BMS angeht. Die sind anfällig, und weiß davon bei meinen E-Bikes ein Lied davon zu singen.

    3 E-Bike-Batterien, allesamt nach 6-12 Monaten mit defektem BMS, verschiedene Marken.

    (BMS - Betriebs-System-Management, regelt das Balancing der Zellen und den Tiefentladeschutz usw...)


    Jetzt hab ich mir keine Panasonic- sondern so einen China-no-name-Scheiß gekauft und die wird gar nicht hin und geht wiad Sau.. na da schau her...


    Also das BMS ist eine Archillesferse, und da ist noch die Problematik von hunderten schweißgepunkteten Lötfahnen die die runden Zellen (18650, od. 21500) verbinden.

    Ebenso eine Schwachstelle, gibts ja in der Bleibatterie nicht.

    Beim Gedanken mit hunderten Lötfahnen im Akku über 12000km Wellblechpiste brettern (das sind i.d.R. die notwendigen An- und Rückfahrtsstrecken) verpasst mir Magengeschwüre...


    Und last not least die Brandgefahr, die bei Bleiakkus ebenfalls wegfällt..

    Immerhin sind die lithium-Fe-Batterien weniger Brandanfällig und wenig überraschend findet man auch nur Lithium-fe-Autobatterien im Web.

    Aber da ist nicht die geringere Brandgefahr der Hauptgrund, die fe haben drei- bis fünfhundert-prozent mehr Zyklen.. bis 3000.


    Noch ein Wort zu den Zyklen: steht bei Lithium-Ionen 1000 Zyklen drauf, könnt ihr getrost davon ausgehen das nur 450 drin sind, garantiert.

    steht bei Lithiom-Fe 3000 Zyklen drauf könnt ihr getrost davon.. eh schon wissen.. haha


    Und jetzt zu meiner Kernfrage: ein Jimnydiesel belastet ja als Selbstzünder die Batterie doch weniger oder ? wenn man mal davon absieht, das der Starter für einen Diesel wahrscheinlich mehr strom zieht, als bei einem Benziner-Suzi oder ?


    Und die Hitze in ariden Zonen: hohe Hitze bewirkt bei Lithium-Ionen-Battereieneine die Zersetzung von Elektrolyten, welche ihrerseits für eine Schicht auf der Anode sorgen, keine Ahnung inwieweit und ab welchen Temperaturen man da Probleme kriegt..

    Aber vielleicht gibt es ja hier einen Lithium-Ionenakku-Kenner...

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

    5 Mal editiert, zuletzt von frosch_peter ()

  • hab ich grad im web gelesen:


    ...die Bleiakkus wurden jahrzehntelang auf den harten Kfz-Betrieb (Temperaturen und Lastbedarf) optimiert. Bei LiIon fehlt diese Entwicklung. Dazu wird man vermutlich noch ein passendes Ladegerät einbauen müssen, einfach so an die Lichtmaschine hängen geht bei LiIon nicht. Bleiakkus sind im Gegensatz dazu robuster...


    ...Warum LiFePO4 nicht als Starterbatterie?

    Hallo, zwei mal nein: Als Starterbatterien sind diese LiFePO4-Batterien aus verschiedenen technischen Gründen (max. Startstrom zu gering, bei Kälte nicht ladbar, BMS schaltet Batterie bei Überspannung/Überlastung einfach ab, was für das Bordnetz bei laufendem Motor gefährlich sein kann) ungeeignet...


    was sagt ihr dazu ?

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • sind das die gleichen wie im Smartphone? Und E Autos. Können keine Hitze und keine Kälte. Dürfen nich voll geladen werden und auch nicht entladen werden. Wenn man ein E Auto mit 400km Reichweite hat. Sind es am Ende nur 200km, wenn man es schonend betreiben will. Auch kannst du die Akkus nicht voll lagern. Sondern bei etwa 40%. Es sind Batterien für nur ganz bestimmte Bereiche. Wie ein f1 Auto. Auf öffentlichen strassen ungeeignet, sowie für Gelände. Nur der eine bestimmte Bereich. Rennstrecke.

    Diese Akkus sind gut für die Hausversorgung. :psst:

    Und Bereiche, wo sie kontrolliert verwendet werden können. Meine Akkus werden alle begrenzt und es gibt warntöne bei unterschreiten von 20% zwischen 20 und 80% kann man aber alles damit machen. :up:


    Die Startbatterie im Auto lebt davon immer voll geladen zu sein

    Das kann die Smartphone Batterie nicht. Die lebt davon immer entladen zu werden und wieder aufgeladen zu werden.

  • Hallo Peter,


    die Li-?x?x? Versionen von Akkumulateusen sind nach meiner Einschätzung für viele Einsatzbereiche in der "modernen Welt" in Mitteleuropa sehr gut geeignet. In Krisengebieten und Krisensitutionen würde ich allerdings NICHT mein Leben daran hängen!


    Mal ein Beispiel von vor reichlich 25 Jahren.

    Damals waren die Blei-Batterien von Optima noch sehr neu.

    Ich hatte die Gelegenheit auf der Automechanika in Frankfurt am Main mit Leuten der ursprünglichen Firma zu sprechen, die diese Batterie entwickelt hatten. Und ich hatte die Gelegenheit mir Batterien anzusehen, die aufgrund von extra herbeigeführten Sturzschäden aufgerissen waren und auch andere mechanische Schäden aufwiesen. Und dennoch habe sie funktioniert.


    Schon zu dieser Zeit wurden diese Batterien bei der Coast Guard in Kanada eingesetzt und wurden in den Rettungsbooten der Ölförderinsel in der Nordsee eingesetzt. Oder anders und etwas polemisch ausgedrückt: wenn man im wasserfesten Rettungsanzug im Rettungsboot sitzt, unter einer Ölförderinsel, die brennt und so, und man im 6-punkt Gurt plus Kopfgurt um den Helm, schräg im freien Fall unter der Ölförderinsel in die winterliche Nordsee fallen gelassen wird, ist es irgendwie ein beruhigendes Gefühl, wenn auf Knopfdruck der verdammte Dieselmotor des Rettungsbootes anspringt....


    Ein persönliches Beispiel - ein Freund von mir hatte das Problem, dass der Radlader mit luftgekühltem 3-Zylinder Deutz Dieselmotor mit Direkteinspritzung und ohne Möglichkeit des Vorglühens ab +3°C morgens nur sehr unwillig ansprang und ab -5°C oft mittels separater Starhilfebatterie überredet werden musste. Er als gelernter Landmaschinen Mechaniker und ich als Autoschlossermeisterschreck haben die Ursache dafür nicht rausfinden können. Nachdem wir auf mein Zuraten die 90Ah fast neuen V***a Batterie durch eine 55AH Optima Batterie (roter Deckel) ersetzt hatten, ist eigensinnige Deutz Diesel, über Nacht draußen im Hof bei -5°C gut durchgekühlt, angesprungen wie fast betriebswarm bei +20°C. Und ohne extra Pflege und hätscheln war das immer noch so, als dieser Radlader 18 Jahre später durch ein neueres Modell ersetzt wurde. Er wurde übrigens ohne diese Batterei verkauft...


    Weitere Erfahrungen mit Optima Batterien, im eigenen VW T3 syncro und auch einem Kumpel, der sich mittels Anlasser mit hohem Drehmoment am hochverdichteten 5,7 Liter Ford V8 seine originale Getriebeglocke zerschossen hat (zwei von drei Schrauben für den Anlasser hatten Risse um ihre Befestigungsbohrungen (48 Stunden vor der Abreise nach Hockenheim zum Drag-Racing)) berichte ich hier jetzt mal nicht.


    Aber wenn ich vorgeplant in die mögliche Situation kommen könnte, dass es extrem wichtig ist einen Verbrennungsmotor zum Leben zu erwecken um meinen behaarten Hintern in Sicherheit zu bringen, würde ICH eine Optima Batterie wählen. Zumindest nach meinem Wissensstand.


    Gruß Manfred

    Lass Dir kein X für ein U vormachen. Sei auf der Hxt!

  • Sehr interessant.


    die mögliche Situation kommen könnte, dass es extrem wichtig ist einen Verbrennungsmotor zum Leben zu erwecken um meinen behaarten Hintern in Sicherheit zu bringen, würde ICH eine Optima Batterie wählen.

    Andere Starterbatterien wären "eher für´n A...."?! :S


    Was die technischen Parameter beim Starter- / Anlasserstrom angeht ist der Innenwiderstand der Batterie maßgeblich. Umgekehrt kann man dann sogar berechnen welcher Spannungs-"Abfall" am Anlasser und welcher Spannungs-"Verlust" in der Batterie selbst verbleibt! (Reihenschaltung)


    Die Bauweise der KFZ Starterbatterien sind grundverschieden zu Batterien welche für WoMos und z.B. Photovoltaik-Anlagen gedacht sind. Habe letzte Woche einem VW Tiquan mit "normaler Start-Stop Einrichtung" Pannenhilfe geleistet. Dessen Starterbatterie ist ab Werk bereits eine sogenannte "EFB" Batterie verbaut. Laut V**TA sei eine das upgrade heirfür eone "AGM" Batterie.


    Kapiert habe ich das die größte Gefahr bei hohen Strömen innerhalb der Batterie die Verformung der einzelnen Platten ist. Jene waren früher in den Blei-Akkus schlicht vom Material her dicker. Aber trotzdem konnten diese sich unter Belastung extrem leicht verbiegen und zu Batterie-internem Kurzschluß führen. Der Entwicklungsfortschritt ist nicht das Vergrößern der Abstände der Platten, sondern die Packungsdichte und zusätzliche Stabilisierung oder Isolation gewesen. Füllt man zwischen die Platten Gel oder andere Stoffe ist das ebenfalls von Vorteil oder Nachteil.


    Bei der Optimierung wäre es also stets abzuwägen zwischen geringem Innenwiderstand und Formstabilität im Plattenaufbau.

  • LiFePo4-Akkus, die für den Zweck gebaut wurden, kann man bedenkenlos als Starterbatterie
    einsetzen. :) Ich selbst fahre seit 4 Jahren mit LifeP04-Starterbatterie rum... ;)


    Diese Batterien haben natürlich andere Merkmale als Versorgerbatterien - ist ja bei Blei/GEL/AGM genauso -

    Das heißt:

    Das BMS ist für hohe Startströme ausgelegt.

    Die Batterie ist für Betrieb bis -20°C (oder noch kälter mit Heizmatten) ausgelegt.

    Die Batterie wird entsprechend "stabil" gebaut, damit die Erschütterungen keinen Defekt verursachen können.


    Die Zyklen, die die Hersteller angeben, besagen, dass nach Ablauf noch mindestens 80% Restkapazität nach
    jeder Vollladung vorhanden sind - gute LifeP04 haben mittlerweile 5000 Entladezyklen - :/ In der Zeit ist man bei der 5. Gel, AGM oder Blei-Batterie.


    Eine LifeP04 mit 100Ah wiegt 60% der Bleibatterie und hat mindestens 90Ah Kapazität - bei 100Ah-Bleibatterie sind es nur 50Ah.

    Es ist also grob eine Verdreifachung der Kapazität pro Kilogramm. :rolleyes:


    Ach ja, die Brandgefahr bei LifeP04 ist geringer als bei herkömmlichen Batterien. ^^

  • Hat einer eine aktuelle LifeP04-Starterbatterie für den Jimny HJ aus eigener Praxis Empfehlung ?


    Denke daran fürs Overlanding unsere Ecoflow über den Jimny und die 800W Alternator Charger während der Fahrt aufzuladen


    824a65f4-9b9d-4198-a1f1-a8faa11a39ad

  • Hat einer eine aktuelle LifeP04-Starterbatterie für den Jimny HJ aus eigener Praxis Empfehlung ?


    Denke daran fürs Overlanding unsere Ecoflow über den Jimny und die 800W Alternator Charger während der Fahrt aufzuladen


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    Eine Ecoflow in dem immens knappen Innenraum im JImny und das noch Overland ?

    da bringst ja ins auto nix mehr rein..

    Mit der Kühlbox, Campingzeug, Ersatzteile, Ausrüstung, Werkzeug, Proviant für 3 Monate, Beautycase, Wechselgewand, Medikit, Multimedial-Nav und sonstiges Zeugs wie Dachzelt, und den 200l Sprit und 200 liter Wasser,


    Foto von der Freundin und Zyankali für den letzten Ausweg wenn dich eine Sandviper im Outback beißt wo in 100 jahren vorbeikommt und du mit deinem Satphone lediglich deinen vorraussichtlich erwartbaren Tod vermelden kannst, mehr aber auch nicht.. ^^ :D


    wo soll das Zeugs alles hin, alter Schwede ? :D 8)

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • In welchem österreichischen Outback soll er denn fahren, um in den Genuss eines Sandvipernbisses zu kommen? Ich denke, für den Fall muss auch kein Zyankali mitgeführt werden, denn eine völlig ausreichende Schmerztablette wird man in der gut organisierten Alpenrepublik auch an Wochenenden recht schnell bekommen. Sogar ohne Satphone. :)
    https://www.bmi.gv.at/magazinf…8/files/giftschlangen.pdf
    Wenn es um den Jimny als Expeditionsfahrzeug geht, hast du sicher einen Punkt. Entweder geht man die Sache sportlich mit dem konzeptbedingten Minimalismus an, nimmt bei erweiterten Komfort- und Ausrüstungsbedarf ein größeres Fahrzeug oder verlässt sich bei Abenteuerreisen im europäischen Raum auf Kredit- und ADAC Mitgliedskarte, wenn man etwas braucht was nicht ins Auto passt.

  • In welchem österreichischen Outback soll er denn fahren, um in den Genuss eines Sandvipernbisses zu kommen? Ich denke, für den Fall muss auch kein Zyankali mitgeführt werden, denn eine völlig ausreichende Schmerztablette wird man in der gut organisierten Alpenrepublik auch an Wochenenden recht schnell bekommen. Sogar ohne Satphone. :)
    https://www.bmi.gv.at/magazinf…8/files/giftschlangen.pdf
    Wenn es um den Jimny als Expeditionsfahrzeug geht, hast du sicher einen Punkt. Entweder geht man die Sache sportlich mit dem konzeptbedingten Minimalismus an, nimmt bei erweiterten Komfort- und Ausrüstungsbedarf ein größeres Fahrzeug oder verlässt sich bei Abenteuerreisen im europäischen Raum auf Kredit- und ADAC Mitgliedskarte, wenn man etwas braucht was nicht ins Auto passt.

    Ja, wohin soll er fahren ? da gibts viele Möglichkeiten alter Schwede..


    Und Oberland heißt nichts anderes als Querfeldein, in meistens unbekanntem Gebiet, wo nicht alle herumtrampfeln und in 100 Jahren keiner vorbeikommt.

    Dort hab ich Serum mit.


    In Algerien oder Mauretanien hab ich immer Viperserum mit dabei, und Breitbandserum (trockenpulver) zum selbstspritzen, bei 6 Grad muss das gekühlt sein, es gibt aber auch Viper-Trockenserum in Pulverform zum aufquellen... wichtiger als das Gegenserum ist die Cortisonspritze gegen den Schock, die meisten sterben am Schock..


    in Südkärnten gibts die Vipera ammodytes, Sandviper..

    Das Überlenbenszeitfenster ist bei jüngeren Personen besonders klein, da geht ohne Heli nix... Erwachsene Personen sterben aber eher selten daran, die Folgeschäden sind aber grausam...


    die kleine kriegt hier als Erstversorgung nicht das Gegengift, sie kriegt nur Kortison gegen Schock und zwar IV, mit Spritze geht da gar nix mehr, kannst vergessen...

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    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

    Einmal editiert, zuletzt von frosch_peter ()

  • LiFePO4 - Lithium Batterie technische Probleme und Lügen..


    Klassikerprobleme:


    • Ist der heiße Motor neben der LiFePO4-Batterie ein Problem ?
    • Die LiMa hat in den Spitzen 15 Volt (Start), schaltet dann das BMS ab, weil sich der Überspannungschutz aktiviert ? Ein BMS mag keine 15V
    • Unter 0 Grad lässt sich beim Start die Batterie nicht laden, da sich der Temperaturschutz einschaltet, bis die LiMa das merkt, entstehen Spannungsspitzen weil die Batterie abblockt, und der Bordcomputer (ECU) kann abrauchen..und andere empflindliche Elektronische Bauteile..
    • Der Startvorgang erfordert hohe Startströme die das BMS durchbrennen lassen können, wie wird ein BMS einer LiFePO4-Batterie da geschützt ?
    • LiFePO4-Batterien haben nicht wie die Blei einen geringen Innenwiderstand sondern einen hohen und können daher nur 1/10 des Spitzenstroms liefern
    • Hat die LiFePO4 eine Vorwärmfunktion damit unter 0 Grad gestartet werden kann ? Einige haben das bereits...

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • Das ganze ist ja immer eine Frage des Anspruchs - es gibt ja nur 2 Möglichkeiten wenn man max. 3-4 Tage autark stehen will

    Entweder eine zusätzliche Lithium Batterie (z.b. 200ah) und Solar Panel auf dem Dachträger oder eine

    zusätzliche Ladekapazität mit z.b einer Ecoflow (sind halt vorhanden) die während der Fahrt oder per Solar aufgeladen wird


    Erste Touren wären über Norwegen, Schweden und über Finnland zurück

    Die nächste von Italien aus über die Balkan Route nach Montenegro, Albanien und Griechenland

    Und eine weitere Tour die andere Seite über die Westalpen, Frankreich, Spanien und dann hauptsächlich Marokko

    Die Reisen sind für max. 4-6 Wochen am Stück geplant.


    Ich kann es noch nicht beurteilen ob das 4x4 Reisen mit dem Jimny HJ

    und meinem kleinen Stema Retro Deckel-Anhänger & Skycamp Dachzelt gut funktioniert

    Da habe ich schon Zweifel, weil nur mit dem Jimny wäre man flexibler und besser normal und auf 4x4 Wegen unterwegs.

    Aber das wird man vorab in der Praxis an Wochenenden bei der An- & Rückreise und im 4x4 Geländepark mit dem Gespann sehen.


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    Ich finde jedenfalls, mit dem Jimny geht recht viel - pragmatisches Vorbild ist der AUTdany (nur als Beispiel was alles geht)

    (besser wäre natürlich nur mit dem Jimny zu fahren - meine 185 cm erfordert dann aber im Gegensatz eine Dachzelt Lösung)



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  • katzifw Du kannst problemlos eine LifePo4 Batterie im Jimny verbauen, du musst nur sicherstellen das es eine Starterbatterie ist und natürlich das die Leistungsdaten zum Fahrzeug passen. Hohe oder tiefe Temperaturen mögen alle Batterien nicht, aber der optimale Betriebstemperaturbereich von LiFePO4 liegt bei -20 ° C bis 60 ° C bei Blei-Säure Batterien ist der Bereich 20 °C bis 30 °C. Hohe und tiefen Temperaturen vertragen LiFePO4 besser als Standardbatterien. Die Entladetemperatur liegt bei moderen LifePo4-Starterbatterien bei -20 bis 60 ºC mit Heizung mindestens bei -30°. Die Ladetemperatur liegt bei 0 bis 60 ºC, mit Heizung bei -30° bis 60°. Entladespitzenstrom leisten die Batterien je nach Grösse und Modell von 400A bis 1800A für ein paar Sekunden, das reicht um jeden PKW zu starten. Ich habe schon länger überlegt die Starterbatterie durch eine 60Ah Supervolt Ultra zu ersetzen, mich schreckt nur der Preis noch ab. PS: Der User Ente fährt seit Jahren mit einer LifePo4-Starterbatterie.

  • Warum keine Powerstation?


    Wir waren selbst viel mit unserem Jeep und einem James Baroud Dachzelt unterwegs und haben dabei eine Bluetti mit 600 Wh genutzt. Während der Fahrt hing sie an der 12V-Steckdose, sodass sie immer gut geladen war.


    An der Bluetti war unsere Dometic CoolFreeze angeschlossen. Das hat prima funktioniert! Wir hatten abends immer kühle Getränke und eine volle Powerstation. Die Kühlbox lief über 72 Stunden, ohne dass wir ans Netz mussten. Zusätzlich haben wir während der Fahrt Handys und Kameraakkus geladen.


    Da wir nie länger als 1–2 Tage an einem Ort standen, war das nie ein Problem. Falls doch, gäbe es immer noch die Möglichkeit, ein Solarpanel anzuschließen oder über Landstrom nachzuladen.


    Warum also eine LiFePO4 als Starterbatterie? Das macht wenig Sinn, besonders im Winter, wo du große Probleme bekommen wirst. Unsere Wattstunde Bord-LiFePO4 im Camper, hat extra eine integrierte Heizmatte, die sich bei niedrigen Temperaturen automatisch einschaltet

  • Unsere Wattstunde Bord-LiFePO4 im Camper, hat extra eine integrierte Heizmatte, die sich bei niedrigen Temperaturen automatisch einschaltet

    Den Luxus haben wir bewust nicht bezahlt.

    Wenn das WoMo im Kalten über Wochen geparkt hat, wird vor der Abfahrt die Heizung eingeschaltet.

    1. Wird die LiFePo dann durch den Entladestrom warm.

    2. Wird die LiFePo durch die Heizungsluft erwärmt.

    3. Wenn wir auf Reise sind, läuft im Winter immer die Heizung.


    Wofür braucht es dann,

    1. viel Strom/Diesel für die Heizmatten

    2. die Zusatzkosten für die Heizmatten im Akku

    3. der größere Platzbedarf der Akkus gegenüber den ohne Heizmatten?

  • katzifw Du kannst problemlos eine LifePo4 Batterie im Jimny verbauen, du musst nur sicherstellen das es eine Starterbatterie ist und natürlich das die Leistungsdaten zum Fahrzeug passen. Hohe oder tiefe Temperaturen mögen alle Batterien nicht, aber der optimale Betriebstemperaturbereich von LiFePO4 liegt bei -20 ° C bis 60 ° C bei Blei-Säure Batterien ist der Bereich 20 °C bis 30 °C. Hohe und tiefen Temperaturen vertragen LiFePO4 besser als Standardbatterien. Die Entladetemperatur liegt bei moderen LifePo4-Starterbatterien bei -20 bis 60 ºC mit Heizung mindestens bei -30°. Die Ladetemperatur liegt bei 0 bis 60 ºC, mit Heizung bei -30° bis 60°. Entladespitzenstrom leisten die Batterien je nach Grösse und Modell von 400A bis 1800A für ein paar Sekunden, das reicht um jeden PKW zu starten. Ich habe schon länger überlegt die Starterbatterie durch eine 60Ah Supervolt Ultra zu ersetzen, mich schreckt nur der Preis noch ab. PS: Der User Ente fährt seit Jahren mit einer LifePo4-Starterbatterie.

    Das LifePO4 tiefentemperaturen besser aushalten ist Bullshit, haben sie nicht - wie moderne LifePO4-Batterien innen eine Heizung - dann nehmen die Zellen bei Ladung bei 0° Schaden. Nur die inwendigen Heizelemente verhindern das bei modernen Starterbatterie. Die Heizung ändert aber nichts daran, das E-Ladung bei 0° die Zelle schädigt.


    Und ich müsste z.b. in Südtunesien eine LifePO4-Batterie-Testafahrt in Dünen machen ob eine Febatt die Immense Motorraumhitze überhaupt aushält. Gebaut für sowas ist sie sich.

    Die Life's in WoMo's sind alle nicht im Motorraum montiert, no na..


    Das ist alles nicht technisch ausjudiziert...

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

  • Wozu im Jimny eine LifePo4-Starterbatterie ?


    Nun wenn man einen Bonsai-Geländewagen wie den Jimny FJ mit 1000kg hat, und trotzdem Wüstenfahrten machen will, wird nicht bei jedem Gramm gespart, es wird bei jedem zehntelgramm gespart.

    Die 5x angebohrte Zahnbürste um 0,5g einzusparen ist spätestens dann keine Lachnummer mehr, wenn man am Schluß alles und wirklich alles zusammenzählt.


    Ich komme vom Super-Ultralighttrekkung und vom Super-Ultralight-Rennradgravel-Bike-Trekking.

    Da kostet mein eigens selbst hergestellter Schlafsack um 300g einzusparen 4000 euro, (arktische Gänsedaune, das Kilo 3995,00 Euro)

    Dort bewege ich mich.


    Und das setz ich auch beim Jimny um, die Stahl-Schmäh-Scherzschrauben auf den Dotz-Modular-Felgen werden durch Alu ersetzt. oder erst gar nix reingeschraubt.. Die felgen waren mit 8kg halt nicht schwerer als Alufelgen.


    Nachdem ich - Ausfallsicherheit - stets mit 2 Batterien unterwegs bin, spar ich bei Fe-Batts glatte 20kg...

    Das sind in der Sahara (keine Westentaschensahara wie Tunesien oder Marokko bitte!) 20liter Diesel mehr...!!


    Campingtisch und Campingsessel in der Wüste ?, hatte ich noch nie mit, ich leb dort auf dem Boden auf Matten, wie die Tuaregs..


    Und dann kommen gleich die Klimakillergschichten, warum ich nicht einen größen Wagen nehme ?

    Nun wenn ich einem RAM fahre mit mehr als doppelten Verbrauch, vierfachen Unterhaltungkosten, den ich nur alle 2 Jahre benütze und sonst rumsteht, weil ich in Österreich nie ein Auto fahre außer in die Werkstatt, und sonst 12000kmJahr auf dem Rennrad sitz.

    Macht das Sinn ? Nein.


    Ein Auto ist in der Stadt ökologisch nicht vertretbar.

    Schnitt Stadt Rennrad 20km/h

    Schnitt Stadt Auto 9km/h

    Es gibt keinen Grund - ausser mal eine Abenteuerreise - mit der Kiste zu fahren.

    Mit dem Jimny in der Wüste triffst Du Dich selbst, oder Du triffst nichts.

    8 Mal editiert, zuletzt von frosch_peter ()

  • @jojoSixPM - In meinem Volvo Kombi mache ich das so per 12 Volt Steckdose und Ecoflow wie Du beschrieben hast mit der Kühlbox

    LifePo4 Batterien setze ich beim Elektro Motor vom Schlauchboot ein und auch im größeren KTM Motorrad

    Meine 2 * 220 Watt Ecoflow Solar-Panels möchte ich nicht mitnehmen. Zu sperrig und zu schwer


    Mal sehen was ich am Schluss mache. Aber bei 3-4 Tagen autark Stehen ist die 12 Volt Steckdose zu langsam

    Hat der Jimny HJ Comfort überhaupt eine Steckdose im Kofferraum ?

  • Das war die einzige Wattstunde LiFePO4 Batterie die in der gewünschten Größe noch verfügbar war. Sie ist kaum größer als das die ohne Heizmatte, sodass ich sie problemlos unter dem Beifahrersitz verbauen konnte. Es würde sogar noch eine zweite gleiche LiFePO4 Batterie hineinpassen. Nachteil, die baust du nicht mal eben aus und stellst sie im Winter rein. Ist schon etwas aufwendiger / fummeliger.


    Da das Fahrzeug im Winter draußen steht, macht die Heizmatte daher durchaus Sinn. Zusätzliche Kosten? Keine! Der Strom kommt vom Solarpanel, und das funktioniert auch im Winter zuverlässig.


    Wozu im Jimny eine LifePo4-Starterbatterie ?


    Nun wenn man einen Bonsai-Geländewagen wie den Jimny FJ mit 1000kg hat, und trotzdem Wüstenfahrten machen will, wird nicht bei jedem Gramm gespart, es wird bei jedem zehntelgramm gespart.

    Die 5x angebohrte Zahnbürste um 0,5g einzusparen ist spätestens dann keine Lachnummer mehr, wenn man am Schluß alles und wirklich alles zusammenzählt.

    Naja, jedem das seine, klingt fast ein wenig nach Formel1 8| Ich achte auch auf`s Gewicht, bohre mir aber keine Löcher in die Zahnbürste und verbaue auch keine LiFePO4 als Starterbatterie. Anyway...