GJ inkontinent

@2fast4u

Schön das Du noch da bist-

Zitat von 2fast4u

Frage, was ist zu tun? Schraube nachziehen? Anzugsdrehmoment? Selbst machen oder zur Werkstatt? Was ist das überhaupt für eine Schraube…?

Was das für eine Schraube ist ? Nach Überlegen und Ansehen des Bauteils selbst erklärend.

Zitat von 2fast4u

Ich hab nun wenig Ahnung vom Schrauben

Nicht schlimm, da nur die WST dran war, ab zu dieser.

Wie Jimnyfreund schon schrieb, zum Freundlichen, Getriebeölstand kontrollieren lassen und Ablassschraube korrekt verschrauben.

Ich bin mir da jetzt nicht ganz sicher ob die Ablass-Schrauben beim Jimny noch zusätzlich Dichtmasse benötigen

Mit Dichtmasse wird normalerweise keine Ölablassschraube montiert!

Normal ist die Verwendung eines Dichtringes!

Die Schraube selber wird selten gewechselt, aber der Dichtring bei jeder Entfernung der Schraube.

Die Getriebeölablassschrauben sind konisch haben daher keinen Dichtring,deshalb meine Überlegung mit Dichtmittel

Die Schraube dichtet über die konische Kontaktfläche und braucht keinen Dichtring oder Dichtmittel.

Ich würde die Schraube einfach nochmal ein wenig(!) nachziehen und schauen ob die dann dicht ist.

Also wenn die Schraube konisch abdichtet und die Farbmarkierung tatsächlich mal als Anzugspunkt galt, dann ist sie schon drüber raus...

Ich würde zur Werkstatt gehen, welche das Ding zuletzt angelangt hat.

Grüße

Günter

Anzugsmoment: 23 Nm

Auch wenn normalerweise kein Dichtmittel für die konischen Schrauben benötigt wird, mach ich da immer Petec Gewindedichtung universal (blau) oder Loctite 243 Gewindesicherung drauf, das ist dann absolut dicht und die Schraube gammelt nicht fest...

Hier würde ich einfach mal mit 23 Nm (oder ein klein bissl mehr) nachziehen.

Gruß Pedant

Ihr habt ja alle Recht und beim FJ würde ich es auch so machen.

Hier sieht es aber anders aus.

Warum soll er sich die Mühe machen ?

Wenn das Gewinde drüber hinaus ist er noch schuld und zahlt den Folgeschaden.

Hier soll mal die Vertragswerkstatt richten was diese verursacht hat

Das Auto ist 3 Jahre alt und war nur bei dieser.

Zitat von 2fast4u

Zur Historie: bin erster Halter, das Fahrzeug war jährlich in der Wartung in der Vertragswerkstatt mit Ölwechsel, Laufleistung unter 25.000km.

Vielleicht ist die Schraube ja gar nicht über die Markierung hinaus, sondern es fehlen 310 Grad.

D.h. sie ist damit gar nicht ganz zu, weshalb auch Öl austritt.

Mögliche Ursache:

- nicht ganz zugedreht

- zugedreht mit kaum Drehmoment und hat sich gelockert

- fälschlicherweise eine unpassende Dichtung mit drinnen

- Fremdkörper im Gewinde mit eingedreht

...

Ich würde das auch zur Werkstatt bringen UND dabei sein wollen, wenn das geöffnet und angeschaut wird.

Aber in die Werkstatt musst auf jeden Fall, nicht lange abwarten.

Hoffentlich ist die Ablass Schraube nicht "schief" angesetzt

Es wurde ja noch kein Getriebeölwechsel durchgeführt, oder?

Dann war auch die Werkstatt noch nicht unten dran an der Ablassschraube...

Gruß Pedant

Zitat von Pedant

Es wurde ja noch kein Getriebeölwechsel durchgeführt, oder?

Dann war auch die Werkstatt noch nicht unten dran an der Ablassschraube...

Gruß Pedant

Irrelevant. Selbst wenn dem so wäre.

Inspektionsplan von Suzuki.

Der Besitzer kann im 3. Betriebsjahr nichts für Ölverlust.

Wenn die WST nicht an der Schraube dran war, liegt der Fehler ( falsch reingedreht ?,gelockert weil zu wenig Nm ? )

nicht beim Besitzer oder falschem Einsatz.

3 Jahre, 24000 KM und Wartung nach Vorschrift beim Vertragspartner.

Dichtigkeit sollte bei der Wartung geprüft werden ( bei allen Betriebsstoffen )

Zitat von 2fast4u

Ich hab bei dem Händler eine (Suzuki-) Garantieverlängerung von zwei Jahren abgeschlossen. Die läuft also noch. Aber ob die hilft…

Entweder die oder aber die Haftpflichtversicherung des Händlers.