Hallo liebe Gemeinde,
nachdem mein geliebter Ackerdiesel viel zu früh von mir gegangen ist und gebraucht kein Diesel meinen Vorstellungen entsprach, bestellte ich mir nach etwas zögern einen Suzuki Jimny Style BJ. 2014 in Quasar Gray Metallic.
Das bin ich und "Der Gerät".
(Zugegeben, ich guck etwas blöd und leuchte wie ein Schneemann, aber dafür ist das T-shirt in Wagenfarbe.)
Und so fing alles an....
Am 27.05.2014 war es endlich soweit.
Der Stolz japanischer Ingeneurskunst traf während meiner Mittagspause in der Firma ein.
Es ereilte mich ein Anruf meines Kollegen "Hörma, dein Auto ist da!"
Da ich zudem Zeitpunkt einem Swift Sport Vorführwagen hatte, schaffte ich die 7 KM bis zur Firma in 3,7 Sekunden.
Es regnete, der Himmel war grau, aber egal, da stand er ....
Ja, es ist schon komisch, wenn man sein neues Fahrzeug zum ersten mal sieht.
Man freut sich, aber erst gaaanz langsam entsteht eine Beziehung.
Gerade in meinem Beruf kommen und gehen Fahrzeuge, aber diese bleibt. - Das ist ist jetzt "Dein" neuer Wegbegleiter, welcher in große Fußstapfen tritt. - Irgendwie komisch.
Zurück zum Thema.
Aufgrund es Regens in Kombination mit der Wagenfarbe, ist wohl meinem Kollegen ein Transportschaden nicht aufgefallen.
Als ich meinem Jimny am 30.05.2014 endlich nach Hause mitnehmen wollte, bemerkte ich den Schaden.
So eine Schei....., naja, da kann man nichts machen.
Passiert ist passiert, man kann es ja wegmachen lassen.
Und was sagt man im allgemeinen zu Generalproben? - Richtig, ich hoffe dies bleibt der einzigste Schaden an dem Wagen. Toi, Toi, Toi.
Nichts desto Trotz, die Jungfernfahrt war kurios.
Ich fuhr auf die Tankstelle gegenüber der Firma und tankte.
31,32,33,34,35, nanu irgendwie war der Tank immer noch nicht voll.
36,37,38,39Liter man, man, man da war der Japaner aber am knausern.
Mit einem Liter im Tank kommt man nicht weit.
Aber egal die Fuhre war aufgetankt, es konnte also losgehen.
An der ersten Ampel qualmte der Wagen etwas.
An der 2. Ampel schon mehr und dannach verwandelte er sich in einem Nebelwerfer der der Bundeswehr alle Ehre gemacht hätte.
Selbst während der Fahrt mit Tempo 100 KM/h bildete sich deutlich weißer Rauch der aus allen Ritzen, Öffunungen und aus den Radkästen kam, sodass die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer gebührenden Abstand hielten, da sie dachten, die Karre brennt.
Das Tat sie aber nicht. - Eins ist aber sicher, dass was der Japaner an Spritt eingesparrt hatte, hatte er in Wachs investiert!
Zuhause angekommen, bemerkte ich einen gravierenden Konstrucktionsfehler! - Der Wagen ist zu niedrig!
Sein Vorgänger hatte eine Trailmaster Fahrwerk, 215/75R15 Offroadreifen und ein Bodylift.
Dieser Misstand muss also schnellsten behoben werden.
Aber eines nach dem anderen.
Dem Aufmerksamen Leser dürfte im ersten Bild bereits einige Modifikationen aufgefallen sein.
Von seinem Vorgänger sind bereits folgende Komponenten übernommen worden.
Eigentlich wollte ich noch die schwarzen Seitenblinker übernehmen, aber zwischen den Jahren 2007 und 2014 sind die wohl ersetzt worden.
Die 2007er sind flacher (gefällt mir besser) und die 2014 stehen mehr nach außen.
Tauschen ließen sie sich nicht, da die Öffnung im Kotflügel bei den 2007er wesentlich kleiner ist als die bei den 2014er Modell, obgleich, auch wenn die Stecker unterschiedlich aussehen, selbige zumindest zusammen gepasst hätten.
Naja, dann lasse ich halt die 2014er folieren.
Der Lichtbalken war schnell vom Ackerdiesel gelöst und am neuen Jimny (ohne Funktion, denn ich warte auf meine Horntools Dachkorb) befestigt und genauso schnell die Rückleuchten getauscht.
Auch die Gitter vor den Heckläuchten waren schnell abmontiert.
Nach unzähligen Messversuchene damit die Gitter auch wirklich optisch gleichmäßig am Heck angebracht werden, bediente ich mich eines simplen Ticks.
Ich orientierte mich mit der mittleren Strebe einfach an den Schrauben der Heckleuchten. Manchmal macht man sich echt zuviele Gedanken, anstatt das naheliegendste zu wählen.
Kurz mit Tesa fixiert, waren die Heckleuchtengitter schnell montiert.
Ich muss allerdings an dieser Stelle erwähnen, dass es echt "heavy" ist von Ackerdiesel diverse Komponenten abzuschrauben.
Wie lange hat man sich eingelesen, sich Gedanken gemacht und gespart bis man das eine oder andere Anbeuteil erworben und montiert hatte.
Es war zum Schluß kein Jimny von der Stange, sondern ein Unikart. - "Mein Jimny!"
Die Demontage fühlt sich echt an wie Leichenfledderei.
Aber was solls? Es geht nicht anders.
Das der Ackerdiesel ausgefallen ist war so nicht geplant und wenn auch nur ein Funken auf sinnvolle Rettung bestanden hätte, dann hätte ich nicht über einen Verkauf nachgedacht (ich habe noch nie ein Privatwagen von mir verkauft. Alle haben Ihre Geschichte und sind Teil der Familie. Deshalb konnte ich mich nie von meinen Fahrzeugen trennen. Allerdings werden die Stellmöglichkeiten allmählich knapp ), so aber muss er weichen um das Projekt Nr. II realisieren zu können.
Geplat ist folgendes:
Übernajme aus dem Ackerdiesel:
Asfir Frontdifferenialschutz, Treckfinder Mitteldifferentialschutz, Asfir Tankschutz, Längslänkerschützer, Stoßdämpferschützer, H&R Spurplatten, 215/75R15 Genreral Grabber AT² Offroadreifen, die schwarzen Heckleuchten, der Whispbar + Hella Lichtbalken, Heckleuchtengitter, AFN Rockslider, Seatorganizer und jeder Menge Kleinteile.
Neu bestellt:
Kennwood DDX4028BT Doppel DIN Radio, CD, MP3, DVD, Navi, Bluetooth, Ipod, Front und Heckkamera, Asfir Hinterachsdifferentialschutz, Horntools Schnorchel, Horntools Dachkorb mit 4 x Hella Scheinwerfer vorn + 2 Scheinwerfer im Heck, Trailmaster Comfort Fahrerk, 2" Bodylift, Trailmaster Lenkungsdämpfer, Stahlflex Bremsschläuche, Horntolls 2t Seilwinde, ARB Kompressor groß mit sepperaten Druckluftanschluss zum Luftdruck senken / erhöhen des Reifendruckes, und um Bordwerkzeuge anzuschließen, ARB Differnetialsperre in der Hinterachse, einstellbare Panhardstäbe vorn + hinten, getönte Seitenscheiben ab der 2. Sitzreihe und Suzuki Heckspoiler in Wagenfarbe (oder Apio Hecktürleiter)
In Planung, aber z.Zt. noch nicht bestätigt:
Entkoppelbarer Stabilisator.
Ihr seht, es bleibt also spannend.
LG Acker...