Alternativen zum Jimny

  • Zumindest das mit der "Umwelthilfe" sehe ich komplett anders: nur, weil man sich einen "grünen" Namen anheftet ist man kein Umweltschützer.

    Ganz klar deiner Meinung, etwas länger zu benutzen statt neu zu kaufen ist meistens auch "Umweltschutz". Bei E-Auto sehe ich aber den Vorteil zum Verbrenner das man die Energie selber produzieren KANN. Mein Vater als Beispiel hat schon seit Jahren eine Solaranlage auf dem Dach. Er Produziert mit dieser Anlage mehr Strom als das Haus und sein Elektroauto pro Jahr brauchen.

  • Um jetzt mal ganz abzudriften, kann es das Ziel sein die Bevölkerung in den Städten anzusiedeln und das Land vereinsamen zu lassen?


    Mag sein das die Städte gute Infrastrukturen aufweisen werden, zum Einkaufen besuche ich sie auch mal aber Leben möchte ich weiterhin ruhig auf dem Land.

    Da kauf ich mir aber eher ein Pferd als in die Stadt zu ziehen <X

  • Die Ölförderung ist x-fach schlimmer als die Akkuherstellung, man muss sich nur mal die katastrophalen Bedingungen in der Förderregion Tjumen ansehen. Seit den 60er laufen da JÄHRLICH 15 Millionen Tonnen Rohöl einfach in die Umwelt. Es gibt noch viele weitere Förderregionen die undichte Piplines haben oder Abfallprodukte einfach in Flüssen... entsorgen. Weiter Unglücke und mangelhaftes Material: Ölpest im Nigerdelta(400 000 Tonnen), Lakeview Blowout(1 230 000 Tonnen), Ixtoc 1(~1 000 000 Tonnen), Ölpest am Persischen Golf( ~1 500 000 Tonnen), Bohrinsel 23051(seit 2004 ~110 Tonnen Pro Tag), Deep Water Horizon(672 000 Tonnen) Umweltzertörung durch Fracking,...

    Die Langzeitfolgen vom Raubbau und der Verschwendung von Milliarden Litern Grundwasser zum Auswaschen von Lithium und Cobalt kennen wir noch gar nicht. In jedem Fall sind die ansässige Bevölkerung immer die ersten Opfer und interessieren tut man sich nur für die Umwelt aber nicht für das Elend der Arbeiter, welche zumeist noch minderjährig sind. Es ist alles quatsch. Es geht nur um Profitgier auch in der Ökoszene. Denn gerade alles was mit Öko zu tun hat ist zur Zeit sehr profitabel. Wenn die Menschheit ausstirbt, interessiert das keine Bazille. Ganz im Gegenteil, die Erde wird sich freuen, den evolutionären Fehlgriff losgeworden zu sein, und sich erholen. Es wird auch ohne Klimaschutz wärmer werden, mit dauert das Leiden eben länger, denn noch ist das Ende einer normalen Warmzeit nicht erreicht. Danach dann wieder Eiszeit und immerfort im Wechsel

  • Auf ARD-Alpha laufen zur Zeit Berichte "Städte von morgen".

    Sie heißen richtig: "Die Stadt in der Zukunft"

    kann es das Ziel sein die Bevölkerung in den Städten anzusiedeln und das Land vereinsamen zu lassen?

    Das ist kein Ziel vor irgend jemandem oder Regierungen - das passiert einfach, weil es in der Stadt Arbeit und Komfort gibt, dazu Wissenschaft, Universitäten und Hochschulen, Vergnügen etc. pp.

    Und aus diesem Grund gibt es hervorragende Ansätze, die heute schon (in zumindest einer Asiatischen Mega-City schon in den 60er Jahren!) unbeirrbar umgesetzt und von allen getragen werden.

    Die Technologie für Veränderungen ist vorhanden - allein der Wille verbreitet nicht.



    Ich hatte es geschrieben, nun nochmal: eine grundlegende Änderung in der Mobilität ist geboten, möchte man schnell viel bewegen. Das gilt für alle Bereiche.

    Ich hätte als kleines Beispiel kein eigenes Auto, hätte ich recht nah entweder Carsharing oder einen ÖPNV, der pünktlich, zuverlässig, gut getaktet, sicher und sauber ist. ÖPNV ist vorhanden, der Rest dazu nicht.

    Ölförderung, Akkuherstellung, Kraftstoff oder E-Auto - nichts davon ist relativ sauber.

    Man würfelt nicht nur, um eine Sechs zu bekommen 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Wuerfelspiel ()

  • Um jetzt mal ganz abzudriften, kann es das Ziel sein die Bevölkerung in den Städten anzusiedeln und das Land vereinsamen zu lassen?


    Mag sein das die Städte gute Infrastrukturen aufweisen werden, zum Einkaufen besuche ich sie auch mal aber Leben möchte ich weiterhin ruhig auf dem Land.

    Da kauf ich mir aber eher ein Pferd als in die Stadt zu ziehen <X

    Ich möchte nicht in der Stadt wohnen! Alle zieht es in die Stadt und wenn die Leute dann dort wohnen, dann ist plötzlich alles schlecht. Es gibt keine Parkplätze, es stinkt, Wohnraum ist knapp und teuer und und die Wohnung sowieso zu klein, es ist alles zu unpersönlich und steril, zuviel Verkehr, man braucht schon eine Stunde um die Kinder in die KiTa zu bringen, kein Platz fürs Hobby, usw. - ja Leute, warum zieht ihr denn in die Stadt? Vielleicht auch ein bisschen selbst schuld? Oder nicht über Konsequenzen nachgedacht? Kanns vielleicht sein daß viele Leute einfach ein zu hohes Anspruchsdenken haben? Ich meine damit kann ich doch vorher rechnen, oder?

    Nicht falsch verstehen, es gibt zig Dinge, welche verbesserungswürdig sind, keine Frage. Aber umgekehrt kann ich auch nicht jammern, daß auf dem Land nix los ist, daß ich ein Auto benötige da der ÖPNV eben nicht so ausgebaut ist wie es wünschenswert wäre, daß es zuwenig Läden auf dem Dorf gibt, Ärzte sowieso, usw.


    Ich bin der Meinung daß die Leute zu hohe Ansprüche haben, in jeglicher Hinsicht. Sieht man momentan ganz gut in der Pandemie (ohne daß ich da jetzt ein Faß aufmachen möchte). Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben, es ist diese Vollkaskomentalität welche viele Leute an den Tag legen. Es gibt nur Forderungen, aber keiner der Forderer hat auch nur die geringste Ahnung, wie das umgesetzt werden soll. Und daß ist so ne Sache, da muß ich dann den Kopf schütteln und mich fragen, ob in so manchen Erwachsenen doch nur ein kleines Kind steckt, welches mit dem Fuß aufstampft und sagt: "ich will aber!"


    Lully hats ganz gut umschrieben, jockey auch!

  • Und dann kommt auch noch das Problem Verkaufen dazu, heute will keiner ein 3 Jahre altes E-Auto, weil keiner eine Ahnung hat wie gesund so eine Batterie noch ist. So das der Wiederverkaufswert rapide sinkt.

    Da lohnt nur Leasing, nach 2 oder 4 Jahren hast du mit nichts mehr am Hut.


    Und du vermeidest " Was letzte Preis" Anfragen beim Wiederverkauf. :D:D

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Kann es sein, daß dann aber der vorher propagierte Umweltaspekt komplett auf der Strecke bleibt weil solche Autos einen starken Wertverfall haben und demzufolge viel früher ausgesondert werden als es wünschenswert wäre? Reduzierte Nutzungsdauer dürfte keinen guten Einfluß auf die Umweltbilanz haben.

  • Zur Zeit kann ich mir auch kein Elektrauto vorstellen und neige der Variante "rechtzeitig noch ein richtiges Auto kaufen und dann ist gut" (dafür bin ich alt genug, bei einem 20jährigen wird es komplizierter :)) zu. Das liegt zu einen an den bekannten Unzulänglichkeiten bei der Reichweite und der Ladezeit und dem Risiko der Akkulebensdauer. Den Versprechen glaube ich da erstmal nicht, warum sollte der Antriebsakku eines E-Autos länger halten, als die gleiche Technik in einem Smartphone oder einer Starterbatterie. Aber vielleicht sind diese Dinge ja in 10 Jahren zufriedenstellend geklärt und die Fahrleistungen sprechen für sich. Hinsichtlich der Bodenfreiheit bei Geländefahrzeugen würden sich durch Nabenmotoren sogar ganz erfreuliche Optionen ergeben. Überhaupt nicht anfreunden kann ich mich mit dem Trend des Autobaus hin zu rollenden Multimediakabinen, der unabhängig von der Antriebstechnik Fahrt aufgenommen hat. Aber auch da gibt es ein kleines Licht am Horizont. Audi hat dem e-tron GT ein erfrischend konventionelles Cockpit spendiert, das nicht von überdimensionierten Bildschirmen dominiert wird und für die wesentlichen Funktionen sogar Schalter und Knöpfe hat, die man auch während der Fahrt sicher treffen kann.

  • Das mit den Nachteilen in der tollen Stadt haben viele inzwischen begriffen. Und deshalb ziehen viele nun ins Umland bzw. weiter weiter auf das Land, weil sie sowieso im Homeoffice arbeiten. Deshalb steigen inzwischen auch in der Peripherie die Wohnkosten. Gibt auch zahlreiche Wohninitiativen und gemeinschaftliche Projekte. Ironischerweise ist für diese Entwicklung und „Ent-Urbanisierung“ die individuelle Mobilität eine wichtige Voraussetzung.

  • Die Ölförderung ist x-fach schlimmer als die Akkuherstellung, man muss sich nur mal die katastrophalen Bedingungen in der Förderregion Tjumen ansehen. Seit den 60er laufen da JÄHRLICH 15 Millionen Tonnen Rohöl einfach in die Umwelt. Es gibt noch viele weitere Förderregionen die undichte Piplines haben oder Abfallprodukte einfach in Flüssen... entsorgen. Weiter Unglücke und mangelhaftes Material: Ölpest im Nigerdelta(400 000 Tonnen), Lakeview Blowout(1 230 000 Tonnen), Ixtoc 1(~1 000 000 Tonnen), Ölpest am Persischen Golf( ~1 500 000 Tonnen), Bohrinsel 23051(seit 2004 ~110 Tonnen Pro Tag), Deep Water Horizon(672 000 Tonnen) Umweltzertörung durch Fracking,...

    Die Langzeitfolgen vom Raubbau und der Verschwendung von Milliarden Litern Grundwasser zum Auswaschen von Lithium und Cobalt kennen wir noch gar nicht. In jedem Fall sind die ansässige Bevölkerung immer die ersten Opfer und interessieren tut man sich nur für die Umwelt aber nicht für das Elend der Arbeiter, welche zumeist noch minderjährig sind. Es ist alles quatsch. Es geht nur um Profitgier auch in der Ökoszene. Denn gerade alles was mit Öko zu tun hat ist zur Zeit sehr profitabel. Wenn die Menschheit ausstirbt, interessiert das keine Bazille. Ganz im Gegenteil, die Erde wird sich freuen, den evolutionären Fehlgriff losgeworden zu sein, und sich erholen. Es wird auch ohne Klimaschutz wärmer werden, mit dauert das Leiden eben länger, denn noch ist das Ende einer normalen Warmzeit nicht erreicht. Danach dann wieder Eiszeit und immerfort im Wechsel

    Ich muss dir leider widersprechen, denn laut Wissenschaftlern beginnt die nächste Wärmeperiode erst noch, da wir uns zur Zeit noch in einer Eiszeit befinden sollen.

    In Sachen Profitgier gebe ich dir aber voll und ganz recht!

    Wie war das noch mit der Corvette, ein Mitarbeiter von GM entwickelte damals eine Möglichkeit, wie eine Corvette von einem Verbrauch von über 40 Liter auf unter 15 Liter gesenkt werden konnte und beantragte dafür sogar ein Patent!

    Da GM ihm nachweisen konnte, dass der Mitarbeiter die Grundlage während seiner Arbeitszeit im GM-Werk entwickelt hatte, wurde er daraufhin auf Umwidmung des Patentes auf GM als Rechteinhaber verklagt und diesen Prozess gewann GM.

    Das Fazit danach war, dass das Patent sofort in einem Tresor auf nimmer Wiedersehen verschwand!

    In den 1980ern begann hier in der BRD die Entwicklung der Recycling-Industrie und eine der Pionierfirmen wollte in die USA expandieren und wurden dort gnadenlos ausgebotet und bekämpft und heute erst ändert es sich ein wenig, aber auch nur in den Bereichen, wo man damit Profite erzielt!


    Oder erinnert sich noch jemand an das Interview mit dem damaligen Chef von GM, welches in einer deutschen Reportage über Opel und GM im ÖRR gezeigt wurde?

    Da wurde der Chef von GM gefragt was mit den ganzen GM-Modellen passieren würde, wenn ab morgen alle Amerikaner nur noch spritsparende Autos fahren wollen und seine Antwort war:

    Nicht nur bei den Buick-Modellen, welche die US-Version der Opel-Modelle sind/waren, seien darüber hinaus alle Modelle des Konzerns so gestaltet, dass man ohne weiteres die sparsamen Motoren von Opel dort einbauen könnte und dies würde bedeuten, dass die Opel in Europa für wenig Geld aus Neuwagen gekauft werden könnten, aber alle Fahrzeuge keinen Motor verbaut hätten, da diese Motoren alle erst einmal in die USA gingen um in die dortigen GM-Fahrzeuge verbaut zu werden!


    Dem Journalist viel die Kauleiste herunter, aber weder er noch andere später haben sich zu dieser Aussage in irgendeiner Art & Weise geäußert!


    Heute haben die geldgeilen Säcke gemerkt, wieviel man mit Umweltschutz verdienen kann und versuchen nun so viel wie möglich abzugreifen, jedoch ohne das notwendige langfristige Denken, so das heute mit ihrer Profitsucht für die Zukunft neue und noch viel schlimmere Umweltsünden aufstapeln werden. Die in meinen Augen mehr Schaden verursachen, als das was heute durch die Propaganda verteufelt, bzw. neu gefördert wird!


    Vor allem, weil es mittlerweile gnadenlos verteufelt wird, aber seelenruhig dabei zugesehen wird, wie andere jetzt zeitgleich mit dem hier verteufelten Autos ihrem Profit mit dem verschachern in die dritte Welt machen!

    Als ob durch die Benutzung dieser alten Spritschleudern in der dritten Welt das Weltklima nicht beeinträchtigt wird!

  • Und was lernen wir daraus? Geld stinkt nicht! Gehts um die Kohle, dann ist den entsprechenden Instanzen die Umwelt, Moral, was auch immer, sowas von wurst, der Profit muß stimmen! Und nichts anderes! War immer so, ist noch so und wird auch so bleiben. Deswegen kann ich den meisten dieser Schimpansen (zu richtigen Affen hats ja nicht mal gereicht) nicht mehr viel glauben.


    Gutes Beispiel sind ja die "Profitmacher" welche in die "Maskenaffäre" verstrickt sind. Aus der Pandemie noch nen persönlichen Vorteil schlagen, das kommt gut an!

  • Steigen wir doch bei der Alternative auf Holzvergaser um :


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Es müsste ein brauchbares Mittelding geben, zwischen lückenloser Informiertheit und glücklicher Ahnungslosigkeit.


  • Da kauf ich mir aber eher ein Pferd als in die Stadt zu ziehen <X

    Ich bin der Meinung daß die Leute zu hohe Ansprüche haben, in jeglicher Hinsicht. Sieht man momentan ganz gut in der Pandemie (ohne daß ich da jetzt ein Faß aufmachen möchte). Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben, es ist diese Vollkaskomentalität welche viele Leute an den Tag legen. Es gibt nur Forderungen, aber keiner der Forderer hat auch nur die geringste Ahnung, wie das umgesetzt werden soll. Und daß ist so ne Sache, da muß ich dann den Kopf schütteln und mich fragen, ob in so manchen Erwachsenen doch nur ein kleines Kind steckt, welches mit dem Fuß aufstampft und sagt: "ich will aber!"

    Ich bin in "Berlin Ecke Schönhauser" (Film von 1956 mit Horst Buchholz) geboren und aufgewachsen. Heute nur noch Kommerz, Party und gentrifizierter Kiez. Vom alten Berlin nichts mehr übrig, nicht einmal mehr Ur-Einwohner. Nur Zugezogene, welche die Mieten versaut haben, weil sie den Kiez und das ursprüngliche ja sooo lieben. Ich bin so froh weiter draußen zu wohnen. Zwar noch Stadt aber grün. Viel Grün und ein See in der Nähe. Wird zwar auch verdichtet aber nicht so, wie mittenmang. Wer auf dem Land lebt, lebt definitiv ruhiger und sollte versuchen, da auch zu bleiben, auch wenn jeder Meter mit dem Auto gefahren werden muss.

  • Ich muss dir leider widersprechen, denn laut Wissenschaftlern beginnt die nächste Wärmeperiode erst noch, da wir uns zur Zeit noch in einer Eiszeit befinden sollen.

    Das ist so auch nicht unbedingt korrekt.


    In den vergangenen 2Mio Jahren konnte man fast identische Perioden von Warm-und Kaltzeiten feststellen, und zwar wiederholten sie sich alle ~200.000 Jahre.

    Bedeutet, es erwärmte sich die Erde bis zu einem Höhepunkt 100.000 Jahre, dann kühlte sie 100.000 Jahre bis zu einem Tiefpunkt ab.


    Wir stehen 15.000 Jahre nach der letzten Kaltphase, oder auch Eiszeit genannt, haben zum Höhepunkt der zu erwartenden wärmsten Zeit noch ~85.000Jahre. So gesehen hat die Warmphase bereits begonnen und läuft schon 15.000 Jahre.


    Die Erderwärmung der letzten 100 Jahre kann man bei den bisherigen natürlichen Warmphasen der letzten 2Mio Jahren über so kurzem Zeitraum nicht erkennen - es muss also auch andere Ursachen dafür geben. Diese sind zum Teil recht eindeutig bekannt und beschrieben.

    Ob sie alleinige Verursacher dieser schnellen Erwärmung sind, steht nicht fest. Umfangreiche Messungen laufen seit vielen Jahren und werden verstärkt - sie die Polarstern, die ein Jahr im Packeis verbracht hat.

    Man würfelt nicht nur, um eine Sechs zu bekommen 8)

  • Ich bin der Meinung daß die Leute zu hohe Ansprüche haben, in jeglicher Hinsicht. Sieht man momentan ganz gut in der Pandemie (ohne daß ich da jetzt ein Faß aufmachen möchte). Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben, es ist diese Vollkaskomentalität welche viele Leute an den Tag legen. Es gibt nur Forderungen, aber keiner der Forderer hat auch nur die geringste Ahnung, wie das umgesetzt werden soll. Und daß ist so ne Sache, da muß ich dann den Kopf schütteln und mich fragen, ob in so manchen Erwachsenen doch nur ein kleines Kind steckt, welches mit dem Fuß aufstampft und sagt: "ich will aber!"

    Ich bin in "Berlin Ecke Schönhauser" (Film von 1956 mit Horst Buchholz) geboren und aufgewachsen. Heute nur noch Kommerz, Party und gentrifizierter Kiez. Vom alten Berlin nichts mehr übrig, nicht einmal mehr Ur-Einwohner. Nur Zugezogene, welche die Mieten versaut haben, weil sie den Kiez und das ursprüngliche ja sooo lieben. Ich bin so froh weiter draußen zu wohnen. Zwar noch Stadt aber grün. Viel Grün und ein See in der Nähe. Wird zwar auch verdichtet aber nicht so, wie mittenmang. Wer auf dem Land lebt, lebt definitiv ruhiger und sollte versuchen, da auch zu bleiben, auch wenn jeder Meter mit dem Auto gefahren werden muss.

    Deswegen bin ich da auch vor 20 Jahren weg gezogen!!!:D


    Viele Grüße aus dem Sauerland!

  • es ist diese Vollkaskomentalität welche viele Leute an den Tag legen. Es gibt nur Forderungen, aber keiner der Forderer hat auch nur die geringste Ahnung, wie das umgesetzt werden soll. Und daß ist so ne Sache, da muß ich dann den Kopf schütteln und mich fragen, ob in so manchen Erwachsenen doch nur ein kleines Kind steckt, welches mit dem Fuß aufstampft und sagt: "ich will aber!"

    seeeehr schön geschrieben, den Teil mit der Vollkaskomentalität merk ich mir. :thumbup: