Der Wunsch ist verständlich, wird aber zunehmend unerfüllbar. Die Hersteller gehen schon seit längerer Zeit dazu über, ihre Werkstattanweisungen nicht mehr als "Buch" herauszugeben. Die liegen auf einem Herstellerserver und die Werkstätten können sie, natürlich gegen Lizenzgebühren, dort einsehen. Herunterladen wird zur Abwehr von Schwarzkopien verwehrt, Ausdrucke einzelner Seiten sin dmöglich. Bei einem modernen Auto umfassen die aber auch nicht mehr wenige 100 Seiten, sondern würden gedruckt schon eine veritable Biliothek ergeben. Neben wirtschaftlichen Überlegungen spielt auch eine Rolle, dass die immer mehr Raum einnehmende Elektronik mit ihren Updates ein Buch (oder einen elektronischen Datenträger) rasch veralten lässt. Zur wirtschaftlichen Wahrheit gehört auch, dass ein Werkstatthandbuch auch in früherer Zeit selten seinen Weg in Privatkundenhand gefunden hat. Dazu setzen die Beschreibungen, die sich an gelernte Mechaniker wenden, auch zu viel Grundlagenwissen voraus. Mit "WHB" sind doch meist die reichlich bebilderten Schrauberbücher gemeint ("Wie helfe ich mir selbst"), die einst für häufig verkaufte Auto Bestseller waren und deren Herausbringen heute mangels Interesse am Selbsschrauben nicht mehr lohnt. Für Nischenmodelle gab es die damals schon nicht. Übrigens sind das keine Herstellerdokumente, sondern normale Bücher mit externem Autor und Verlag, die auch nicht beim Autokauf mitgegeben wurden. Und wenn es von Fiat keine Unterlagen mehr für 30 Jahre alte Fahrzeuge gibt, ist das traurig, aber Sache dieses Herstellers. Andere sind da besser aufgestellt, manche liefern sogar noch Ersatzteile für alte Schätzchen.
Werkstatthandbuch GJ
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Für mich gehört ein WHB beim Fahrzeugkauf einfach dazu! Ich finde das eine Frechheit, dass daraus so ein Geheimnis gemacht wird!
Ich besitze noch ein Fiat Ducato 290 1.9TD Wohnmobil aus dem Jahr 1992. Da finden nicht mal mehr Fiat Garagen, Fiat Heritage in Turin oder WHB Sammler irgendwelche Offiziellen Dokumente über den Motor!
Moin,
sehr schön das hier noch ein 290er Treiber sein Unwesen treibt Mein 290er ist ein 25,TD aus 1991 und wohl der standfestere von den Ducato Motoren. Aber egal, es wird wie immer schon irgendwie gehen.
Das mit dem WHB kann ich nachvollziehen, ist aber auch nachvollziehbar das man eben nicht alle Daten rausgibt. Schließlich will der Hersteller auch was daran verdienen und nicht jedem (Oldtimer) Fahrer das Rundumsorglospaket liefern. In meinen Augen muss man sich das Oldtimerfahren auch ein wenig verdienen. Dazu gehört auf der einen Seite das Schrauberverständnis und auf der anderen Seite die Organisation in den entsprechenden Netzwerken über die man dann Know How, Teile und auch Sachverstand beziehen kann. Man muss eben für sein Hobby auch mal Opfer bringen. Für den 290er gibt es mehrere gut sortierte Anlaufadressen bei denen Du immer gut bedient wirst. Wenn Du diese nicht kennst kann ich sie Dir nennen. Schreib mir ne PN.
Aber grundsätzlich bin ich bei Dir, Unterlagen kann man nie genug über sein Fahrzeug haben um dann ggf. die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Gruß, Olaf
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Zur wirtschaftlichen Wahrheit gehört auch, dass ein Werkstatthandbuch auch in früherer Zeit selten seinen Weg in Privatkundenhand gefunden hat. Dazu setzen die Beschreibungen, die sich an gelernte Mechaniker wenden, auch zu viel Grundlagenwissen voraus.
Moin,
100% Zustimmung. Habe ich für den Impreza gehabt, das waren 25 Bücher in denen jede Schraube und jeder Kabelschuh zu finden war. In seiner Kleinteiligkeit schon wieder so unübersichtlich das es für den Hobbyschrauber schon fast nicht mehr zu gebrauchen war. Allerdings gab es zu jeden "Dings" die originalen Subaru Teilenummern. So wurden die kompletten Bremsen über alle Modelle (und Ausführungen mit Länderspezifischen Abweichungen) in Explosionszeichnungen beschrieben mit jeder Feder, jedem Pömpel und allen Schrauben und Nippeln. Da war es dann schon schwierig das gesehene dem eigenen Auto zuzuordnen.
Fachwissen war auf jeden Fall notwendig um diese Bücher entsprechend seiner Bestimmung zu nutzen, teilweise war es einfacher über Modell und Motorisierung bei den üblichen Händlern im internet die richtigen Teile zu finden. Das ist auch für alte Autos möglich, aber ob die Teile lieferbar sind steht immer auf einem anderen Blatt.
Gruß, Olaf
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Ja die deutschen Schrauber-Bücher für Auto oder Motorrad kenne ich auch noch und waren was für sehr gute Hobbyschrauber oder Mechaniker, die eine Modell spezifische Anleitung brauchten.
Auch gab es früher ein sehr perfektes Schrauberbuch für Mechaniker, wo Hobbyschrauber zwar alle Infos und Anleitungen fanden, die in den deutschen Büchern nicht zu finden waren, aber diese Bücher gab es ausschließlich in englischer Sprache.
Ob es für neuere Fahrzeuge von dieser Buchreihe heute noch welche gibt, das weiß ich leider nicht, da mir der Name des Autors, bzw. Verlages entfallen ist.
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Auch gab es früher ein sehr perfektes Schrauberbuch für Mechaniker, wo Hobbyschrauber zwar alle Infos und Anleitungen fanden, die in den deutschen Büchern nicht zu finden waren, aber diese Bücher gab es ausschließlich in englischer Sprache.
Hallo,
empfehlenswert sind die Schrauberbücher aus dem Bucheli Verlag. In Deutsch und leidlich detailiert. Für den Hobbyschrauber ausreichen und der SemiProfi weiss sich damit auch gut zu helfen wenns Spezialwissen fehlt. Bessere findet man hier kaum.
Gruß, Olaf
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Auch gab es früher ein sehr perfektes Schrauberbuch für Mechaniker, wo Hobbyschrauber zwar alle Infos und Anleitungen fanden, die in den deutschen Büchern nicht zu finden waren, aber diese Bücher gab es ausschließlich in englischer Sprache.
Hallo,
empfehlenswert sind die Schrauberbücher aus dem Bucheli Verlag. In Deutsch und leidlich detailiert. Für den Hobbyschrauber ausreichen und der SemiProfi weiss sich damit auch gut zu helfen wenns Spezialwissen fehlt. Bessere findet man hier kaum.
Gruß, Olaf
Hallo Olaf
die Bucheli Bücher habe ich im ersten Satz gemeint!
So nach einer längeren Suche habe ich wohl gefunden was ich suchte.
Mit den Bücher in englischer Sprache meinte ich wohl die Bücher von Haynes.
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Das Problem ist doch, dass die Server in 20 Jahren nicht mehr laufen und die Dokumente unauffindbar sind.
Im falle meines Wohnmobiles gibt es noch den einen Spezialisten, da der aber an der Ostsee Küste sitzt und ich in der Schweiz, bringt mir das auch nichts.
Die Bücher die ihr beschreibt helfen bestimmt, aber decken auch nur gerade das nötigste ab. Bei einer Motorrevision nützen die nichts.
Also Falls noch jemand eines zu Veräußern hat, bitte gerne offerieren, kann auch eine Kopie sein.
Das man als Hersteller die Daten nicht Rausgeben will kann ich im besten willen nicht nachvollziehen! Die verlieren keinen Cent.
Anders sieht es da bei den Garagen aus, die befürchten Umsatz zu verlieren. Aber auch das verstehe ich nicht ganz, die die ihren Service selber machen wollen, machen das mit oder ohne WHB...
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Du irrst, es geht nicht um Cent, sondern richtiges Geld. Z.B. bei BMW kostet die Werkstatt eine Jahreslizenz für den Zugang zu den Wartungsdaten gut 4000€. Die, neben diversen anderen heute zur Ausstattung gehörenden Dingen, die Werkstätten durch ihren Umsatz erstmal wieder reinholen müssen.
BMW: Information und Diagnose für Freie Werkstätten(Bild: BMW) Das Online Service System (OSS) enthält mit ISTA3 ein auf die Bedürfnisse Freier Werkstätten zugeschnittenes Werkzeug für die Diagnose.www.kfz-betrieb.vogel.deImmerhin kann man da auch als Hobbyschrauber zugreifen und sich mit einer Kurzzeitlizenz die für eine Motorrevision benötigten Daten beschaffen. Natürlich auch gegen Gebühr.
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Du irrst, es geht nicht um Cent, sondern richtiges Geld. Z.B. bei BMW kostet die Werkstatt eine Jahreslizenz für den Zugang zu den Wartungsdaten gut 4000€. Die, neben diversen anderen heute zur Ausstattung gehörenden Dingen, die Werkstätten durch ihren Umsatz erstmal wieder reinholen müssen.
https://www.kfz-betrieb.vogel.…8ecd668bbe955a059b2e8a4f/
Immerhin kann man da auch als Hobbyschrauber zugreifen und sich mit einer Kurzzeitlizenz die für eine Motorrevision benötigten Daten beschaffen. Natürlich auch gegen Gebühr.
Sorry, das verstehe ich nicht. Ich kaufe ein Auto für Tausende Franken/Euro und hab nicht mal das Recht meine Informationen anzusehen? Die Dokumentation ist da und Verfügbar, das ist ja keine Flugzeug Dokumentation die jedes Jahr für 50 Jährige Flieger neu geschrieben wird! Und wer Garantiert mir, dass das Zeugs noch in paar Jahren verfügbar ist?
Bei den Deutschen Herstellern ist das weniger das Problem bzw. bei Premium Marken die auch ganze Heritage Abteilungen betreiben. Das wage ich aber bei Suzuku (wie auch bei FIAT) zu bezweifeln.
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Die Diskussion hier ist unsinnig und auch nicht zielführend, weil
- Früher ist schon lange vorbei.......
- Nicht jeder Hersteller hat ein Interesse daran, seine in der Vergangenheit produzierten und verkauften Rostlauben bis ans Ende der Zeit am Leben zu halten.
- Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Jimny GJ/HJ mal ein Oldtimer wird - vorher stirbt er den Steuergeräte-Tod.
- Gegenüber anderen Herstellern, ist die öffentlich zugängliche Bedienungsanleitung des Jimny megaausführlich und reicht für alle notwendigen turnusgemäßen Wartungsarbeiten mehr als aus. Das ist oft mehr als der gemeine Wald- und Wiesenschrauber in der heimischen Garage so hinbekommt.
- Nicht jeder Besitzer eines Werkstatthandbuchs kann auch was damit anfangen.
- Ansonsten ist dies nicht das Forum für die Instandhaltung irgendwelche FehlerInAllenTeilen WoMos.
Wer jetzt immer noch ein Werkstatthandbuch braucht, findet bei genauem Studium des Threads die Lösung.
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Sorry, das verstehe ich nicht. Ich kaufe ein Auto für Tausende Franken/Euro und hab nicht mal das Recht meine Informationen anzusehen? Die Dokumentation ist da und Verfügbar, das ist ja keine Flugzeug Dokumentation die jedes Jahr für 50 Jährige Flieger neu geschrieben wird! Und wer Garantiert mir, dass das Zeugs noch in paar Jahren verfügbar ist?
Bei den Deutschen Herstellern ist das weniger das Problem bzw. bei Premium Marken die auch ganze Heritage Abteilungen betreiben. Das wage ich aber bei Suzuku (wie auch bei FIAT) zu bezweifeln.
Die Hersteller haben ihre eigenen Systeme und Datenbanken.
Dies merkt man ganz einfach bei den einfachen Werkstätten ohne den neumodischen Elektronikkram, denn die machen einen Service und/oder Reparatur und fahren dann zu einer entsprechenden Markenvertragswerkstatt um dort die entsprechende Sensorik (z. B. Inspektion erledigt) zurückstellen zu lassen oder um entsprechende Bauteile codieren/programmieren, bzw. umcodieren/umprogrammieren zu lassen.
Dies ist notwendig, da ansonsten der Kunde unzufrieden ist oder gar ein Teil hat, welches nicht so arbeitet wie es soll und dies hat neben den Einnahmen für Einbau & Co. auch noch den Hintergrund des Teilediebstahles, welcher einmal in einem Video der Autodoktoren auf deren YouTube-Kanal thematisiert wurde, da beim Versuch der Codierung eines Teiles am nächsten Tag plötzlich die Kripo im Laden stand, die von VW bezüglich eines gestohlenen Transporter und/oder dem Versuch des Einbau von möglicherweise gestohlenen Teilen über die Ermittlungen führenden Behörden informiert hatten.
Deshalb ist heute fast keine Fehlerbehebung/-erkennung mehr ohne Auslesegeräte machbar und bei diversen Reparaturen im Anschluß ohne eine Online-Verbindung zum Hersteller nicht möglich.
Für die freien Werkstätten wird dies seit einiger Zeit vereinfacht durch ein System der Firma Alldata, wo man wie hier schon erwähnt entweder Jahreslizenzen, das machen in der Regel spezialisierte Werkstätten oder sogar Minuten-Lizenzen, das nutzen freie Werkstätten ohne Markenspezialisierung, zur Nutzung der Herstellerdatenbanken buchen kann.
Neben dem Schutz vor dem Einbau von geklauten Teilen soll dies außerdem die Hersteller vor Regressforderungen schützen, als Beispiel sei hier mal illegales bzw. unprofessionelles Tuning genannt.
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Die Diskussion hier ist unsinnig und auch nicht zielführend, weil
- Früher ist schon lange vorbei.......
- Nicht jeder Hersteller hat ein Interesse daran, seine in der Vergangenheit produzierten und verkauften Rostlauben bis ans Ende der Zeit am Leben zu halten.
- Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass der Jimny GJ/HJ mal ein Oldtimer wird - vorher stirbt er den Steuergeräte-Tod.
- Gegenüber anderen Herstellern, ist die öffentlich zugängliche Bedienungsanleitung des Jimny megaausführlich und reicht für alle notwendigen turnusgemäßen Wartungsarbeiten mehr als aus. Das ist oft mehr als der gemeine Wald- und Wiesenschrauber in der heimischen Garage so hinbekommt.
- Nicht jeder Besitzer eines Werkstatthandbuchs kann auch was damit anfangen.
- Ansonsten ist dies nicht das Forum für die Instandhaltung irgendwelche FehlerInAllenTeilen WoMos.
Wer jetzt immer noch ein Werkstatthandbuch braucht, findet bei genauem Studium des Threads die Lösung.
1. Ist heute ist morgen früher... ich werde dich daran erinnern
2. Deswegen will ich selber vorsorgen und das Manual bei Seite legen
3. Das betrifft nicht nur der GJ, aber ein IPC hilft das Problem zu lösen
4. Es geht nicht um die Regelmässigen arbeiten. Sondern eher um eine Überholung des Motors oder Getriebes
5. Ich schon, deswegen frage ich
6. Es geht nicht um den FIAT, sondern um die lehren die ich aus der Überholung dessen Motor/Getriebe gmacht habe. Und dieselben Fehler möchte ich vermeiden
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Nun Ja, kaum ein Hersteller verkauft(e) seine Werkstattmanuals an Endkunden. Was es gab, waren - nachdem die Modelle in Jahre kamen, vorhandene Bücher durch aktuellere Ausgaben ersetzt wurden oder Werkstätten geschlossen wurden - das einige Bücher "versickerten". Für einige Fahrzeuge mit "Schrauberpotential" wie z.B. Wrangler, Defender oder den Suzuki SJ wurden eigene Reparaturbücher geschrieben, wie die Berühmten Haynes Manuals. Das allerdings auch erst, als es sich lohnte - neue Fahrzeuge im Bereich um die 5-10 Jahre werden zu selten repariert, da lohnt sich die Auflage so eines Schrauberguides nicht.
Für den TJ hab ich mal vor vielen Jahren ein Handbuch als PDF "erbeutet", das versteckt und für normale Nutzer in einem nichtdeutschen Jeepforum gespeichert war - manchmal zahlen sich ein paar IT Kenntnisse aus ;). Zu Kaufen gab es das nie,
Die Hersteller wollen die Kunden an ihre Werkstätten binden - an den Autos verdienen sie nämlich fast nix, am Service dafür um so mehr. Daher werden Sie einen Teufel tun, und Reparaturprozeduren, die Teuer erarbeitet wurden, an jedermann verteilen, Man erwirbt mit dem Auto das Eigentum an einer Menge Plastik, Stahl und so - nicht die Informationen zur genauen Funktionsweise, Instandsetzung etc.
Manchmal legen Hersteller die Handbücher auch neu auf, und verkaufen sie - aber nur, wenn die Restflotte so geschrumpft ist, das sich die Reparatur für den Hersteller nicht mehr lohnt, oder der im Land keine Vertretung mehr hat ..
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....Für den TJ hab ich mal vor vielen Jahren ein Handbuch als PDF "erbeutet", das versteckt und für normale Nutzer in einem nichtdeutschen Jeepforum gespeichert war - manchmal zahlen sich ein paar IT Kenntnisse aus ;). Zu Kaufen gab es das nie....
Doch, gibt es nach wie vor auf einem bekannten Online-Markplatz als CD zu kaufen. Natürlich genauso als illegale Raubkopie wie es auch die identische Variante in jenem nichtdeutschen Jeepforum war und die deshalb irgendwann "verschwunden" ist.
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Reparaturanleitung, Jetzt helfe ich mir selbst, So wirds gemacht usw. gab es in erster Linie für gängige Fahrzeuge. Früher standen da auch sinnvolle Sachen drin, als ich ein solches Buch für den Golf 4 meiner Tochter gekauft hatte war das im Prinzip bloß eine erweiterte Bedienungsanleitung. In dem Fall schade fürs Geld.
Die originalen Bücher gelangten eigentlich nur über Werkstattauflösungen, Oldtimer Märkte usw. in private Hände. Und das meist auch erst dann, wenn die neuesten Modelle der Baureihe bereits so 10 oder 15 Jahre alt waren. Ofizielle Verkäufe der Hersteller waren das meines Wissens nicht.
Andererseits: die meisten heutigen Besitzer könnten doch mit so einer Anleitung nichts anfangen. Früher war beschrieben wie man z.B. ne Lima überholt, wie man ne Kupplung wechselt oder wie man einen Heizungswärmetauscher oder eine Zylinderkopfdichtung erneuert. Da sind doch bestimmt 98% der Besitzer heutzutage überfordert. Hinzu kommt: viele Infos findet man auch im Netz, sei es jetzt in den Marken-Foren, bei YouTube oder sonstwo. Das gabs früher alles gar nicht.
Zudem braucht man neben techn. Unterlagen ein ordentliches Werkzeugarsenal. Überall Spezialschrauben, man braucht Motorbrücken, OBD-Tester, Abzieher, Gegenhalter, Spezialwerkzeuge und was weiß ich noch alles. Das bringen wohl nur wirklich versierte Schrauber hin.
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TJtoGJ - Ja, das meine ich ja. Offiziell ist das alles nicht. Wobei zum Beispiel das Werkstatthandbuch für den JK - in der englischen Version und genauso gemacht wie das vom Jimny, bei Mopar gegen Geld erhältlich war - aber erst, nachdem Jeep nicht mehr zu FCA gehörte und der JK nicht mehr neu beim Händler erhältlich war.
Wolfgang - Ja, Genau. Wobei das mit dem Werkzeug noch geht (Zumindest beim Jimny). Und Abzieher, Federspanner etc. hat man schon immer gebraucht , wenn man keinen Weg auf .. Abenteuer .. beim Schrauben legt. ODB gibt es zum Beispiel die Software EOBD-Facile in der Pro - Version für 59 Euro, läuft auf jedem alten Windows - Laptop oder Tablet, und dann vielleicht noch nen 10er für ein vernünftiges ELM327 Kabel. Kostet nicht die Welt, geht für alle neueren Autos und verkürzt Fehlerdiagnosen erheblich. Außerdem spart es einem Fahrten zur Werkstatt, wenn nur mal kurz ein Fehler auftritt, der nach dem Rücksetzen nicht wiederkommt. Wenn zum Beispiel die ABS- Leuchte anbleibt, weiß man sofort, welcher Sensor Probleme hat - wenn ich die manuell checke, ist es immer der Letzte, den ich anfasse
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Ich hab zum Fehlerspeicher auslesen zwei Geräte, (Launch Evo und Autel Maxi Diag Pro), mal geht das eine besser, mal das andere. Allerdings darf ich auch bei uns in der Familie irgendwie alles an Autos reparieren was anfällt. Und das geht markentechnisch von BMW, Seat, Skoda, VW über Opel usw. Da braucht man schon a bisserl was, ich mach`s aber auch gerne.
Der Suzuki ist erst dran wenn er aus der Garantie ist. Da wird das WHB dann schon hilfreich sein, denke ich.
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Habe Suzuki Explosionszeichnungen mit Preisen und ET-Nummern gefunden. Ist aus malaysia somit werden die Preise nicht ganz übereinstimmen mit europäischen.
Aber sicher zu gebrauchen für den ein oder anderen...
New Jimny - Suzuki Spare Part | Suzuki IndonesiaSuku cadang yang dapat dikonsumsi berkisar dari filter oli hingga filter udara, bantalan rem, dan oli / bahan kimia. Suzuki merekomendasikan suku cadang asli.…www.suzuki.co.id -
Habe Suzuki Explosionszeichnungen mit Preisen und ET-Nummern gefunden. Ist aus malaysia somit werden die Preise nicht ganz übereinstimmen mit europäischen.
Aber sicher zu gebrauchen für den ein oder anderen...
Das ist schon ziemlich umfangreich und man kann alle ET-Nr. sehen.
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Mann muss halt aufpassen weil die eben das Lenkrad auf der anderen Seite haben aber ich denke das ist trotzdem gut zu gebrauchen.