Hallo, vielleicht habt ihr ja einen Tipp woran es liegen könnte. Bei meinem Jimny ( Bj.2010 / jetzt 250.000km gefahren ), gehen die Gänge nach ca. 60min Fahrt immer schwerer rein. Beim losfahren ist alles normal und kurze Strecken auch kein Problem. Im September 2021 wurde der Kupplungszug gewechselt, dann ging es bis jetzt besser. Nun halt dieses Problem. Kann es auch das Getriebe sein? Vielen Dank!

Gänge gehen schwer rein/raus.
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Könnte das Getriebe sein aber vielleicht ist auch dein Kupplungspedalblock eingerissen.
Das ist ein verbreiterter Fehler und sorgt dafür das die Kupplung nicht richtig betätigt werden kann und die Gänge schwer rein gehen.
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Man könnte es auch, bevor man das Getriebe zerlegt, das Getriebeöl wechseln lassen, dabei sieht man dann auch, ob viel Abrieb vorhanden ist. Oder, wenn die Kupplung noch nicht gewechselt wurde oder das schon länger her ist, mal die Kupplung erneuern.
Ist jedenfalls deutlich Preiswerter als das Getriebe instandsetzen zu lassen.
Gruss Sascha
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Wenn im kalten Zustand und auf Kurzstrecken alles funktioniert, würde ich auf zu wenig Getriebeöl tippen.
Das Getriebe wird ja warm und wenn im Getriebe zu wenig Öl (Kühlung und Schmierfunktion) vorhanden ist, kann es zu entsprechende Probleme der Mechanik kommen.
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wechsel mal dein getriebeöl, also Öl ablassen ( glaube sechskant bit) dann schauen ob spähne mit rauskommen dann siehst du ob es ein schaden hat, vlt auch einmal kupplungsseil kontrollieren sowie pedal. schlechtenfalls sind die schaltmuffen hin dann muss getriebe zerlegt werden. da lohnt es sich glaube neues getriebe (gebraucht) einzubauen
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Vielen Dank für die Hinweise! Werde ich alles mal checken lassen.
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Jetzt hats mich auch erwischt....
Trotz neuer Luc-Kupplung massive Probleme...
Der 1. und 2. Gang läßt sich bei warmen Getriebe schlecht bis gar nicht einlegen, wenn man an einer Ampel steht und vom Leerlauf in den ersten Gang schalten will kann es sein das man wie gegen eine Sperre drückt. Manchmal unktioniert es dann mit etwas Widerstand beim zweiten oder dritten Mal. Oder mehrmals die Kupplung drücken, kann manchmal erleichternd sein.,
Vom 3ten in den 2ten schaltend, habe ich auch einen mech. widerstand der oft auch mit viel Druck nicht zu überwinden ist.
Was manchmal hilft ist das ich beim schalten leichten Druck am Hebel lasse (vor allem vom 1. In den 2.) und gaaaanz langsam geht der Gang dann doch irgendwie rein wenn man Glück hat..
Genau dieses Schaltproblem war auch schon bei der alten verschlissenen Kupplung, die war am Ende dann aber wirklich hinüber und man konnte zum Schluß de facto nur mehr bei abgestelltem Motor den 1.Gang einlegend, starten und sich in die Werkstatt Suzuki Bernhardt retten...
Dramatisch viel verbessert hat sich die Gangproblematik mit der neuen Kupplung also leider nicht..
Die teuren LUC-Kupplungen werden von versch. Suzukiwerkstätten verwendet, weil die bekannterweise keine Probleme machen.. Bei mir ist eine Luc drin…
Mögliche Ursachenüberlegungen oder was es u.U. nicht sein kann:
wenn es die Kupplung wäre, hätte ich doch in allen Gängen Probleme und nicht nur bei den ersten beiden, oder ?, und schon gar nicht nur beim runterschalten vom 3ten in den 2ten.
Sehe ich das richtig ?
Gibt die Kupplungshydraulik zuwenig Freigabe ?… vielleicht sollte man die Kupplungshaydralikleitungen noch mal entlüften,
Seh ich das richtig ?
Schaltstangen, haben eine Aussparung für die Leerlaufzentrienung, wo die Kugeln oder sonstiges über Ferkraft einrasten, und wenn die genau dieser stelle verschlissen sind, kann sich dort eine Kante bilden und die kugel rastet nicht mehr problemlos aus.
Seh ich das richtig ?
Die Synchronringe: Die "dreieckigen" Rasten, an denen die Schaltklaue nach dem Synchronisieren der beiden Räder, vorbeirutscht
sind nicht mehr spitz, sondern viereckig, also platt.
Aus dem Grund kann die Schaltklaue nicht einrasten, weil sie immer vor den Synchronring schlägt und nicht vorbei kommt.
Sehe ich das richtig ?
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Die übertragung des Schalthebels laufen intern im Getriebe ergo dürften nach meiner auffassung die Schaltstangen raus sein..
Die Schaltklaue wäre hier noch interessant...
Synkronringe würdest du hören also gehe ich Stark von den Gangrädern aus das die nicht mehr flutschen... aber genaues wird dir nur die Zerlegung des
Getriebes bringen such dir aber dafür ein wirklichen spezi
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Das klingt nach dem Pedalblock. Die Risse an der Kupplungspedalhalterung sind im Forum schon oft beschrieben.
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Das klingt nach dem Pedalblock. Die Risse an der Kupplungspedalhalterung sind im Forum schon oft beschrieben.
Ist ein DDIS, der hat eine hydraulische Kupplungsbetätigung.
Hab bisher keine Probleme bezüglich des Kupplungsblockes beim DDIS gehört.
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Gibt die Kupplungshydraulik zuwenig Freigabe ?… vielleicht sollte man die Kupplungshaydralikleitungen noch mal entlüften,
Seh ich das richtig ?
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Ich würde erstmal prüfen ob die Kupplungsleitung komplett entlüftet ist.
Das ist schonmal etwas fummelig.
Ein defekt am Getriebe wäre aber natürlich auch möglich.
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Sollten die Tips von xenosch nicht weiterhelfen, dann würde mich mal interessieren wie alt, bzw. wie viele Km das Getriebeöl schon im Einsatz ist?
Bei vielen und da vor allem bei Fahrzeugen mit Automatik hat ein Wechsel des Getriebeöles, ob mit oder ohne Getriebespülung, schon oft eine Verbesserung gezeigt.
Vielleicht ist auch nur etwas Öl zu wenig im Getriebe, was so zum schwereren Schaltverhalten führt.
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Seit ich im Herbst das Getriebeöl gewechselt hab (auf MANNOL 8107 Universal Getriebeöl 80W-90 API GL 4) ist es bei genau andersrum: Wenn's kalt ist gehen 1. und 2. Gang beim Runterschalten fast nur mit Zwischenkuppeln rein. VTG und Diff haben MANNOL 8102 Maxpower 4x4 75W-140 API GL 5 bekommen, der Bock braucht seit dem 1L mehr Sprit. Ist das Zeug so viel dickflüssiger als das was ab Werk drin ist?
Gruß Jojo
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Seit ich im Herbst das Getriebeöl gewechselt hab (auf MANNOL 8107 Universal Getriebeöl 80W-90 API GL 4) ist es bei genau andersrum: Wenn's kalt ist gehen 1. und 2. Gang beim Runterschalten fast nur mit Zwischenkuppeln rein. VTG und Diff haben MANNOL 8102 Maxpower 4x4 75W-140 API GL 5 bekommen, der Bock braucht seit dem 1L mehr Sprit. Ist das Zeug so viel dickflüssiger als das was ab Werk drin ist?
Gruß Jojo
Ja.
Im Verteilergetriebe ist definitiv die falsche Viskosität drinn. 80w90 in API 4.
Auf gar keinen Fall API 5, da sind Hoch und Höchstdruck Additive enthalten. Alles nur für Achsantriebe.
Darüber hinaus merkt man bei den Getriebeölen "Qualitätsunterschiede bei der Additivierung" am stärksten.
Auch beim Preis.
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Im Schaltgetriebe sind meiner Erfahrung nach die Öle von Ravenol und Castrol mit Abstand zu allen anderen, welche zu einem sehr angenehmen und sanften Schaltverhalten führen.(Ich habe 4 verschiedene ausprobiert, ein Nachbar 4 andere).
Beide in der 75w80 Viskosität, beide vollsynthetisch.
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Voll oder Teilsynthetisch, spielt meiner Meinung nach keine Rolle.
75W80 GL4 ist die Wahl und regelmäßiger wechsel.( ich nutze Motul Motyl Gear )
Läßt sich Butterweich schalten, auch im Winter bei -15 Grad, sofern mann es nicht mit einem Sportgetriebe verwechselt.
Nur meine erfahrung mit dem Jimny, 100'tsd. Km, 10 Jahre.
Und das mit dem angeblich schlechteren R72 Getriebe.
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Ok. Dann werden wir das Motul als Nächstes mal ausprobieren.
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War in Klammer, sollte nur dazu dienen das es kein Super teueres Öl sein muß.
Viskosität und Freigabe sind wichtig,
Instandhalten ist halt günstiger, als reparieren.
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Sollten die Tips von xenosch nicht weiterhelfen, dann würde mich mal interessieren wie alt, bzw. wie viele Km das Getriebeöl schon im Einsatz ist?
Bei vielen und da vor allem bei Fahrzeugen mit Automatik hat ein Wechsel des Getriebeöles, ob mit oder ohne Getriebespülung, schon oft eine Verbesserung gezeigt.
Vielleicht ist auch nur etwas Öl zu wenig im Getriebe, was so zum schwereren Schaltverhalten führt.
Es sind nicht nur alle Öle, egal wo, am aktuellen Letztstand, beim Getriebe hab ich - obwohl der geniale kfz Gruber meinte, das Öl da drin sei noch lange brauchbar - sogar vorzeitig gewechselt.. Alle Öle sind von Ende 2024 getauscht. Außer der Motor, da wird immer im Mai getauscht..
wobei ich mit einem billigöl beim Wechsel eine Vorspülung machen lasse, und danach erst das teuere Shellöl. Von Castrol rät Gruber Suzuki dringends ab, zuviele Indikatoren sprechen dafür das die panschen...
Obs stimmt oder nicht ist mir wurscht, ich greifs nicht mehr an... die haben eine statistik von Motorschäden da war immer castrol dabei, aber niemals shell..
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Spülen kann man machen, aber nur wenn ich ne Alte Kiste kaufe wo schon ewig das alte Öl drinn war, egal ob Motor, Getriebe oder Achsen.
Vieleicht rettet man dann noch was, was ich nicht glaube.
Meiner Meinung nach braucht's das nicht, bei regelmäßiger Wartung.
Mit ner Spülung mach ich mehr kapput als gut.
Bringt nur was fürs eigene Wohlempfinden und dem der dafür Geld bekommt, wenn er es denn tatsächlich gemacht hat.
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Spülen kann man machen, aber nur wenn ich ne Alte Kiste kaufe wo schon ewig das alte Öl drinn war, egal ob Motor, Getriebe oder Achsen.
Vieleicht rettet man dann noch was, was ich nicht glaube.
Meiner Meinung nach braucht's das nicht, bei regelmäßiger Wartung.
Mit ner Spülung mach ich mehr kapput als gut.
Bringt nur was fürs eigene Wohlempfinden und dem der dafür Geld bekommt, wenn er es denn tatsächlich gemacht hat.
Kaputt wird da nix, das billigere Öl ist eines das Qualität und Spezifikation entsprechen.. nur halt keine Oberliga..
Der Erfolg ist mehr oder weniger ein optischer (Wohlempfinden trifft das durchaus..) und den will ich haben: das Oberligaöl ist auch nach einem halben Jahr wenig schwarz...
Ein 18 Jahre altes gekauftes Auto soll keine alte Kiste sein...?