Auflastung der Achslast beim HJ auf VA 740kg + HA 960kg (um 1700kg zul. Gesamtgewicht eingetragen zu bekommen)

  • Ich habe heute für meinen HJ ein Bremstest + Gutachten für Auflastung auf 1,560 kg bei Scholz Automotives machen lassen. Leider reicht das vmtl. noch nicht aus und ich muss auf 1,700 kg (mehr zum Hintergrund, wenn mein HJ irgendwann mal soweit fertig ist und ich einen Build-Thread aufmache).


    Dafür müssen allerdings Festigkeitsgutachten für VA + HA erstellt werden. Die Kosten pro Achse sind bei ca. EUR 3,000.


    Wer wäre noch daran interessiert seinen HJ zeitnah auf 1,700kg auflasten zu lassen? Der Hauptteil der Kosten fällt nämlich nur einmal an.


    Ich bitte darum dass nur an der Auflastung interessierte auf diesen Thread antworten.



    Was ich bisher weiß:
    - Für das Gutachten wird ein Fahrzeug 8 Tage lang benötigt damit ein Prüfinstitut die entsprechenden Festigkeitsgutachten an den Achsen vornimmt. Ich vermute, dass das am besten ein möglichst seriennaher HJ sein sollte (damit z. B. nicht meine Chromolies Vorraussetzung für das Gutachten sind).

    - Die EUR 6,000 für die Festigkeitsgutachten fallen nur einmal an

    - Mein HJ hat den Bremstest für 1,700 kg (inkl. Handbremse) locker bestanden (auf 32" KO2s)

    - Bremstest + Gutachten haben mich EUR 1,010 gekostet

    - Ich kümmere mich um die gesamte Koordination und erwarte auch keine finanzielle Beteiligung an dem Bremstest den ich bereits durchgeführt haben lasse


    Wovon ich ausgehe:

    - Es wird zusätzlich Kosten für das Gutachten (für jedes spezifisches Fahrzeug) anfallen. Das funktioniert indem der Fahrzeugschein gescannt und an Scholz geschickt wird


    Was noch unklar ist

    - Das Gutachten wird ggf. einen höheren Lastindex für die Reifen vorschreiben (unklar, weil 96 von der Serie theoretisch funktionieren würde, aber wer fährt den bei 2.9bar)

    - Wie das mit dem erforderlichen Bremstest gehandhabt wird (vermute aber mal, dass alle Fahrzeuge die vom Umfang kleinere Bereifung als 32" fahren keinen weiteren brauchen).

    - Ob ggf. auch GJs das gleiche Festigkeitsgutachten verwenden können (falls GJ Fahrer interessiert sind, kläre ich das gerne)

  • Hallo,


    Ich wäre grundsätzlich interessiert.


    Meine absolute Schnerzgrenze wären allerdings 1.000€ im totalen. Also alle kosten die auf mich zukommen, bis ich die Auflastung in den Papieren habe.


    Allerdings würden für mich ggf. auch 1560kg reichen.


    Das würde mich also 1010€ kosten, richtig? Oder kommt da noch was dazu?

  • Das ist ja komplett verrückt !!! =O :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Fragen hierzu: hast du das Serien Fahrwerk drin oder ein optimiertes?

    Du hast allein durch den Bremstest eine auf Papier gebrachte Auflastung auf 1560kg bekommen? Oder lese ich das falsch. :/ :/

    Das hat dich ~ 1000€ gekostet?

  • Ach ja: Ich habe einen GJ - Fahrwerk, Federn, Stoßdämpfer, Reifen und Felgen sind auf hohe Lasten ausgelegt! ;)

  • Das ist ja komplett verrückt !!! =O :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    Fragen hierzu: hast du das Serien Fahrwerk drin oder ein optimiertes?

    Du hast allein durch den Bremstest eine auf Papier gebrachte Auflastung auf 1560kg bekommen? Oder lese ich das falsch. :/ :/

    Das hat dich ~ 1000€ gekostet?

    Ja die kombinierte Serienachslast ist 1560kg und kann nur mit Bremstest eingetragen werden. Das kostet EUR 1,010.


    Allerdings würden für mich ggf. auch 1560kg reichen.


    Das würde mich also 1010€ kosten, richtig? Oder kommt da noch was dazu?

    Die Eintragung des Gutachtens in eine Papiere beim Straßenverkehrsamt kommt noch dazu. Das sind afaik um die EUR 30.

  • Ich bräuchte von einem GJ mal einen Scan vom Fahrzeugschein damit ich das klären kann ob das Gutachten übertragbar ist, oder ob wir für den GJ ein eigenes erstellen müssen.


    Einfach per Email an joshatethefish at gmail dot com.

  • Danke!


    Du schreibst auch dass du keine finanzielle Beteiligung an dem Bremstest erwartest. Heißt das, wenn das Projekt zustande kommt und wir dieselben oder kleinere Reifen fahren als du müssten wir nicht alle einzeln bei Scholz den Bremstest machen, sondern könnten uns auf deinen berufen?

  • Du schreibst auch dass du keine finanzielle Beteiligung an dem Bremstest erwartest. Heißt das, wenn das Projekt zustande kommt und wir dieselben oder kleinere Reifen fahren als du müssten wir nicht alle einzeln bei Scholz den Bremstest machen, sondern könnten uns auf deinen berufen?

    Ich kläre das gerade mit Scholz ab, ob der Bremstest übertragbar ist. Update hier sobald ich dazu was genaues weiss.

  • Das ganze ist sehr Interessant. :) :thumbup:

    Würde mich auch für die 1560 kg variante interessieren.

    Würde im falle auch ne Beteiligungsspende für den Bremstest zahlen. ;)

    Ach so, 50 mm Fahrwerl und 215/85 R16, entspricht c.a. 30,5 Zoll.

    Hy josh

    Hab deine Starttext nochmal durchgelesen, du hast den Brenstest mit 32 Zoll gemacht?

    Dann sollte das alles kein Problem machen. :thumbup:

  • Hab deine Starttext nochmal durchgelesen, du hast den Brenstest mit 32 Zoll gemacht?

    Dann sollte das alles kein Problem machen. :thumbup:

    Ja, 32x9.5" auf KO2s und ARB OME Fahrwerk 50 VA / 60 HA + 50mm body lift.

  • Ich bin auch an einer Auflastung (für den GJ) interessiert.
    Für mich würden die 1560kg reichen, ist grade keine direkte Hilfe für dein Vorhaben, aber eventuell einfach eine interessant Zahl bei der Komunikation für die Firma Scholz.


    Sollten so viele Leute dabei sein, dass die 1700 kg (deutlich) unter 1000€ fallen, dann könnte auch das für mich in Frage kommen.


    Mein GJ ist moderat bzw, zu dem was hier sonst beschrieben wird seriennah umgebaut mit 215/75R15 AT auf Serien Alus, Spurplatten, 25mm Trekfinder Federn und Koni Heavy Tracks.

  • UPDATE: Gerade mit Scholz telefoniert. Die kümmern sich darum meine Fragen später am heutigen Tage zu beantworten. Da manche der Fragen Kommunikation mit externen Prüfinstituten erfordert, kann das sicherlich ein paar Tage dauern.