Also sorry in dem Forum scheinen ein paar ein Rad abzuhaben bin wieder raus!!!! Zuviel Klugscheißer wie bei allen Individualisten, zuviel Zeitverschwendung hier Tschüss!!!

Dachträger/Querträger für Dachzelt, Umgang mit Dachlast
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Wenn nichts in meinen Fahrzeugschein steht und ebenfalls nichts in der Bedienungsanleitung, wer will mir dann an die Karre fahren?
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Der Gutachter deiner Versicherung der nach einem Unfall versucht keinen Schaden regulieren zu müssen.
Das ist auch der einzige Fall der wirklich relevant ist.
Hast du überladen und wirst angehalten gibt es halt ne Strafe.
Aber wenn du einen Unfall hast mit Personenschaden beim Unfallgegner dann kann es sehr sehr teuer werden. Unter Umständen ein Leben lang.
Direkt vor mir hat sich schon ein FJ Jimny im Offraodpark überschlagen. Zweimal über das Dach gekugelt. Dach war bis auf leichte Druckstellen im Bereich des Dachträgers noch intakt. Das hält schon was aus.
Ist aber nicht relevant wenn es darum geht Regeln einhalten zu müssen.
Wir sind alle mündige Bürger und dürfen selbst entscheiden welches Risiko wir eingehen wollen.
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Hallo zusammen,
hiermit möchte ich alle warnen, die ein Hartschalen Dachzelt hat, oder vor hat eins zu kaufen.
Meistens werden Dachzelte wie dieses hier: Dachzelt Marco Polo 220×134 cm mit Scherensystem ,
oder dieses: Dachzelt Alexander von Humboldt 220×134 cm mit 50-55 kg ohne Leiter angegeben.
Ich habe heute meins gewogen... Tja, 69 kg ohne Leiter, Schuhtaschen, Befestigungsmaterial, etc.
Befestigungsmaterial wiegt noch 1 kg. Sind also 70 kg anstatt 55.
Leiter kommt so wieso ins Auto rein, war auch so geplant.
Ich bin mir sicher, dass bis jetzt niemand die Dinger wirklich gewogen hat.
Da ich einen Dachzelt-Lift in der Garage aufgehängt habe, konnte ich das Zelt sehr vorsichtig und präzise auf geeichte medizinische Waage mit einer Seite stellen. Die andere Seite stand dabei auf einem Holz mit der gleichen Höhe wie die Waage. Das ganze entsprechend vorne und hinten gewogen.
Vorne 34 kg, Hinten - 35. Mit dem Befestigungs-Kitt dann zusammen 70 kg. Der Dachträger - 10,5 kg. Ich dachte ich komme insgesamt auf knapp über 60
Das sollte niemanden erschrecken, 15 kg sind gerade mal ca. 1% des Fahrzeuggewichts aber nicht, dass jemand mit falschen Werten rechnet...
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Ich bin kein Physiker, allerdings gehe ich schwer davon aus, dass du mit deiner Methode nicht das korrekte Gewicht ermittelt hast.
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Da ich einen Dachzelt-Lift in der Garage aufgehängt habe
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Das ist doch die perfekte Voraussetzung für eine Federwaage.
Dann hast du das genaue Gewicht.
15 kg Unterschied zur Herstellerangabe wären schon extrem viel Toleranz.
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Ich bin kein Physiker, allerdings gehe ich schwer davon aus, dass du mit deiner Methode nicht das korrekte Gewicht ermittelt hast.
Doch, oder was meinst du wie die mobilen Waagen für LKW- Kontrollen funktionieren. Lediglich die Ausführung der Messemethodik könnte Ungenauigkeiten bringen.
Grüße
Günter
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Ich bin kein Physiker, allerdings gehe ich schwer davon aus, dass du mit deiner Methode nicht das korrekte Gewicht ermittelt hast.
Doch, oder was meinst du wie die mobilen Waagen für LKW- Kontrollen funktionieren. Lediglich die Ausführung der Messemethodik könnte Ungenauigkeiten bringen.
Grüße
Günter
Na gut, wenn das so ist, dann ziehe ich meine Aussage zurück. Bei mobilen LKW Waagen werden die Achslasten addiert, wenn nur eine Achse gewogen wird. Hier wird allerdings eine Abweichung von 5 % berücksichtigt, würde man dieses Prinzip auf oben genanntes Besipiel anwenden, dann wäre ich bei gewogenen 67 Kilo abzüglich der 5 % bei 56,95 Kilogramm.
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Da ich einen Dachzelt-Lift in der Garage aufgehängt habe
Warum das Zelt nicht direkt am Lift wägen? Selbst mit einer günstigen Waage solltest du ausreichend genaue Ergebnisse erhalten.
Aus meiner Erfahrung stimmen aber die Herstellerangaben beim Gewicht meistens nicht. -
Ich bin kein Physiker, allerdings gehe ich schwer davon aus, dass du mit deiner Methode nicht das korrekte Gewicht ermittelt hast.
Ich denke, die von Paramedic angewandte Methode ist völlig legitim.
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Antwote allen zusammen.
Täuscht euch bitte nicht an meinem Forum Name. Ich bin Kfz-Techniker und arbeite in Fahrzeugentwicklung und Testing. Wiegen von Teilen, auch von weniger handlichen, ist auch im Job vorgesehen. Eben aus diesem Grund habe ich systematische Vorgehensweise und wiege im Laufe der Ausbau das Fahrzeug in bestimmten Abständen mit einer Rad Waage um nicht nur Gesamtgewicht zu ermitteln, sondern um das Gewicht möglichst gleich auf die Räder zu verteilen. Während des Ausbaus ist das in gewissen Massen möglich, da man entsprechend Verbau von schweren Ausbauteilen, bzw. Beladung mit schweren Gegenständen planen kann. Was ich versuche zu vermeiden ist, dass es seitlicher Gewichtsunterschied gibt. Das es hinten evtl. schwerer wird ist dann nicht besonders schlimm.
Die Wiege-Methode beim Dachzelt ist sicher, da beim wiegen von jeder Seite (vorne und hinten) die Waage und die Abstützung auf der anderen Seite exakt 10cm vom Rand nach innen platziert wurden. Bei der Länge von 214cm ist die Genauigkeit auch fast auf dem Labor Niveau. Außerdem ist die Ablage auf die Waage über eine Latte erfolgte, damit der Druckpunkt auf die Waage definitiv exakt und reproduzierbar ist. Das Zelt stand beim Wiegen exakt wagerecht.
Der Lift hat an der Decke eine Welle, wo drauf die 4 Bänder (5cm breite Auto-Sicherheitsgurte) aufgewickelt werden. Das ganze wird über eine Schneckengetriebe durch eine Kurbel bedient. Von daher wird hier nichts mit einer Federwaage. Der Lift ist ein Spezialteil extra für Dachzelte mit max. Gewicht von 150kg.
Ich wollte zuerst mal einen andereren - von Thule gibt es ein Lift für Skiboxen, der war mir nicht stabil und sicher genug.
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Den für die Dachbox haben wir.
240,- Euro sind halt ein Wort. Ich habe für wenig Geld eine Fangsicherung gebastelt und jetzt hängt das Teil unter den Deckenbalken der Garage.
Grüße
Günter
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Klar, 240,- sind nicht wenig, aber zum Thule Teil war es zu dem Zeitpunkt +130 Euro. Das liest sich dann schon nicht so schlimm
Bei Thule sind die Rollen einzeln aufgehängt, die Welle ist direkt mittig über dem Zelt, Seillänge nicht ausreichend um das Zelt vom Boden anzuheben. Das sind alles Minus Punkte in meinem Fall.
Ich habe Betongarage mit Deckenhöhe von ca. 230cm und Deckenplatten, welche punktuell nicht so viel tragen können um einzelne Rollen mit je zwei 6mm Schrauben sicher zu befestigen, da konstruktionsbedingt die Kraft an den Rollen umgelenkt wird was die Hebelwirkung an den Schrauben auslöst.
Bei meinem Lift sind es 2 dicke Schienen, welche alles in allem mit 10x 8mm Schrauben befestigt werden und die Kraft auf die Schrauben nur senkrecht wirkt und auch gleichmäßig verteilt wird.
Die Schienen sind mit je 30mm flach genug um wenig an der Kopffreiheit zu beanspruchen. Ich muss ja schließlich dadrunter mit meinen 190cm mit Schuhen laufen können.
Von daher, besonders wenn man alle Umbau Kosten zusammen rechnet, dann merkt man die extra 130,- rein gar nicht
Jeder muss es selber wissen.
Übrigens, wenn jemand so einen Lift, wie ich es habe kauft, dann empfehle ich dringendst das Ding auf dem Boden liegend provisorisch zusammen zu schrauben und dann das Mass nehmen um die Decke zu bohren.
Ich habe alles nach Anleitung gemacht und beim Einbau der Welle stellte sich heraus, dass die Welle 45mm zu lang ist.
Ich habe schon an mir gezweifelt und alles nochmal nach Anleitung durchgemessen. Es war alles mm-genau richtig. Endeffekt musste ich die Welle bearbeiten, damit sie passt. Hätte ich vorher zusammen geschraubt und durchgemessen, würde ich die Schienen nicht 130cm (wie in der Anleitung steht), sondern 134,5cm auseinander verschrauben, was bei der Gesamtlänge des Zeltes von ca. 214cm noch besser wäre.
Wie ich schon in einem anderen Thema geschrieben habe: man darf heutzutage niemandem aufs Wort trauen
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Aufgrund der aktuellen CMT bin ich auf folgendes Dachzelt gestoßen:
Dark Barracks Hardside DachzeltDachzelt mit festen Aluminium Wänden · kein Zeltstoff ✓ bis zu 3 Personen ✓ für jedes Auto ✓ alle Vorteile der Hardside Technologie ► jetzt entdeckenwww.campwerk.deWenn ich hier sehe, dass ein über 100Kg Dachzelt auf einem Wrangler beworben wird kann ich da echt nur schmunzeln!
Die Dachlasten gehen je nach Baujahr und Baureihe von 0Kg bis 120kg.
Und selbst wenn man von den 120Kg aus geht, ist man wenn man nen richtigen Dachträger montiert auch drüber
klar…es verteilt sich aufgrund der Fzg. Länge etwas „besser“… aber drüber ist drüber
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Aufgrund der aktuellen CMT bin ich auf folgendes Dachzelt gestoßen:
https://www.campwerk.de/dark-barracks-hardside-dachzelt/
Wenn ich hier sehe, dass ein über 100Kg Dachzelt auf einem Wrangler beworben wird kann ich da echt nur schmunzeln!
Die Dachlasten gehen je nach Baujahr und Baureihe von 0Kg bis 120kg.
Und selbst wenn man von den 120Kg aus geht, ist man wenn man nen richtigen Dachträger montiert auch drüber
klar…es verteilt sich aufgrund der Fzg. Länge etwas „besser“… aber drüber ist drüber
Vor allem, wenn die angegebene Dachlast nur die für asphaltierte Strasse und nicht für das Gelände gilt!
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Vom Gewicht abgesehen, die Preise sind, wie soll ich es ausdrücken, damit niemand beleidigt wird
7.900 - 8.700
Eine Standard Leiter "mit Extra Länge" von 2,6 m
für 300,- anzubieten ist schon sehr dreist.
Ich habe letzten Sommer meinen Esterel Wohnwagen mit festen Wänden und ähnlicher Klapp-Bauweise mit 4m Länge, Mover, Autarksystem mit Batterie, Kühlschrank, Gasherd, Vorzelt, etc. im Top Zustand für ähnliches Geld verkauft...
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...für Fahrzeuge mit geringer Dachlasst lässt sich die 6kg-Leiter ins Auto legen.
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Vom Gewicht abgesehen, die Preise sind, wie soll ich es ausdrücken, damit niemand beleidigt wird
7.900 - 8.700
Das Zelt macht für mich keinen Sinn wenn man für etwa den gleichen Preis ein Hubdach für den Wrangler bekommt.
https://ursaminorcampers.com/p…/jl-j-30-camper-2018-2023 -
Jimny Dachlast 30kg Leermasse 1110 kg Radstand 2,25m Breite 1,4
Renault Clio Dachlast 80 kg Leermasse 1124 kg Radstand 2,5m Breite 1,47
Vergleich: 266% 101% 111% 105%
Suzuki hat ganz viel Angst, so etwa die 2,5 fache Furcht gegenüber Renault, wobei mit dem Clio wohl kaum jemand ins Gelände geht, jedenfalls nicht absichtlich.
Die Dachzelthersteller wissen genau wann sie ihre Zelte nicht mehr verkaufen (zu schwer)
Das ist auch nicht anders als bei den Wohnmobilen 10m lang 3m breit 4m hoch mit allem Luxus und nur 3200 kg Masse (+20%)
Naja !
Die Matratze dürfte 4-5 kg wiegen, wer Angst hat ersetzt sie durch zwei Luftmatrazen aus dem Kofferraum
Und dann könnte man noch zwei Querträger mit 10kg anstatt eines Gepäckträgers der für sich allein schon 30kg wiegt verbauen.
Wer den Jimny mit Fahrwerksänderungen und größeren Rädern höher baut,
dann noch die schweren Dinge oben lädt und nicht unten,
dafür dann aber 100kg mehr als erlaubt und die dann auf dem Dach,
der sollte eben langsamer und vorausschauender und
vieleicht nicht im Gelände quer zum Hand fahren,
keinesfalls mit 160 km/h auf die Kochertalbrücke,
und bitte auch keinen Elchtest machen,
dann lassen ihn die blauen Jungs in Ruh und dann passiert auch nix!
Das Humbold Zelt sieht jedenfalls richtig gut aus und die Honigwaben Bodenplatte find ich super
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Das Humbold Zelt sieht jedenfalls richtig gut aus und die Honigwaben Bodenplatte find ich super
Ich habe die "Marco Polo" genommen, da es beim Aufmachen vorne auch ca. 20cm hoch kommt. Sonst wäre es für mich nicht bequem genug. Ein wenig mehr Fummelei beim Schließen - nehme ich dafür gerne in Kauf.
ZitatSuzuki hat ganz viel Angst, so etwa die 2,5 fache Furcht gegenüber Renault
Der Vergleich mit dem Clio hinkt ein wenig, da die Fahrzeughöhe nicht berücksichtigt wurde. Genau so wenig wie die Fakten wie straff / weich das Fahrwerk ist und wie hoch die Reifenflanken sind.
Höhe wird beim Jimny zu Clio denke ich so ca. +30-35cm sein (Serien Fahrwerk). Langhubiges Fahrwerk sorgt für Schaukelei und hohe Reifenflanke sorgt dafür, dass die Reifen beim seitwärts Rutschen sich stark bewegen und das Rad fängt dann evtl. an zu hüpfen.
Das erklärt meiner Meinung nach die "Angst" von Suzuki in dem Fall.
Leider kann man in Deutschland die Kippgrenze von eigenem Fahrzeug privat nicht testen. In Russland z.B. kann man für Geld bei den großen Niederlassungen von russischen TÜV Pondon auf spezieller Rampe die Kippgrenze testen. (z.B. Едем в НАМИ узаконивать тюнинг на Ниву. ab 23:14) Klar, das ist statisch gemessen, aber hilft einem ungemein beim Vergleich Leer / Voll, Ohne Dachlast / mit Dachlast etc.
Im Video sieht man Tests von einem privaten Umbau einer LADA Niva Pickup und vergleich mit Serie. Dort ist von Niva nur die Karosse geblieben. Der Rest ist anders inkl. V8 aus Toyota mit 300 PS, dazugehöriger Automatik Getriebe, Achsen von Nissan Patrol, etc.
Wenn ich Platz hätte, würde ich mir so eine Rampe bauen. Nicht für 100 Tonnen und LKW mit Auflieger, wie im Video, aber bis, sagen wir mal, 6m und 5 Tonnen.
Ich glaube, ich hätte max. in einem Jahr die Baukosten wieder raus und wahrscheinlich eine Warteliste von testwilligen für Monate.
Dazu würde ich Verschränkungsrampen, etc. anbieten. Das ist eine Marktlücke! Wer Lust hat - nur zu.