Alternativen zum Jimny

  • Grade gelesen - es wird wohl keine Alternative mehr geben .... leider ... wenn die Autoindustrie so weiter macht:

    Volvo-Chef Hakan Samuelsson: „Verbrenner sind die Technik von gestern“

    Jedes zweite Auto des schwedischen Herstellers soll bereits 2025 vollelektrisch sein.

    Das ist mir echt ziemlich egal! Aufzwingen lass ich mir einen "E"-Wagen nicht. Lieber kauf ich mir noch ein, zwei alte Autos und stell sie mir hin für schlechte Zeiten! Ob ich elektrisch fahren will oder nicht - das ist noch immer meine Entscheidung. Klar, die können es verteuern (werden sie auch tun), aber wer andererseits glaubt, daß "E" auf Dauer so billig bleibt wie bisher, der hat die Rechnung auch ohne den Wirt gemacht.



    Edit sagt: einen Volvo wollte ich eh nicht (ausser vielleicht so nen alten kastigen 740er oder sowas, aber das sind ja auch Verbrenner). Und Hakan Samuelsson kenn ich auch nicht, ist mir Jacke was der von sich gibt!

  • Volvo ist eine chinesische Firma, dort hat die Regierung klare Vorgaben in Sachen Elektromobilität abgegeben, entweder die spuren oder man ist weg vom Fenster....


    Ansonsten wurden auch in der EU vor vielen Jahren bereits die Weichen weg vom Verbrennungsmotor gestellt, nur hat das die deutsche Automobilindustrie lange ignoriert.

    Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und wir als Kunden müssen die Suppe auslöffeln....

  • Da kann ich nur sagen:

    VOLVO war für mich eine gute Marke, aber das war gestern, zukünftig gilt das für mich nicht mehr"


    Eigentlich schon, seit sie nur noch 2l 4-Zylinder einbauen...

  • Grade gelesen - es wird wohl keine Alternative mehr geben .... leider ... wenn die Autoindustrie so weiter macht:

    Volvo-Chef Hakan Samuelsson: „Verbrenner sind die Technik von gestern“

    Jedes zweite Auto des schwedischen Herstellers soll bereits 2025 vollelektrisch sein.

    Das ist mir echt ziemlich egal! Aufzwingen lass ich mir einen "E"-Wagen nicht.

    Die Umwelthilfe ist schon kräftig dabei dir ein Auto aufzuzwingen welches deren Vorstellungen entspricht.


    Schau nur mal die Anti Diesel Kampagne an, demnächst wird es Benzinern oder Gaskisten an den Kragen gehen.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Also ich weiß jetzt gar nicht warum der Würfel immer für seinen ach so hohen Verbrauch gedisst wird! =O


    Ich habe schon diverse Autos gefahren, die über die Verbrauchsanzeige suggeriert hatten

    unter 10 Litern zu verbrauchen - wenn man nicht die Tankfüllung mit der Kilometerleistung
    verglichen hat. :schimpfred:


    Und die ganzen schönen Hybrid-Fahrzeuge mit Ihren Verbrauchsangaben von 1,x L/100Km sind
    auch lediglich ein Versuch uns weiter zu belügen! :doof:


    Der Verbrauch dieser Fahrzeuge im reinen Verbrenner-Modus - und das ist deren häufigster Einsatz -
    ist teilweise heftig größer als dem Jimny unterstellten 10l/100Km. :kerze:


    Ich brenne mit Lust 1 Liter Benzin auf 10,6 Kilometer ab - und Urlaubsfeeling habe ich seit über 2 Jahren beim :fahren::fahren::fahren:


    Und das mit dem Auto, dass ich für alles nutze - Unbezahlbar! :mrgreen:

  • Das ist mir echt ziemlich egal! Aufzwingen lass ich mir einen "E"-Wagen nicht.

    Die Umwelthilfe ist schon kräftig dabei dir ein Auto aufzuzwingen welches deren Vorstellungen entspricht.


    Schau nur mal die Anti Diesel Kampagne an, demnächst wird es Benzinern oder Gaskisten an den Kragen gehen.

    Die Umwelthilfe ist ein Schmarotzer resp. Parasitenverein welche sich die nicht zu Ende gedachten Vorgaben der Politik zunutze machen. Was anderes können sie nicht.

  • Die Umwelthilfe ist schon kräftig dabei dir ein Auto aufzuzwingen welches deren Vorstellungen entspricht.


    Schau nur mal die Anti Diesel Kampagne an, demnächst wird es Benzinern oder Gaskisten an den Kragen gehen.

    Die Umwelthilfe ist ein Schmarotzer resp. Parasitenverein welche sich die nicht zu Ende gedachten Vorgaben der Politik zunutze machen. Was anderes können sie nicht.

    Das bestreite ich nicht.


    Dennoch werden dir von der Politik Auflagen gemacht, siehe Corona Beschränkungen die du einhalten musst.


    Beim Auto, denk mal an die Reifensensoren die ab einem bestimmten Baujahr Pflicht sind oder e-call das mittlerweile auch verpflichtend ist.


    So wird es weiter gehen bis das Ziel "Umweltschonend" erreicht ist und der Verbrenner in der Garage oder dem Museum bleibt.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Das gilt für neue Autos. Mit dem Jimny sind wir nur bezgl. der Reifensensoren etwas gekniffen. Ich bestreite nicht daß die Anforderungen künftig hochgeschraubt werden, aber ich bin mir nicht zu schade dann eben alte Autos zu fahren. Ich mach das wirklich wenn mir das zu doof wird. Auch sehe ich kein Problem darin, meine Autos so "langlebig" zu machen, daß ich mir keinen Neuwagen mehr kaufen werde. Damit hab ich kein Problem. Man wird versuchen den Unterhalt teurer zu machen, das ist klar. Wird mich aber nicht davon abhalten weiterhin mein altes Auto zu fahren.


    Driftet aber alles zu sehr vom eigentlichen Thema ab....

  • .... aber wer andererseits glaubt, daß "E" auf Dauer so billig bleibt wie bisher, der hat die Rechnung auch ohne den Wirt gemacht.

    Dann lade mal inen E-Wagen. In D sind die Preise angehoben worden, so daß dieses Argument erschlagen ist

  • Ich sehe keinen Umweltschutz in E-Autos. Effektiv Umweltschutz zu betreiben würde bedeuten die gravierenderen Sünden vor den weniger schlimmen zu stoppen. Problem ist das fahren an sich, relativ egal mit was, und an zweiter Stelle das Herstellen der Fahrzeuge, und da sind die Akkus schlimmer als alles andere. Klar kann man sagen man fährt weniger giftiges Öl umher etc. aber das spielt mal nicht die Rolle.


    Wäre der Umweltschutz effektiv ausgelegt, müsste man privat gefahrene Km besteuern (freigrenze 15t/jahr zb.) und Prämien auszahlen für Halter die länger als 10 Jahre das selbe KFZ fahren.


    Wenn denn tatsächlich ein neues fällig sein muss, dann Hybrid mit wenig Akkumasse, zumindest bis dieser an Sich durch entwicklung besser für die Welt geworden ist.


    Das würde aber die Wirtschaft deutlich bremsen, und das will wieder keiner weil geld einfach wichtiger ist als klimaschutz.

  • .... aber wer andererseits glaubt, daß "E" auf Dauer so billig bleibt wie bisher, der hat die Rechnung auch ohne den Wirt gemacht.

    Dann lade mal inen E-Wagen. In D sind die Preise angehoben worden, so daß dieses Argument erschlagen ist

    Bislang gibt es doch noch diese unsägliche und völlig an der Realität vorbeigeschossene "Umweltprämie" oder wie das heißt, wenn man ein neues E-Auto kauft. Oder lieg ich da falsch?


    (Vielleicht sollte diese Diskussion im E-Auto-Thread fortgeführt werden ?!?)

  • und Prämien auszahlen für Halter die länger als 10 Jahre das selbe KFZ fahren.

    Geht nicht, denn dann entspräche das KFZ nicht mehr der neuen Euro Einstufung.


    Dahin geht aber nun mal die Reise, angemessen oder nicht.


    Siehe Umwelthilfe deren Klagen statt gegeben wird.


    Und wie es Wolfgang schon bemerkt hat, demnächst wird der Verbrenner durch Verteuerung des Unterhalts und Beschränkungen wo man noch hin fahren darf so unattraktiv gemacht, das die Mehrheit umsteigt, entweder E oder ÖPV.


    Genießen wir noch die Zeit, unsere Nachfahren können es bestimmt nicht mehr in der gewohnten Weise.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Also einen E Cityhopser, wie das Citroën Moped Auto , würde ich schon kaufen , um zur Arbeit zu daddeln oder den Einkauf zu gestalten. Aber wo Tank ich Strom ... alles unausgegoren ... Hab echt keinen Bock auf den Unsinn. Die Infrastruktur ist für den A....

    Dann lieber auf den Wasserstoffantrieb warten, damit wird wohl mein Leichenwagen ausgestattet sein, für die letzte Talfahrt :)

    Es müsste ein brauchbares Mittelding geben, zwischen lückenloser Informiertheit und glücklicher Ahnungslosigkeit.


  • Die Umwelthilfe ist ein Schmarotzer resp. Parasitenverein welche sich die nicht zu Ende gedachten Vorgaben der Politik zunutze machen. Was anderes können sie nicht.

    Nun, nur weil andere weiterdenken, Mal einen Schritt zurückgehen und das ganze Bild betrachten (das gilt meines Erachtens für alle Denke und Aktivisten in Sachen Umwelt,-Klima- und Naturschutz), sind sie nicht gleich Schmarotzer oder können nicht viel - das Gegenteil ist der Fall.

    Ich sehe keinen Umweltschutz in E-Autos.

    Sehe ich auch nicht.


    Umweltschutz gibt es nur mit einer grundlegenden Umgestaltung der Mobilität.

    Auf ARD-Alpha laufen zur Zeit Berichte "Städte von morgen". Darin kann man gut erkennen, was die Zukunft bringen sollte, um unseren Kindern und Enkeln eine lebenswerte Umgebung zu bieten, und das bei steigender Konzentration und Verdichtung der Bevölkerung in den Städten - am besten mit sofortiger Umsetzung allen Manchbaren überall auf der Welt.

    Der Naturschutz, der auch die Meere und vieles andere beinhaltet, ist der zweite wichtige Faktor.


    Weiterdenken als nur bis zu den Radkästen des Jimnys ist mühevoll, unangenehm, aber letzendlich einfach der einzige Weg. Wer das nicht sehen will - seine Sache.

    Aber bitte keine Polemik gegenüber Andersdenkenden, okay! Ihr möchtet ja mit Eurer Meinung auch gehört werden.

    Man würfelt nicht nur, um eine Sechs zu bekommen 8)

  • Um jetzt mal ganz abzudriften, kann es das Ziel sein die Bevölkerung in den Städten anzusiedeln und das Land vereinsamen zu lassen?


    Mag sein das die Städte gute Infrastrukturen aufweisen werden, zum Einkaufen besuche ich sie auch mal aber Leben möchte ich weiterhin ruhig auf dem Land.

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Wer fährt denn Heute E-Autos ?


    Für Normalverdiener sind die noch zu Teuer und unpraktisch. Die meisten E-Autos, die hier in Frankfurt rumfahren sind, Firmen Autos. Die schön von der Steuer abgesetzt werden. Und dann kommt auch noch das Problem Verkaufen dazu, heute will keiner ein 3 Jahre altes E-Auto, weil keiner eine Ahnung hat wie gesund so eine Batterie noch ist. So das der Wiederverkaufswert rapide sinkt.


    Da fahre ich lieber noch ein paar Jahre Benziner bis die Technik ausgereifter ist. Und mit dem Jimny hab ich auch zum ersten Mal ein Auto gekauft welches beim Verlassen des Händlers direkt mehr Wert war als vorher.

  • Zumindest das mit der "Umwelthilfe" sehe ich komplett anders: nur, weil man sich einen "grünen" Namen anheftet ist man kein Umweltschützer. Das ist ein "Verein" dessen einziges Ziel es ist Geld zu verdienen. Im Prinzip nichts anderes wie diese Abmahnkanzleien. Nichts, aber auch gar nichts anderes! Der einzige Unterschied: die UH schaut wo sie in der Gesetzgebung Lücken findet und grätscht da rein. Die benannten Kanzleien suchen ihre Opfer auf Seiten von (meist) kleinen Firmen, welche z.B. ein Impressum falsch gestaltet haben, ein falsches Bild in ihrem Internetauftritt verwendet haben und schicken denen dann eine Rechnung.

    Das Problem dabei: wenn man gegen die UH wettert kann es sein, daß man selbst eben als genau das Gegenteil eines Umweltschützers dargestellt wird. Die UH steht in meinem privaten Ranking noch weit unterhalb eines Hundehaufens!


    Ich muß natürlich dazusagen daß ich es nicht gut finde, wenn Autos immer größer und schwerer werden. Auch finde ich nicht gut, wenn z.B. beim Abgas manipuliert wird. Ich habe aber etwas dagegen, wenn z.B. die Abgasmanipulation unter den Teppich gekehrt wird und letztlich der Verbraucher auf seinem Schaden sitzenbleibt und wenn der Staat getäuscht wird. Sowas ist der UH auch herzlich egal (so zumindest mein Eindruck).


    Wenn ich mir mal meinen "ökologischen Fußabdruck" so ansehe, dann denke ich daß ich mich nicht wirklich schlecht verhalte. Ich habe in meinem bisherigen Leben (immerhin mehr als 50 Jahre) noch nie (!!) eine Flugreise gemacht. Und auch noch nie eine Kreuzfahrt oder dergleichen. Im vergangenen Jahr bin ich ca 7tkm mit dem Auto und vielleicht 2500km mit dem Motorrad gefahren. Mein Handy hat bereits 5 Jahre auf dem Buckel, mein Laptop (mit welchem ich das hier schreibe) ist von 2007 oder 2008. Und unser Fernseher ist minimum genauso alt. Ich will damit nur sagen daß ich nichts austausche, bloß weil es was neueres gibt. Und da lasse ich mir von solchen dahergelaufenen "Umweltschützern" (egal ob UH oder denjenigen einer Partei, welche sich selbst gerne als "grün" darstellt) ganz sicher nicht sagen was ich zu tun und zu lassen habe!

  • ...und da sind die Akkus schlimmer als alles andere.

    Die Ölförderung ist x-fach schlimmer als die Akkuherstellung, man muss sich nur mal die katastrophalen Bedingungen in der Förderregion Tjumen ansehen. Seit den 60er laufen da JÄHRLICH 15 Millionen Tonnen Rohöl einfach in die Umwelt. Es gibt noch viele weitere Förderregionen die undichte Piplines haben oder Abfallprodukte einfach in Flüssen... entsorgen. Weiter Unglücke und mangelhaftes Material: Ölpest im Nigerdelta(400 000 Tonnen), Lakeview Blowout(1 230 000 Tonnen), Ixtoc 1(~1 000 000 Tonnen), Ölpest am Persischen Golf( ~1 500 000 Tonnen), Bohrinsel 23051(seit 2004 ~110 Tonnen Pro Tag), Deep Water Horizon(672 000 Tonnen) Umweltzertörung durch Fracking,...

    Nach meiner Meinung sollte man Energie besteuern. So wird jeder nach Verbrauch besteuert egal ob Verbrenner oder Elektroauto.