• Ich habe heute meinen Ölmeßstab mit dem meines Bekannten verglichen, beide Fahrzeuge haben ziemlich exakt 6400km gelaufen, meiner hatte bei 2000km einen Ölwechsel in der Suzuki Werkstatt erhalten, der 2. Jimny hat noch die Werksbefüllung drin.... und wir waren Beide schockiert, mein Öl wie bereits erwähnt richtig schwarz wie vom Diesel und das andere noch fast wie neu!


    Also hat die Werkstatt mit Sicherheit ein 50 Cent Öl eingefüllt.....laut Rechnung Motul 5W30 und 12,50 Euro pro Liter berechnet... oder ist das Motul so extrem schlecht?


    Egal, soviel zu den Werkstätten, ich habe noch keine anständige Werkstatt bisher erlebt, echt eine Sauerei.

    Oder die haben gar nichts gewechselt. Wäre nicht die einzige oder erste Werkstatt, markenübergreifend.

  • Es wäre mir lieber wenn es nicht gewechselt wäre, selbst dann würde das Öl der Erstbefüllung noch wesentlich besser aussehen.

    Ausserdem fühlt sich das Öl des anderen Jimnys nicht so "sandig" (verschlissen) an.


    Es handelt sich übrigens um eine Suzuki Vertrags Werkstatt in Zweibrücken, die den Ölwechsel gemacht hatte. Die vertreten mehrere Hersteller.

  • Also auf alle Fälle eine Ölprobe ziehen und bei Oelcheck (Set 2 Schwarz, besser Set 3 Gelb) analysieren lassen.

    Das ist zwar nicht preiswert, aber immernoch besser als ein Motorschaden.

    Und den Ölfilter auschneiden (Ölfilterschneider und nicht die Flex).

    Du kannst mir die Ölanalyse auch per PN zusenden, da gugg ich dann mal rein.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Rocky1964, vielen Dank für das Angebot, auch der Tip mit Ölcheck24 ist super.


    Ich werde mal einen befreundeten Anwalt fragen, wenn es so wäre, das tatsächlich irgendeine Billigpampe in den Neuwagen beim 1. Ölwechsel gefüllt wurde, was ich da machen kann.


    Vermutlich so gut wie nichts, wie will ich das nachweisen, da wird sich rausgeredet und am Ende behauptet ich selbst hätte das gemacht. Ausserdem ist ja nichts kaputt gegangen....ein höherer Verschleiß oder was auch immer wird die nächsten 5 Jahre bestimmt nicht so schnell sichtbar werden, dafür fahre ich zu wenig.


    In die Werkstätten gehe ich nur wegen der Garantie, aber bisher wurde immer mehr an Fahrzeugen versaut wie gut gemacht.


    Am liebsten würde ich auf die Garantie pfeifen und es selbst machen, mit dem Risiko, das ich dann keine Garantie mehr habe.


    Früher gab es Glasscheiben in manchen Werkstätten, da konnte man den Murksern noch zuschauen, heute alles zu und man darf auch keinen Fuß in die Werkstatt setzen.

  • Das mit der Beweislast ist in solch einem Fall selbst mit Ölanalyse so gut wie aussichtslos.

    Es geht nur darum den Istzustand für Dich zu definieren und Schlimmeres zu verhindern.


    Ich habe hier bei mir den Vorteil als Motoreningenieur gut vernetzt zu sein und habe in den Vertragswerkstätten in die ich muß Zugang zu jeder letzten Ecke.

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    Einmal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Vielleicht vor Klageerhebung erstmal wieder auf die sachliche Ebene runterkommen. Selbst ein billiges No-Name-Öl verschleißt über 5000Km Laufleistung nicht so, dass es dem Motor schadet. Die Farbe des Öls ist auch kein Qualitätsmerkmal. Im Gegenteil, Öl hat ja neben der Schmierung noch einige weitere Aufgaben zu erfüllen und eine davon ist das Aufnehmen von Verunreinigungen, die zu klein für den Filter sind. So gesehen wäre die dunkle Färbung eher ein Indiz dafür, dass das Öl funktioniert. Was nützt die schöne helle Farbe, wenn sich der Dreck als Schlamm irgendwo absetzt? Beim Motorrad mit Schauglas zur Ölstandskontrolle sehe ich sehr gut, dass das teure Markenöl nach 2000 Km dunkel ist. Verunreinigungen können natürlich von mechanischem Verschleiß herrühren, die "sandige" Konsistenz ginge durchaus in diese Richtung. Das liegt dann aber sicher nicht am Öl, sondern am Motor. Z.B ein Material- oder Fertigungsfehler wie erhebliche Rückstände vom Gußsand. Die Färbung des Öls kommt aber eher von Verbrennungsrückstanden, konkret Ruß für die Schwarzfärbung. Da wären wir dann bei der Kraftstoffqualität, Betriebstemperaturen des Motors (Kurz- vs. Langstrecke) und dem individuellen Umgang mit dem Gaspedal. Motul Öle gelten übrigens als hochwertig.

    So eine Ölanalyse ist sicher der richtige Weg. Damit gibt es Gewissheit, ob der Motor überhöhten Verschleiß zeigt und was sonst noch alles im Öl ist.

  • Ein weiterer Bekannter hat nun auch mal das Öl bei sich gewechselt, er hat knapp 2000km gefahren und auch sein 0w20 war richtig schwarz... das kann könnte also schon normal sein.


    Anwalt meint, keine Chance jetzt da irgendetwas zu machen, der Wagen läuft ja.


    Ein anderer Bekannter erzählte mir, das er diese "Krümmel im Öl" auch schon beim Neuwagen hatte, nachdem Öle vermischt wurden, die nicht zueinander passen - keine Ahnung ob da was dran ist?

    Nachdem ich nun 2x selbst gewechselt habe, ist alles sauber und der Verbrauch gut 1 Liter geringer.

  • Ich habe jetzt knapp 8000km mit dem ersten Öl auf der Uhr... Farblich schaut es noch aus wie neu... Man kann kaum den Pegelstand am Messstab erkennen weil es so klar ist..

  • Einfach vor der Inspektion Teile, welche ausgetauscht werden müssen, kennzeichnen. Da sieht man dann gleich ob der Wechsel durchgeführt wurde. Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit Werkstätten gemacht, irgendwann wird man vorsichtig.

  • Einfach vor der Inspektion Teile, welche ausgetauscht werden müssen, kennzeichnen. Da sieht man dann gleich ob der Wechsel durchgeführt wurde. Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit Werkstätten gemacht, irgendwann wird man vorsichtig.


    Das ist aber schon ein bisschen paranoid, oder ;)


    Ich mache zwar dreifache Datensicherungen aber nur wegen 'Muprhys Law' -

    Zu einer Werkstatt zu der ich nicht ein Grundvertrauen habe gehe ich erst gar nicht... :/:mrgreen:


  • Das ist aber schon ein bisschen paranoid, oder


    Ich mache zwar dreifache Datensicherungen aber nur wegen 'Muprhys Law' -

    Zu einr Werkstatt zu der ich nicht ein Grundvertrauen habe gehe ich erst gar nicht... :/:mrgreen:

    werkstaten fertraue ich nicht ich habe fast nur slechte erfahrungen ob opel ford Mb uberal hab ich slechte erfahrungen. nur der fiat werkstad hier ist erlich aber dar kan ich niks mit .der erliche Suzuki handler hier hat sugemacht wal er mit erlich su sein niks ferdient die mussen sofiel zahlen steuer uzw.Der Suzuki handler muss 25000 euro am jahr hinlegen z.b.s nur fur der namen for die tur su hangen

  • Einfach vor der Inspektion Teile, welche ausgetauscht werden müssen, kennzeichnen. Da sieht man dann gleich ob der Wechsel durchgeführt wurde. Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit Werkstätten gemacht, irgendwann wird man vorsichtig.


    Ich fahre garantie-/kulanzbedingt die ersten Jahre in die Vertragswerkstätten. Wie oft man dort schon versucht hat, mir bei der "Direktannahme" neue Bremsbeläge und -scheiben aufzuschwatzen, krieg ich schon kaum noch zusammen. VW, Volvo, BMW... Marke egal. Das ist wohl eine Anweisung der Geschäftsleitung oder es wird mit Boni gefördert. Ich war dann immer bei meinem Sachverständigen, der auch die HU macht. Ergebnis jedes mal: Da sind doch noch mindestens 40 % drauf...


    Aber welcher Normalkunde sagt beim Thema Bremsen "nein"?! Es will ja niemand an der Sicherheit sparen, wenn der Kundendienstmeister mit dem Sargdeckel klappert.

    „Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt)


    „Es gibt nur ein Rudi Völler.“ (Verfasser unbekannt)

  • 2fast4u : Scheibenwischer und Wischwasser nicht zu vergessen.


    Wenn ich mir sicher bin ein Auto länger zu fahren als die Garantie läuft, gehe ich nicht zur Inspektion und gehe das Risiko ein, wie bereits gesagt, es gibt keinen Händler dem ich vertraue und selbst einen Wagen im deutlich 6 stelligen Bereich hat MB mir richtig gut versaut.

  • Wie oft man dort schon versucht hat, mir bei der "Direktannahme" neue Bremsbeläge und -scheiben aufzuschwatzen, krieg ich schon kaum noch zusammen. VW, Volvo, BMW... Marke egal.

    So etwas hört man doch nur von ATU.:D:D

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Oh nein sicher nicht übertrieben. Du kannst dir nicht vorstellen was ich alles schon erlebt und zum Glück auch überlebt habe.

    Meine besten Erfahrungen habe ich mit ganz kleinen freien Werkstätten gemacht, da gibt man sich noch Mühe.

  • Ich hatte mehrfach Kontakt mit der Kundenbetreuung in Maastricht von MB wegen massiver Probleme mit verschiedenen ihrer Vertretungen und jetzt haltet Euch fest, selbst die haben mir ganz klar empfohlen, die großen Werkstätten des "Premiumherstellers" zu meiden und nach Möglichkeit Inhabergeführte kleine Werkstätten in ländlichen Regionen aufzusuchen, da dort die Qualität der Arbeiten noch am Besten ist....das ist kein Witz.

    Supermario liegt mit seiner Aussage also genau richtig.


    Es gibt auch verschiedene Berichte von Fachzeitschriften, in denen die nachlassende Qualität der letzten Jahre in der Werkstätten immer wieder ein Thema ist.


    Und was nutzt es, wenn der Annahmemitarbeiter gut reden kann und ein Gefühl von "Vertrauen" erweckt, wenn hinten Azubi oder Murkser an dem Wagen arbeitet - ich will auch nicht wissen wieviele OP's z.B. von Studenten / Asistenzärzten gemacht werden, wo es heisst der erfahrene Oberarzt macht sie und tatsächlich steht dieser nur daneben (im Besten Fall)...dagegen ist eine Autowerkstatt ein Klacks.

  • Ich habe Suzuki belgien 3 mal angeschrieben wegen der murks was der handler gemacht hat .1loch fon 30 mm im auto gebort 2keine Suzuki teile ferbauwt trots ich Suzuki bezalt hab .Suzuki belgien antwortet einfach nicht .Jetst hab ich im garantie heft gelezen das ich im gans Europa darf gehn when es eine Suzuki garage ist Es wert aber swierich eine su finden de sein hals ausstekt