Starkregen/Überschwemmungen - Geht es den Mitgliedern in den betroffenen Regionen gut?

  • An alle Jimnystis & Jimnystas

    Seit gestern abend 22 Uhr hat es bei mir in Köln endlich aufgehört zu regnen. Mir persönlich geht es gut und habe auch nicht das Problem mit einem voll gelaufenen Keller oder Garage.


    Aufgrund dessen, was ich gestern nacht auf YT in der Live-Sendung von Bild durch die Live-Schalten aus Düsseldorf, Hagen, Märkischen Kreis, Leichlingen, Wuppertal gesehen; sowie heute morgen im Kölner Express über Teile Rheinland Pfalz gelesen habe, frage ich hier:


    Geht es allen gut?

    Brauchen einige von euch unter Umständen Hilfe?


    Vielleicht können einige von uns euch helfen!


    Allen wünsche ich dieses Unwetter zumindest gesundheitlich gut überstanden zu haben.



    xenosch sollte dieses Thema hier nicht hingehören, dann lösche ihn bitte.

    • Offizieller Beitrag

    Ganz Ahrweiler und Regionen herum sind "Land Unter".

    Leider auch mit Personenschäden und vermissten Personen


    Ich drücke die Daumen das es trotz allem nicht noch größere Ausmaße annimmt.


    Also nicht zögern ... egal woher, sollte Hilfe benötigt werden können wir hier bestimmt was organisieren.

  • Danke der Nachfrage, wir haben hier in Düsseldorf alles schadlos überstanden, haben aber die Schwester meiner Liebsten jetzt erstmal als Dauergast.

    Deren Wohnung ist gestern Abend vollgelaufen, das Wasser stand knapp 1 Meter hoch, der Kampfwar also recht schnell verloren - immerhin haben wir alles Wesentliche retten können, der Rest ist jetzt Versicherungsfall....

  • Hallo ich komme aus Eupen Belgien wir sind quasi weggeschwommen. Wohne in Baelen das Dorf daneben. Gestern Nachmittag hab ich angefangen einen Reitstall in Eupen zu evakuieren. Einige Vierbeiner stehen jetzt bei mir da ich hochgelegenen wohne. In einem unserer Mietshäuser stand das Wasser im Keller in Schmithof (D).

  • Komme aus Berlin und bin froh, dass dieser Kelch an uns vorüber gegangen ist. Wünsche euch allen, dass ihr ohne Schäden davongekommen seid.

  • Akute Hilfe können, oder sollten "Privatpersonen" im Moment wohl nicht geben.

    (Außer bei den "kleinen Schäden" wie überschwemmte Keller die nur ausgepumpt werden müssen.)

    Die betroffene Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben, werden über das örtliche Krisen/Katastrophenmanagement versorgt und in entsprechende Unterkünfte (Hotels usw.) in der Region untergebracht


    Hilfe wird wohl in 2-3 Wochen benötigt, wenn die Schäden wirklich bekannt sind und es an die Reparaturen/Wiederaufbau Aufräumaktionen usw. geht.

  • Ich finde es jedoch trotzdem gut, Hilfe-Anfragen hier zu posten oder melden.

    Ob und wie wir unterstützen können, werden wir dann sehen.


    Also nur zu - meldet Euch, wenn Hilfe benötigt wird.


    Wir im Kölner Nordwesten hatten nur viel Regen, keine Schäden oder Probleme. Jimny steht bereit.

    Man würfelt nicht nur, um eine Sechs zu bekommen 8)

  • Sundern im Sauerland:


    26522830-ueberschwemmungen-in-sundern-OPa7.jpg



    26522916-ueberschwemmungen-in-sundern-Pqa7.jpg

    Quelle: Sauerlandkurier

    Zu sehen ist die Fussgängerzone die parallel zur Röhr, hinter den Häuser verläuft. Die Bilder sprechen für sich!

    26522831-ueberschwemmungen-in-sundern-Oha7.jpg

    Das Bett der Röhr!


    Wir selbst wohnen etwas am Hang da ist nichts passiert.


    Viele Grüße aus dem Sauerland!!

  • 41628480mf.jpg

    41628481eh.jpg

    Bei uns drückt hauptsächlich das Grundwasser von unten, hier ein Sportplatz direkt am Rhein. Der ist dort aber noch hinter einem Damm.


    200m rheinabwärts ist er dann übers Ufer getreten und hat wie üblich den Minigolfplatz geflutet. Nicht so üblich ist dass auch der Schwimmbadparkplatz unter Wasser steht


    Hier dürfte wieder nur Grundwasser stehen.


    Alles in allem sind wir sehr glimpflich davon gekommen, vor allem verglichen mit RP und NRW. Unser Problem ist vor allem der hohe Grundwasserspiegel der dafür sorgt dass ein paar Keller volllaufen und die Kanalisation bei uns daheim voll ist. Aber 1. ist das Wasser dann sauber (außer bei uns wenn der Kanal zurückdrückt und ich den Sperrschieber nicht rechtzeitig schließe, dann kann schon auch mal Klopapier und anderes durch die Garage schwimmen) und 2. kennt man das Problem hier und ist entsprechend mit Pumpen ausgerüstet.

    • Offizieller Beitrag

    Akute Hilfe können, oder sollten "Privatpersonen" im Moment wohl nicht geben.

    (Außer bei den "kleinen Schäden" wie überschwemmte Keller die nur ausgepumpt werden müssen.)

    Die betroffene Menschen, die ihr Hab und Gut verloren haben, werden über das örtliche Krisen/Katastrophenmanagement versorgt und in entsprechende Unterkünfte (Hotels usw.) in der Region untergebracht


    Hilfe wird wohl in 2-3 Wochen benötigt, wenn die Schäden wirklich bekannt sind und es an die Reparaturen/Wiederaufbau Aufräumaktionen usw. geht.


    Es geht ja auch darum das z.b. Tiere untergebracht werden können.

    Oder irgendwo ein Fahrzeug fehlt um Sachen zu transportieren etc.

    Einfach das was man unkompliziert leisten kann. Unkoordiniert ins Krisengebiet zu fahren macht natürlich keinen Sinn und stört nur die Einsatzkräfte.

  • Orte oder die Menschen, wo der ganze Ort (wie in Schuld) weggespült wurde, benötigen viele Helfer um den Unrat zu sortieren und entsprechend zu beseitigen. Das was evtl. an Baustoffe (Holz, Ziegel usw. ) wieder verwendet werden kann muss sortiert und aufbereitet werden. (Auch weil es ja im Moment wenig Baustoffe und zu sehr teuren Preise gibt).

    Infrastruktur für Lebensmittel und Sachen des täglichen Bedarf müssen in das Dorf gebracht werden. (Es gibt dort ja nichts mehr) Also könnte ein Einkaufsdienst für Betroffene Hilfreich sein um den "windigen Geschäftsmänner" den Wind aus den Segel zu nehmen. Evtl. sind Kleider und Hygieneartikelspenden notwendig. Man muss ja auch bedenken das die Versicherungen nicht gleich zahlen und die Betroffenen alleingestellt und evtl. in finanzielle Nöte geraten sind. Wenn dann noch Gauner wegen der Notlage mit überzogene Preise die Menschen vor Ort abzocken, erhöht sich deren Not.

    Da viele auch Ihre Mobilität (Fahrzeuge) verloren haben, könnte ein Fahrdienst, für Ältere Menschen zum Arztbesuch, Behördengänge, usw. hilfreich sein.

    Aber all diese Hilfe sollte dann vor Ort den Stellen angeboten werden, die die Aktionen und Aufbauarbeiten organisieren.


    Unkonventionelle direkte Nachbarschaftshilfe natürlich ausgenommen.

  • Orte oder die Menschen, wo der ganze Ort (wie in Schuld) weggespült wurde, benötigen viele Helfer um den Unrat zu sortieren und entsprechend zu beseitigen. Das was evtl. an Baustoffe (Holz, Ziegel usw. ) wieder verwendet werden kann muss sortiert und aufbereitet werden. (Auch weil es ja im Moment wenig Baustoffe und zu sehr teuren Preise gibt).

    Infrastruktur für Lebensmittel und Sachen des täglichen Bedarf müssen in das Dorf gebracht werden. (Es gibt dort ja nichts mehr) Also könnte ein Einkaufsdienst für Betroffene Hilfreich sein um den "windigen Geschäftsmänner" den Wind aus den Segel zu nehmen. Evtl. sind Kleider und Hygieneartikelspenden notwendig. Man muss ja auch bedenken das die Versicherungen nicht gleich zahlen und die Betroffenen alleingestellt und evtl. in finanzielle Nöte geraten sind. Wenn dann noch Gauner wegen der Notlage mit überzogene Preise die Menschen vor Ort abzocken, erhöht sich deren Not.

    Da viele auch Ihre Mobilität (Fahrzeuge) verloren haben, könnte ein Fahrdienst, für Ältere Menschen zum Arztbesuch, Behördengänge, usw. hilfreich sein.

    Aber all diese Hilfe sollte dann vor Ort den Stellen angeboten werden, die die Aktionen und Aufbauarbeiten organisieren.

    Ja alles das was du da aufzählst wird gebraucht, aber einfach so dahin und vor Ort anbieten ist der falsche Weg!

    Worum es hier in diesem Thread geht hat xenosch perfekt formuliert!

    Siehe Zitat

    Es geht ja auch darum das z.b. Tiere untergebracht werden können.

    Oder irgendwo ein Fahrzeug fehlt um Sachen zu transportieren etc.

    Man soll sich hier melden um Hilfe anzufragen, welche wir hier auch leisten können, also...

    mit einem Anhänger Schutt/Sperrmüll abtransportieren.

    mit Bergeausrüstung ein Fahrzeug aus dem Schlamm/Geröll bergen, sowie dem Transport in Werkstätten, einige haben ja auch stärkere Zugfahrzeuge.

    einen Platz für Tiere und/oder Forumsmitglieder.

    Fahrdienste für Arztbesuche und/oder Einkäufe.

    man Manpower zum Aufräumen benötigt.


    Dies alles bedarf einer gewissen Planungs- & Vorlaufzeit und daher ist das Angebot jetzt schon hier, damit ab morgen, übermorgen oder weitere Tage später sich die Betroffenen hier melden können.


    Übrigens hat die Nürburgring GmbH am Boulevard eine Sammelstelle für Kleidung-, Spielzeug-, Toilettenartikel- & Lebensmittel-Spenden gestartet!

    Wer in der näheren Umgebung des Ringes wohnt, nicht von der Katastrophe betroffen ist und gerne was Spenden oder als Helfer bei der Spendenannahme/Sortierung/Ausgabe helfen möchte, der wende sich bitte an den Nürburgring!


    Falls jemand etwas über Sammelstellen in den anderen betroffenen Gebieten weiß, der/die/das möge es hier bitte posten.