Erklär mir mal einer..

  • Hallo zusammen!


    Ich wollte nur mein Unverständnis zum Ausdruck bringen.

    Thema: warum denken viele Menschen, sie hätten das Recht anzunehmen, dass ich mit 41 Jahren nichts wissen würde und mich daraufhin stängig und wiederholt belehren.


    NB: Es geht NICHT um Forenmitglieder dieses Forums!


    Egal, was ich mache - Jagd, Angeln, Amateurfunk, Offroad, Prepping, Power Lifting, Gitarre spielen - alles würde ich falsch machen. Früher war es mir so gut wie nie aufgefallen. Langsam habe ich aber das Gefühl, dass die Anzahl der vernunftsbegabten Menschen stetig abnimmt, dafür steigt die Zahl von extrem toxischen Menschen, die sich aufs äußerste erdreisten, wenn sie mit einem reden.


    Angeln - meine Angelruten seien falsch gewählt, falscher Köder, falscher Haken, falsche Uhrzeit usw ohne Ende. Seit Jahren.


    Amateurfunk - wo soll ich bloß anfangen, oh mann. So viele selbstverliebte, ingnorante, arrogante Besserwisser. Täglich anzutreffender morbider Fanatismus, vermischt mit Schamlosigkeit, Einbildung, offener Feindseligkeit und Intoleranz gegenüber anderen Meinungen, Mangel an minimaler Höflichkeit, hartnäckigem Vertrauens in die eigene Unfehlbarkeit und dem Glaube an die universelle Bedeutung von Amateurfunk als den Erlöser der Menschheit.


    Offroad - jeder meint mich belehren zu müssen und zu kritisieren ob des gewählten Fahrwerks, der Radgröße, der Fahrweise im Freien und selbst der Farbe meines FJ (ja nee, schon klar - schwarze Jimnys sind nur zum Ausschlachten geeignet, kopfschüttel..)


    Dabei bat ich niemals um Rat. Es kommt ständig ungefragt und alternativlos, mit krankhaftem, beinah schizoidem Auftreten. Sehr oft in Form gefährlichen Halbwissens. Es sind nicht meine Kumpels, es sind einfach wildfremde Leute, die mit sowas anfangen.


    Natürlich störe ich mich nicht daran, denn bei ungefragten Ratschlägen ist es üblich, den Ratgeber in die bekannte Richtung zu schicken. Fire and forget, so zu sagen.

    Macht ihr u.U. ähnliche Erfahrungen? Bin ich vielleicht eine Ausnahme?


    Bitte nicht zu ernst nehmen, mich stört es nicht wirklich - es passiert halt auffallend oft.

  • Ja, solche Leute kenne ich auch. Mitunter sind es nicht mal wildfremde Leute, sondern welche, die ich häufig sehe, sogar zu meinen Freunden zählen würde. Es ist auch nicht zwingend so, daß man mir ungefragt vorab seine Meinung ins Gesicht haut, sondern sehr gerne so, daß ich irgendwas mache, und es dann heißt "Also ich hätte das ja anders gemacht..." - was erstmal okay ist, weil jeder hat seine Art, Dinge zu tun - und dann kommt so ein Nachsatz mit Unterton, "...aber wenn du meinst..."


    Gutes Beispiel: Ich bocke ein Motorrad auf dem Hauptständer auf, einer dieser Menschen meint, man müsse unbedingt da auch einen Gang einlegen. Ich sage, auf dem Hauptständer ist es ziemlich egal, ob da ein Gang drin ist oder nicht, das Hinterrad schwebt ja in der Luft, und wenn die Karre vom Hauptständer geschubst wird, ist es egal, ob Gang drin ist oder nicht, das Ding fällt in jedem Fall um. Für jeden anderen Motorradfahrer um mich herum war das eine logische und korrekte Aussage, nur dieser eine kam dann mit diesem untertongeschwängerten "Ja, wenn du das sagst..."


    Ich hätte ihm in dem Moment am liebsten die Sinfonie mit dem Fratzengong gespielt... :cursing:

    ...still out here in the wind and rain ~ I look a little older but I feel no pain...

    .::Snailie, die Schrauberschnecke::.


    Der Schneckenfuhrpark:

    2018 Jimny FJ ("Würfel") ~ 2004 GS500F ("Tretroller") ~ 1998 XF650 ("Sherman") ~ 1994 GS500E ("Hektor")

  • Moin. Naja. Also es liegt ja nicht immer nur an den anderen. Oft tatsächlich an einem selbst.
    Aber wie auch immer. Mach einfach was du mochtest und lass die Leute reden. Wenn dicht der vermeintlich falschen angel und Köder den für dich richtigen Fisch fängst, dann hast du ja alles richtig gemacht.
    Das sind alles Meinungen und jede ist anderes und man findet immer Fund Meinungen bei drei Leuten. Egal ob Angel, auto, Partner oder Impfung. Wichtig ist das man andere Meinungen zulässt.



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  • Daran habe ich zuerst gedacht, aber ich kenne Menschen, die ähnliche Erfahrungen machen und sind ganz anders als ich..

    ...richtig.

    Es gibt Menschen, die sich über diese Art der Besserwisserei definieren.

    Ein in sich ruhender und neidfreier Mensch kommt nicht auf die Idee, sich durch wieder besseres Wissen über andere stellen zu wollen. Solche Zeitgenossen kannte ich auch mal, kommen in meinem neugeschaffenen Umfeld nicht mehr vor.

    Leben und leben lassen

    :fahren::fahren::fahren:

  • Sieh es mal so: Du bist vielseitig interessiert! Du fragst nun mal einen "Fachmann" ob das, was Du tust so richtig ist. Welche Antwort wird mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kommen? "Nein, auf keinen Fall, Du must blablabla...". Dieser Typ kennt sich zwar mit diesem einen Sachgebiet vielleicht super gut aus, bei allem anderen hat er aber womöglich noch weniger Ahnung als Du. Freilich kommts noch drauf an wie er seinen ratschlag an Dich weitergibt, aber da sind schon viele, welche sich in gewisser Art und Weise herablassend benehmen (sachliche Kritik wäre ja ok). Früher gabs dafür mal die Bezeichnung "Fachidiot" ;)


    Hinzu kommt: stellst Du Deine Frage z.B. in einem Forum, dann fällt es Deinem gegenüber leichter eine herablassende Antwort zu geben als wenn er Dir direkt gegenüber steht und er Dir das ins Gesicht sagen müsste.


    Ich denke man muß viel mehr überhören (fällt leider oftmals schwer....eigene Erfahrung) und einfach mehr machen ohne bis ins letzte Detail nachzufragen. Dadurch werden manche Leute erst auf den Thron gehoben auf welchem sie sich wähnen.


    Wahrscheinlich kann man sich da stundenlang drüber unterhalten und kommt doch zu keinem brauchbaren Ergebnis. Mach einfach wie Du denkst, möglicherweise kommst Du damit noch am weitesten! :)

  • bei ungefragten Ratschlägen


    Eventuell liegt es an Dir?

    Sehe ich nicht so, denn das Zitat hier drüber sagt ja aus, dass er nicht fragt, sondern einfach angequatscht wird.

    Du fragst nun mal einen "Fachmann"

    dt. - er fragt ja nicht.


    Insofern finde ich solche Zeitgenossen, die der Threadersteller wiederspiegelt, als lästig und überflüssig an.

    Man kann bei jemandem nachfragen, warum und wieso er gerade diese oder jene Methode anwendet, warum er etwas so macht wie er es macht, und dann im Gespräch etwaige Vorzüge einer anderen Methode aufzeigen. Aber so wie beschrieben - nööö.


    Rosenstolz sangen schon im Lied Kassengift: "Und für ungefragte Meinung gibt es niemals von mir Dank."

    Man würfelt nicht nur, um eine Sechs zu bekommen 8)

  • Ja, ich glaube es wird wirklich mehr.

    Mein Mann flucht darüber jeden Tag..


    "Schwurbler" sind ja auch alle von diesem Schlag und auch die werden immer mehr. ?(

    Menschen, die anderen nicht-medizinische "Behandlungen" empfehlen für ernste Krankheiten und solche, die sich schon vor Trump Bleiche reingekippt haben bis sich der Darm auflöst... und den Erfolg weiterempfehlen!


    Keine Ahnung, davon sehr viel und extrem stolz drauf.

    Das steigert sich ins gefühlt ins bodenlose.

    Es fehlt einfach jegliches Basiswissen zu einem Thema, aber der Onkel vom Freund der Schwester der Cousine hat gesagt, dass das so ist und deswegen liegen alle Experten dieser Welt falsch.

    Das muss sogar ein Komplott von ganz oben sein!

    Bei Facebook treffen sich diese gottgleichen Genies, tauschen ihre geballte Ungewissheit aus und bestärken sich mit dem mehr als fragwürdigen Satz: "das ist so einfach! so simpel! und ich dachte immer ich wäre zu dumm für die Schule, aber SIE verschweigen einem einfach die Wahrheit!"

    ?(


    Ist euch mal aufgefallen, dass man für immer mehr Berufe einen höheren Abschluss braucht um überhaupt genommen zu werden?

    Polizist - Abitur

    Hebamme? Der Beruf, der maximal von praktischer Erfahrung profitiert? Kann man jetzt Studiengang...hä!?


    Ja, ich weiss es nicht, aber ich glaube die Abschlüsse werden auch immer einfacher, weil die Leute immer blöder* werden.

    Es gibt doch kaum noch Berufe, wo man mit Hauptschulabschluss eine Chance hat. Wie kann das sein? Wollen die Leute wirklich alle verkopfte Intelligenzbolzen aus dem Gymniaasium**, um einen Schraubenschlüssel zu drehen oder fällt es immer mehr ins Gewicht, dass sich immer mehr Leute nicht mehr selbst die Schuhe zubinden können? ?(


    Vielleicht ist ja der Klimawandel schuld - Hitze verbrennt das Hirn. :|



    _____

    *Mit blöd meine ich ausdrücklich nicht Leute, die einfach mit weniger Intelligenz gesegnet sind und im Rahmen ihrer Möglichkeiten ihr bestes geben.

    Einige meiner besten Freunde gehören zu dieser Gruppe.

    Bin gerade erst wieder aus einer Facebookgruppe gegangen, weil die durchweg studierten "Fachleute" nur so strotzen von überheblicher Arroganz und fürchterlich herablassend sind - während sie heimlich selbst googlen, was die richtige Antwort sein könnte und das nicht unbedingt gut.

    Diskutieren kann auch kaum noch jemand, das artet immer in argumentloeses Rumzicken aus ohne dem Gegenüber überhaupt zuzuhören und auf den Hinweis, dass der Person jegliche Diskussionskultur fehlt kommt nur: "wir sind eben sehr direkt, wenn jemand etwas falsch macht." Leider beiweitem kein Einzelfall mehr diese merkwürdige "wir Erleuchteten gehen den Rest der Welt"-Haltung :rolleyes:


    Und nein:

    Das liegt nicht an mir "wie es in den Wald hineinruft..." ich habe das vorwiegend gegenüber anderen beobachtet. Besonders Leuten, die Fehler gemacht haben und Hilfe suchten, um es wieder in Ordnung zu bringen.


    **gehör ich selbst zu ;)

  • Also ich reagiere in solchen Situationen meist indem ich sinngemäß antworte:


    Ich schätze deine Meinung, aber ich teile sie nicht. Daher habe bitte Verständnis dafür, dass ich meinen Weg unverändert weiter gehe.


    Darauf folgt meist noch ein Kopfschütteln und dann ist Ruhe.


    Es stimmt aber, die Anzahl der ungefragten, unerwünschten Ratgeber ist gestiegen. Diese Beobachtung kann ich bestätigen.

  • "Entspannt euch !", ein Taschenbuch (11€) vom Philosophen Michael Schmidt-Salomon bringt Licht ins Dunkel. Ich möchte es nicht mehr missen.

  • ...aber ich glaube die Abschlüsse werden auch immer einfacher, weil die Leute immer blöder* werden.


    Ist zwar schon fast wieder ein ganz anderes Thema, aber: Ja, davon bin ich fest überzeugt. Das ging schon damals los mit der deformierten Rechtschreibung. Da wurde nicht mehr zugesehen, daß das Volk die eigene Sprache in Wort und Schrift beherrscht, da wurde eben einfach die Rechtschreibung an die gängigen Rechtschreibfehler angepasst, die dann eben keine mehr waren.


    In "normalen" Jahren erlebe ich ja berufsbedingt auch eine Menge Abibälle mit, und diese Masse an 1er-Abis, die da auf der Bühne über den grünen Klee gelobt werden, ist definitiv auch nicht mehr normal. Man merkt es wieder einmal, wenn man dann deren Abizeitungen oder die zusammengestümperten Powerpoint-Präsen genauer durchschaut. Da möchte man die Hände überm Kopf zusammenschlagen! Aber auch in den Abiturprüfungen werden die Prüfungen eben an die Intelligenz der Prüflinge angepaßt. Ich gehe jede Wette ein, müßten die Abiturienten von heute die Prüfungen schreiben, die mein Jahrgang vor fast 20 Jahren schreiben mußte (sch***e, ich bin alt!!!), der Notendurchschnitt würde weit unter dem liegen, der heute Jahr für Jahr erreicht wird.


    So... genug echauffiert... 8o

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    Der Schneckenfuhrpark:

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  • Mein ehemaliger Chef hat seine Schnupperlehrlinge immer einen Mathetest der 7. Klasse machen, den er von seinem Schwager den Mathelehrer vor X Jahren mal bekommen hat.

    Ein einziger hat es in all den Jahren geschafft den ganz und richtig zu lösen.Das war tatsächlich vor zwei Jahren.

    Der war aber eine grosse Ausnahme.

    Alle anderen haben immer noch mehr und noch mehr Zeit bekommen und konnten ihn trotzdem nicht lösen und es war alles voller Fehler.

    Auch dieser Mathetest verzeichnete über die Jahre immer schlechtere Ergebnisse. Dabei legte der Chef bei seiner Auswahl der Kandidaten immer mehr wert auf höhere Abschlüsse und bessere Noten. ?(


    Aber das Gesamtproblem der Dreistigkeit betrifft glaub ich auch ältere Semester.

  • <p>Du magst mehr dreisten Leuten begegnen als früher, aber der Einzige, den Du ändern kannst, bist Du. Lese ich Deine wiedergegebene Antwort im ersten Beitrag, halte ich Dich für Teil des von Dir wahrgenommenen Problems. Statt der umfangreichen Erklärung (ich erkläre dir die Welt): "passt schon".</p>
    <p><br></p>
    <p>Du nimmst mehr und mehr solche Leute wahr?</p>
    <p><br></p>
    <p><br></p>
    <p>Ein alter Mann saß vor den Toren einer Stadt. Alle Menschen, die in die Stadt gingen, kamen an ihm vorbei. Da blieb ein Fremder stehen und wandte sich höflich an den Mann:<br>„Du kannst mir sicher sagen, wie die Menschen in dieser Stadt sind?“<br>Der Alte sah ihn lächelnd an: „Wie waren sie dort, wo du herkommst?“<br>„Freundlich, hilfsbereit und großzügig. Sehr angenehme Menschen“, antwortete der Fremde.<br>„Genau so sind sie auch in dieser Stadt!“ Das freute den Fremden und mit einem Lächeln passierte er das Stadttor.<br>Wenig später trat ein anderer zu dem Mann und fragte ihn schroff:<br>„Sag mir, Alter, wie sind die Menschen in dieser Stadt?“<br>Der Alte fragte auch ihn: „Wie waren sie dort, wo du zuletzt warst?“<br>„Furchtbar! Unfreundlich und arrogant.“<br>Der alte Mann antwortete: „Ich fürchte, so sind sie auch in dieser Stadt.“</p>

  • Ich glaube, dass inzwischen zu viele Leute die Internet-Welt, vor allem Instagram, mit dem echten Leben verwechseln. Dazu kommt der oft zu erkennende Verlust von gesundem Menschenverstand und Allgemeinbildung und die zunehmende Abwesenheit von Anstand und Höflichkeit.

    Ich erlebe das vom Threadstarter bemerkte Problem selbst nicht allzu häufig, kann es aber nachvollziehen. Es fällt auf, dass die so wie beschrieben auffallenden Charaktere meistens gleiche Eigenschaften haben, so dass ich schon vorher erkennen kann, wer mich gleich nervt. Ich nehme dann das Telefon hoch, tue wichtig und gehe ins Haus.

  • Ja, ich weiss es nicht, aber ich glaube die Abschlüsse werden auch immer einfacher, weil die Leute immer blöder* werden.

    Es gibt doch kaum noch Berufe, wo man mit Hauptschulabschluss eine Chance hat. Wie kann das sein? Wollen die Leute wirklich alle verkopfte Intelligenzbolzen aus dem Gymniaasium**, um einen Schraubenschlüssel zu drehen oder fällt es immer mehr ins Gewicht, dass sich immer mehr Leute nicht mehr selbst die Schuhe zubinden können? ?(

    Kleine Anmerkung. Um überhaupt noch Leute für Berufe wie die Polizei zu finden reicht bspw. bei der Bundespolizei mittlerweile eine vier(!) in Deutsch Sprach ... Bei McDonalds für DriveIn Bedienungen suchen sie in der Regel mittlerweile Realschüler. Dank der Linksgrün-Ideologisch versifften Bildungspolitik, die ja so "seelische Grausamkeiten" an Kindern wie Benotung verhindern und Abschlüsse in Singen-und-Klatschen und Blumenkranzflechten ermöglichen will, wird dieses Land noch schneller an die Land gefahren (nein, ich bin kein Querdenker, AfD Wähler, Trump oder Putin-Versteher, Reichsbürger aber verschont mich auch mit der SED, SPD oder Grünen-Seuche, Laschi Laschet und allen anderen negativ ausgelesenen, inkompetenten, korrupten, politikdarstellenden Kasperköpfen).

    Seit ca. 20 Jahren sinkt langsam aber stetig, weltweit, der Durchschnitts-IQ. Eine Korrelation bedingt keine Kausalität, allerdings halte ich einen Zusammenhang mit dem Aufkommen des Internets für wahrscheinlich. Jeder Depp, die es früher schon gab, kann heute seine gequirrlte Scheisse ins Netz pusten und fällt auf soo viel mehr fruchtbaren Boden, dank des Internets. Dazu kommen vorsätzliche Desinformationskampagnen von soo vielen Menschen, Organisationen, Gruppierungen, Staaten. Es ist nur noch ein Elend.

    2 Mal editiert, zuletzt von ThorThanos ()

  • Prepping

    Eine kleine Anmerkung eines Menschen der eine gewissen Vorbereitung auf mögliche Szenarieren für durchaus sinnvoll ansieht. Siehe die Naturkatastrophen vor kurzem in Deutschland. Da muss dein Wohnsitz noch nicht einmal direkt von Überflutung betroffen sein, aber die Auswirkung spürst du trotzdem, kein Strom, kein sauberes Wasser, etc. wenn Hauptversorgungsleitungen betroffen sind. Von daher macht das Sinn. Da tauscht man auch keine Silbermünzen oder ähnliches gegen Nahrungsmittel ein ...

    Für extremere Szenarieren ist die einzige Notwendigkeit Waffen und Munition zu besitzen. Und ab dem Tag, an dem das Extremszenario eintritt, jeglichen Skrupel beiseite zu legen ...

    Einmal editiert, zuletzt von ThorThanos ()

  • Kleine Anmerkung. Um überhaupt noch Leute für Berufe wie die Polizei zu finden reicht bspw. bei der Bundespolizei mittlerweile eine vier(!) in Deutsch Sprach ...

    Na und??? Warum sollte ein Polizist sehr gut darin sein Gedichte zu analysieren oder Essays zu schreiben???

    Seit ca. 20 Jahren sinkt langsam aber stetig, weltweit, der Durchschnitts-IQ.

    Naja, wenn du schon den umgekehrten Flynn Effekt erwähnst solltest du auch den normalen Flynn Effekt erwähnen. Ende des 20. Jahrhunderts lag der Durchschnitts-IQ 2 Standardabweichungen über dem Durchschnitt am Ende des 19. Jahrhunderts. Entsprechend waren damals alle geistigbehindert oder Ende des 20. Jahrhunderts aufeinmal alle hochbegabt? Frauen hatten gaaanz lange im Schnitt einen niedrigeren IQ als Männer... Also sind Frauen von Natur aus dümmer als Männer? :/

    Um mit den Worten von Elsbeth Stern abzuschließen: "Intelligenz ist das, was man mithilfe von Intelligenztests misst"

  • Kleine Anmerkung. Um überhaupt noch Leute für Berufe wie die Polizei zu finden reicht bspw. bei der Bundespolizei mittlerweile eine vier(!) in Deutsch Sprach ...

    Na und??? Warum sollte ein Polizist sehr gut darin sein Gedichte zu analysieren oder Essays zu schreiben???

    Seit ca. 20 Jahren sinkt langsam aber stetig, weltweit, der Durchschnitts-IQ.

    Nein, das muss ein Polizeibeamter nicht können. Ein Polizeibeamter sollte aber in der Lage sein sich in der Amtssprache vernünftig artikulieren zu können und bspw. Kontaktdaten von Zeugen korrekt aufzunehmen. Wenn man sich aber von einem Kripo Beamten anhört, was da mittlerweile von der Schutzpolizei geliefert wird, dann gute Nacht. Der Fakt das Unternehmen und staatl. Institutionen in diesem Land die Anforderungen seit Jahren senken wird auch durch deinen Relativierungsversuch durch eine maßlose Übertreibung nicht besser.


    Ich habe keine Ahnung was der Flynn-Effekt ist, deswegen spielte ich mit Sicherheit nicht drauf an und deswegen ist mir auch ein umgekehrter Flynn-Effekt kein Begriff. Ich habe eine ganz klare Laienaussage getroffen, die sich auf die letzten zwanzig Jahre bezieht und eine ebenfalls klar erkennbare Vermutung angestellt. Das mit den heutigen Bildungsmöglichkeiten so ein Effekt eintritt halte ich für bemerkenswert und hat einen Grund. Ob es nun das Internet ist (meine Vermutung, wobei das auf einen einzigen Grund zu reduzieren eher kurzsichtig ist) oder etwas anderes, in Verbindung mit oben genanntem absenken des Bildungsniveaus, um noch geeignete Bewerber zu finden, werden die Folgen für das Land verheerend sein. Da kann auch Fr. Stern theoretisieren was denn da nun gemessen wird, die harte Realität der nicht ausreichend qualifzierten Bewerber, um überhaupt einen Beruf zu erlernen, spiegelt sich bei den Unternehmen wieder.


    Auf jeden Fall finde ich es nicht schön wie du offensichtliche Probleme in diesem Land zu relativieren versuchst. Wenn du diese Punkte nicht als Problem ansiehst, okay, wähle eine Partei die nur noch Tiersticker an Schüler verteilt, um Leistungen zu beurteilen. Ansonsten wird hier im Thread auch bald was verteilt, ein Tritt von Xenosch wegen ausuferndem Off-Topic (ist doch?) ;). Zudem muss ich recherchieren was der Flynn-Effekt ist.