1000 km Ölwechsel

  • So Leute, mein GJ hat inzwischen die ersten 1000 km geschafft, traditionell bekommen Autos bei mir, abweichend von den Hersteller Vorgaben einen Öl und Ölfilterwechsel.


    Dabei habe ich auch gleich auf 5W40 umgestellt.

    Verwendet wurde MVG 5W40 Performance Öl mit 10% Mathy M Additiv das ich seit Jahrzehnten verwende.


    Wer macht auch bei 1000 km einen Ölwechsel?


    Gruß Jan

    Den Jimny in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

  • Gab ich seiner Zeit auch machen lassen inkl. sämtl. Getriebe und Difföle. Sinnvoll oder nicht mir egal gab zumindest noch nie dadurch Motor, Getriebe oder Diff gekillt.

  • Ich hab meins wechseln lassen, allerdings gegen das empfohlene 5W-30 und nicht 5W40. Mehrverbrauch ist human, ich schätze so 0,2 Liter - allerdings spingt er wirklich nicht so spontan an - mit dem 0W16 war er immer nach einer Umdrehung da, jetzt muss er immer 1-2 Sekunden nuddeln.

  • Ja den Ölwechsel mit Filteer hat mein Händler auch gemacht, allerdings auf 5W30.

    Bezüglich Garantie hatt ich nur die Wahl zwischen 0W16, 0W20 oder 5W30, da nur diese für Europa von Suzuki zugelassen sind.;)

  • Es stimmt das 5W40 eigentlich nicht für Europa zugelassen ist aber ansonsten erfüllt bzw übertrifft das Öl alle von Suzuki geforderten Normen.


    Das Thema Additiv wurde schon immer sehr kontrovers diskutiert, gerade in Foren hat das schon für bösen Streit gesorgt.


    Was mich angeht ist es so das die Positive Wirkung spürbar und auch Messbar ist.


    Ich verwende es seit über 20 Jahren ohne Probleme.


    Allerdings ist es so das auch ich skeptisch bin gerade wenn Additive irgendwelche Feststoffe wie Teflon oder Molybdän enthalten. Sowas kann sich Ablagen, aufbauen und für eine Katastrophe sorgen.

    Mathy enthält KEINE FESTSTOFFE was mich vor Jahrzehnten überzeugt hat.


    Wer das nehmen will solls nehmen, wer nicht solls bleiben lassen aber behaupten das es nichts bringt ist absolut falsch.

    Den Jimny in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

  • Na ja, positive Wirkung messbar meiner Meinung nach erst, wenn der erste GJ - Jimnymotor mit dem Öl nach 500.000 km zerlegt und begutachtet wird ;) - bis dahin werden wir nur mutmaßen können.

    Im Ernst, jede Reibpaarung erfordert spezielle Schmiermittel, abhängig von Material, Druck, Toleranzbereich der Gleitpaarung - EIN Öl für alle Motoren gibt es nicht und kann es nicht geben. Das Öl, das ich in meinen alten Ami reinkippe, würde den GJ vermutlich killen, und umgekehrt genauso.

  • Alte Tradition. Gestern bei 1050 km erledigt . Bosch Ölfilter und Fuchs 5W30.

    Das alte Öl sah sehr gut aus , war aber nach dem Warmfahren dünnflüssig wie Wasser.

    Hab heute morgen noch den alten Filter tranchiert und nahezu keinen Abrieb festgestellt.

    Aber schaden kanns nicht .


    Nette Grüsse

    Armin

  • Also ich hatte mal vor rund 20 Jahren ein spezielles Öl mit langkettigen Molekülen, ich weiß leider nicht mehr wie es hieß, aber es ersetzte 20 % der normalen Öl-Menge.

    Ich nutzte es damals in einer Kawa GPX600R, als das Bike schon über 70.000 Km runter hatte und bis zu einer Laufleistung von 130.000 Km hatte das Öl super funktioniert, sie sprang schneller an und dies sogar im Winter bei Minus-Temperaturen.

    Die Werbung davon hatte ich regelmäßig in der kostenlosen Biker-Zeitung Nürburger/Syburger gesehen.

  • Also ich hatte mal vor rund 20 Jahren ein spezielles Öl mit langkettigen Molekülen, ich weiß leider nicht mehr wie es hieß, aber es ersetzte 20 % der normalen Öl-Menge.

    Ich nutzte es damals in einer Kawa GPX600R, als das Bike schon über 70.000 Km runter hatte und bis zu einer Laufleistung von 130.000 Km hatte das Öl super funktioniert, sie sprang schneller an und dies sogar im Winter bei Minus-Temperaturen.

    Die Werbung davon hatte ich regelmäßig in der kostenlosen Biker-Zeitung Nürburger/Syburger gesehen.

    Um mal ganz kurz Offtopic zu werden, nicht jedes Motoröl was für den Motor gut ist bei Motorrädern ist auch gut für die Kupplung, die ja bei den meisten Motorrädern im Ölbad läuft.


    Da kann die Kupplung schon mal rupfen.;)

    Ich bin eigentlich ein netter Kerl.
    Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen!

  • Na ja, positive Wirkung messbar meiner Meinung nach erst, wenn der erste GJ - Jimnymotor mit dem Öl nach 500.000 km zerlegt und begutachtet wird ;) - bis dahin werden wir nur mutmaßen können.

    Ich verwende es wie gesagt seit über 20 Jahren in allen Motoren ( nicht im Motorrad)


    Die Wirkung konnte da sehr gut beobachtet werden gerade im FJ Jimny.

    Der Verbrauch mit Mathy reduziert sich um ( errechnet) 0,7 l auf 100 km und die Geräusch Kulisse verändert sich.

    Ich hab immer wieder mal 2 - 3 Tausend Kilometer ohne Mathy gefahren und dabei penibel den Verbrauch notiert. Kaum ist Mathy drinn geht's zurück... Schon erstaunlich.

    Mein Händler und Monteure ist ebenfalls sehr skeptisch musste aber zugeben das meine Maschine super sauber ist und top läuft.

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  • Der Ölwechsel bei 1000km ist gut und richtig!


    Hat hier jemand das pöhse Wort JEHOVA oder gar Motorenöl genannt?


    Öle oder Zusätze von Schligg oder Madschy bringen für den Betreiber garnichts. Genauso wie Nebenstromfilter. Die bringen alle nur etwas für den Verkäufer dieser Wundermittel.

    Wer daran glaubt, glaubt auch daß Zitronenfalter Zitronen falten oder in einem Rucksack Ruck drin ist.

    Getriebe oder Diffis werden mit einer Bananenschale oder ner Handvoll Sägespäne im Öl übrigens auch leiser!


    Es gibt Branchen (BHKW, Marine, Bahn usw) wo bei jeder Wartung des Verbrennungsmotors eine Ölprobe entnommen und analysiert wird. Das ist wie eine große Blutprobe in der Medizin.

    In diesen Branchen sind auch sogenannte Vollwartungs- oder Instandhaltungsverträge zwischen Betreiber und Serviceunternehmen üblich. D.h. das Serviceunternehmen bekommt eine Pauschale je nach Laufleistung für die Wartung, vorbeugende Instandhaltung und Instandsetzung. So eine Art Flatrate. Dafür muß das Serviceunternehmen den Motor immer am laufen halten bis hin zu Motorwechseln. Diese Serviceunternehmen versuchen natürlich, die Motoren am laufen zu halten, ansonsten kommen Vertragsstrafen hinzu. Daher immer die Ölanalysen.

    Ich hab knapp 25 Jahren vergleichende Untersuchungen (gleicher Kunde, gleiche Motoren, gleiche Einsatzbedingungen, unterschiedliche Öle) durchgeführt. Und ich hatte auch Kunden die Billigöle, LillyQuolli, Kuhacht usw sowie solche Wundermittel verwendet haben. Kann man alles vergessen. Die Wundermittel können einer Verdünnung und Versäuerung des Motorenöls nicht entgegen wirken. Ist alles betreiberseitig nur gefühlt. Und meine Gefühle sind mir dafür zu wertvoll. Als Motorening. vertraue ich meßbaren Werten!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

    2 Mal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Wie arbeiten für einen Betreiber von Blockheizkraftwerken und Windkraft Anlagen. Der verwendet das Zeug seit Jahren mit großem messbaren Erfolg.

    Gerade bei solchen Anlagen kann der Erfolg gut gemessen werden da solche Anlagen maximal überwacht werden.

    Effizienz und Reparatur Häufigkeit, Lagerverschleiß etc.


    Ausserdem kannst Du ja mal bei Mathy nachfragen ob sie ein Wunder Mittel haben.... Die springen Dir an den Hals.

    Wundermittel haben die nicht und Vergleiche mit Slik und ähnlichen Produkten sind dummes Zeug.

    Den Jimny in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

  • Ja, wie messen die denn den sogenannten "messbaren Erfolg"?

    Gefühlt? Oder Ölanalysen bei gleichem Kunde, gleiche Motoren, gleiche Einsatzbedingungen, unterschiedliche Öle?

    Die Ölanalysen der BHKWs (natürlich einmal mit und einmal ohne Wundermittel, Angabe der jeweiligen Öle, Kraftstoffqualität usw, also die volle Nummer) würde ich gerne sehen, gern auch nur per PN.


    Ich kenne noch keinen namhaften Motorenhersteller oder deren Servicebetriebe der solche Wundermittel einsetzt. Und bei Motorengrößen bis 1.000...10.000kW müßten solche Wundermittelchen ja bei einem Vollwartungs- oder Instandhaltungsvertrag dem Servicefachbetrieb ja richtig was bringen...


    Varajan, was machst Du beruflich und was hast Du gelernt oder studiert?

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    3 Mal editiert, zuletzt von Rocky1964 ()

  • Ja, wie messen die denn den sogenannten "messbaren Erfolg"?

    Gefühlt? Oder Ölanalysen bei gleichem Kunde, gleiche Motoren, gleiche Einsatzbedingungen, unterschiedliche Öle?

    Die Ölanalysen der BHKWs (natürlich einmal mit und einmal ohne Wundermittel, Angabe der jeweiligen Öle usw, also die volle Nummer) würde ich gerne sehen, gern auch nur per PN.


    Und Varajan, was hast Du gelernt oder studiert?

    Ich bin Anlagenmechaniker


    Wie messen die den Erfolg.


    Treibstoffverbrauch im Verhältnis zur Energieausbeute beim BHKW

    Auch da gibt es referenzwerte zu Baugleichen Anlagen.


    Dei dem Windkraft Anlagen scheint dad komplizierter zu sein.

    Die Verwenden von Mathy das Getriebe Öl Additiv.

    Die Getriebe erwätmrmen sich offenbar weniger was auf reduzierte Reibung zurück zu führen ist und der Verschleiß scheint geringer zu werden.... Zahnräder und Lager.


    Gruß Jan

    Den Jimny in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf

  • "Treibstoffverbrauch im Verhältnis zur Energieausbeute beim BHKW"? Ich nehme an, daß damit der Wirkungsgrad gemeint ist.


    "referenzwerte zu Baugleichen Anlagen" sagen gar nichts aus, wenn dann bei gleichem Kunde, gleiche Motoren, gleiche Einsatzbedingungen, unterschiedliche Öle.

    Keiner weiß was bei den "referenzwerte zu Baugleichen Anlagen" für Rahmenbedingugen herrschen, welche Ölesorten, welche Kraftstoffqualitäten usw usf.


    "Die Getriebe erwätmrmen sich offenbar weniger" was ist denn "offenbar" für ein Meßwert?


    Aber jeder soll und kann ja in seine Karre kippen was er will.


    JEHOVA!

    An der Kennzeichenbefestigung erkennt man die Ernsthaftigkeit eines Offroaders...

  • Wenn ich mich mit einem Techniker locker über die Anlagen unterhalte schieben wir uns natürlich gegenseitig keine Datenblätter zu. Wenn der Techniker sagt das sich die Getriebe weniger stark erwärmen und die Bauteile weniger verschließen reicht mir die Aussage ich muss nicht wissen ob es 12,73°C oder 17.95°C im Durchnitt sind.

    Und wenn die Techniker daraufhin reagieren und der Einkauf angewiesen wird ein Produkt Fass weise zu beschaffen das auch nicht gerade billig ist wird da sicher was drann sein oder?


    Da muss mann auch nicht so neunmalschlau tun.... Wenn Dir ein Jimny Fahrer sagt das die MUD Reifen lauter Abrollen als feine Sommerreifen zweifelt Du die Aussage dann auch solange an bis durch offizielle Stellen bestätigt wurde das der Unterschied bei identischen Bedingungen exakt 7,23 db beträgt?

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