Jäger und Hunde

Zitat von gweilo

Zitat von gweilo

1. Hundetrainer Ausbildung ist jetzt nicht wirklich anspruchsvoll...(Teilweise reichen 14 Tage Praxis)

Guckst du hier https://www.ziemer-falke.de/hundetrainer-at-home/

"Mit der Hundetrainer@home-Ausbildung wird Ihnen die fachkundige Vorbereitung für eine behördliche Zertifizierung geboten. Wurden alle Ihre Skripte bearbeitet und auch die Hausaufgaben erfolgreich absolviert, haben Sie die Möglichkeit, freiwillig eine hausinterne Prüfung bei Ziemer & Falke abzulegen. Manche Veterinärämter erkennen die erfolgreich bestandene Z&F-Prüfung und das damit verbundene Zertifikat auch als Nachweis der Sachkunde nach §11, Abs.1, Nr. 8f an. Diese Prüfung orientiert sich an der Prüfungsordnung der Tierärztekammern und enthält einen theoretischen sowie einen praktischen Teil und ein ca. 30minütiges Fachgespräch."

Schön, wenn sich die Poster hier selbst widerlegen. Ich werte das 'mal als erste Einsicht

Aber völlig richtig, 12 Monate hören sich doch schon ganz anders an, als die zuerst behaupteten 14 Tage, nicht wahr? (Ich komme selbst übrigens auf ca. 2 Jahre, das ist mittlerweile der Standard). Und der Hinweis auf die "hausinterne Prüfung" ist wichtig, weil die nämlich genau gar nichts erlaubt und immer noch das Veterinäramt die Genehmigung erteilt.

Damit Ihr 'mal die Wirkung Eures ständigen Infragestellen von Dingen ohne jegliches Hintergrundwissen dazu begreift, hier 'mal die Umkehrung:

Ich besitze eine Drehbank / Werkzeugmaschine und instandsetze und warte die natürlich selbst. Das habe ich mir mit Büchern angelesen, in Youtubevideos gesehen und von einem Bekannten praktisch zeigen lassen. Das ist wirklich völlig easy, wenn man einigermaßen pfiffig und technisch begabt ist. Deswegen schmeiße ich mich weg wenn ich höre, dass es Typen gibt, die das tatsächlich als BERUF über 3 Jahre hinweg haben lernen müssen

Das Berufsbild eines Maschinenschlossers wird wohl etwas umfangreicher sein... ???

Zitat von commissario

Zitat von gweilo

Guckst du hier https://www.ziemer-falke.de/hundetrainer-at-home/

"Mit der Hundetrainer@home-Ausbildung wird Ihnen die fachkundige Vorbereitung für eine behördliche Zertifizierung geboten. Wurden alle Ihre Skripte bearbeitet und auch die Hausaufgaben erfolgreich absolviert, haben Sie die Möglichkeit, freiwillig eine hausinterne Prüfung bei Ziemer & Falke abzulegen. Manche Veterinärämter erkennen die erfolgreich bestandene Z&F-Prüfung und das damit verbundene Zertifikat auch als Nachweis der Sachkunde nach §11, Abs.1, Nr. 8f an. Diese Prüfung orientiert sich an der Prüfungsordnung der Tierärztekammern und enthält einen theoretischen sowie einen praktischen Teil und ein ca. 30minütiges Fachgespräch."

Schön, wenn sich die Poster hier selbst widerlegen. Ich werte das 'mal als erste Einsicht

Aber völlig richtig, 12 Monate hören sich doch schon ganz anders an, als die zuerst behaupteten 14 Tage, nicht wahr? (Ich komme selbst übrigens auf ca. 2 Jahre, das ist mittlerweile der Standard). Und der Hinweis auf die "hausinterne Prüfung" ist wichtig, weil die nämlich genau gar nichts erlaubt und immer noch das Veterinäramt die Genehmigung erteilt.

Damit Ihr 'mal die Wirkung Eures ständigen Infragestellen von Dingen ohne jegliches Hintergrundwissen dazu begreift, hier 'mal die Umkehrung:

Ich besitze eine Drehbank / Werkzeugmaschine und instandsetze und warte die natürlich selbst. Das habe ich mir mit Büchern angelesen, in Youtubevideos gesehen und von einem Bekannten praktisch zeigen lassen. Das ist wirklich völlig easy, wenn man einigermaßen pfiffig und technisch begabt ist. Deswegen schmeiße ich mich weg wenn ich höre, dass es Typen gibt, die das tatsächlich als BERUF über 3 Jahre hinweg haben lernen müssen

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Also wenn Borniertheit ne Tugend wäre.................................

Commissario du bist mein Held

Zitat von xenosch

Und der Beitrag würde bei dir genau die selbe Reaktion hervorrufen wenn ein anderes Forenmitglied der Absender wäre?

Ich glaube nicht...

Also, ... da ist durchaus an Deiner Bemerkung was dran ! Aber, .... Du weißt auch, daß ER und ich miteinander vorgeprägt sind !! Denke an seine frühere Signatur mich betreffend. Es gibt, für ihn und mich einen vllt. passenden Spruch dazu : Wie man in den Wald reinruft, schallt es heraus !! Dies meine ich in beide Richtungen.

Jagdrecht ist ländee recht. Allein in Deutschland gibt es also 16 regeln was das angeht.

Hunde sind unter Kontrolle zu halten. Meist heisst das Leine.

Viele Hundebesitzer haben ihr Tier weder im Griff noch an der Leine. Darauf angesprochen gibt es entweder Kopfschütteln oder Streit.

Die Gesetze und gutes zureden werden ignoriert.

Wie der Ton heute ist siegt man ja auch im Forum. Einige haben Angst dass ihnen die leiter abgesägt wird, andere drohen Gewalt an.

Mit zweierlei Maß wird auch gerne gemessen. Wenn einer meinem Hund was tut dann...!!!

Dass der Jäger der ist, dem der schutz des Wildes aufgetragen ist, wird vergessen.

Dass Jäger hunde lieben steht ausser Frage.

Außerdem denkt ihr nicht, dass es in der Bild auf seite 1 wäre wenn ein wildernder Hund geschossen wird?! Das würden wir alle mitkriegen.

Hundehasser tötet Rex - er wollte nur spielen!!

Das nimmt doch keiner aufsich.

Ihr könnt euch also in Ruhe daneben benehmen, keiner wird eurem Wauzi was tun. Wie in allen Bereichen der Gesellschaft, wenn sich genug Leute beharrlich daneben benehmen knicken die rechtschaffenen ein.

Letztlich, rein praktisch, selbst wenn sich jemand vornähme den seit Wochen wildernden Hund zu schießen, man müsste undendlich Glück haben dass er frade dann, grade dort wo man sitzt ein Stück hetzt und dann auch noch in Sekundenschnelle einen sicheren schuss abgeben?! Praktisch unmöglich.

@ Tobsonline: Danke für BTT!

Du hast es (leider) absolut richtig dargestellt! Das Abschießen eines Hunde dürfte eher der Ausnahmefall bleiben, obwohl es in bestimmten Fällen (theoretisch) gesetzlich möglich wäre.

Ich spreche im hiesigen Gelände ständig Hundehalter an, die gegen ihre Anleinpflichten verstoßen oder ihre Hunde völlig sorglos großzügig im Feld oder Wald herumstöbern lassen. Auch ein paar Junghasenrisse habe ich leider schon beobachten müssen.

Über die Verantwortungslosigkeit und Dummheit mancher (natürlich nicht aller!) Hundehalter kann ich auch oft nur den Kopf schütteln. Hier ein besonders dummes Exemplar, dass sich auch noch selbst outet:

Hund tötet Hase

Es ist wie so oft im Leben: Einige wenige ruinieren den Ruf einer ganzen Gruppe.

@ Xenosch: Das "Ihr" solltest Du aber dringend überdenken! Ich ignoriere (vereinbarungsgemäß) die (in letzter Zeit immer wieder) auf mich gerichteten persönlichen Anwürfe von Blue Note schon etwas länger, weil er mir (samt seiner oft unqualifizierten Inhalte) einfach zu unwichtig ist. Du weißt - die Sache mit der deutschen Eiche und der Sau

Zitat von xenosch

Das meine ich ja.

Anstatt die Stärke zu zeigen und einen Gang zurück zu fahren und sich vielleicht selbst zu hinterfragen warum eine Aktion etwas auslöst und ob es gerechtfertigt ist, bläst ihr bei jeder Gelegenheit ins "Horn von Mordor".

Mit "IHR" stimme ich Dir durchaus zu !! But, ... manches von IHM kann ich einfach nicht unkommentiert "durchrutschen" lassen. Dafür isses mir einfach zu exaltiert !!

Einfach nur gruselig, wie einige hier drauf sind. Ich hatte etwas Positives in Richtung der jagenden Zunft gepostet und jetzt zerfleischt man sich hier förmlich. Im Übrigen finde ich einige Aussagen zum Thema auch sehr überheblich. Als ob bei jedem Hund, den man erzieht immer gleich alles auf Anhieb klappt. Das ist doch wirklich lächerlich! Mein Kollege ist Jäger und Hundeführer und bei gemeinsamen Spaziergängen wurde mir sehr schnell klar, dass auch hier nur mit Wasser gekocht wird. Ich habe mittlerweile den dritten "Listenhund" aus dem Tierheim und ja, ich habe auch Fehler bei der Erziehung gemacht. Ich bin der Überzeugung, dass das jedem Hundebesitzer schon passiert ist. Also alle Leute, die sich hier scheinbar für unfehlbar halten, bitte mal locker bleiben. Zum Abschluss noch mal zur Erinnerung: ich bleibe bei meiner Aussage, dass ich positiv von den ersten Statements dieses Themas überrascht war und hoffe, dass es doch mit Achtung vor dem Leben zu tun hat, wenn der Jäger nicht schiesst und nicht mit seiner Angst, am nächsten Tag auf der Titelseite der Blöd zu stehen.

Eine Anmerkung möchte ich mir abschließend nicht verkneifen : Schenbar warten einige Forumsmitglieder nur auf irgendein Stichwort um eine verbale Lawine ins Rollen zu bringen, die mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hat.

SCHADE!

das war doch ein wunderbares Schlusswort. eigentlich wurde ja auch alles gesagt.

xenosch könnte man hier vielleicht schliessen, dass nicht noch mehr Lawinen kommen?

Zitat von Qeker67

Einfach nur gruselig, wie einige hier drauf sind. Ich hatte etwas Positives in Richtung der jagenden Zunft gepostet und jetzt zerfleischt man sich hier förmlich. Im Übrigen finde ich einige Aussagen zum Thema auch sehr überheblich. Als ob bei jedem Hund, den man erzieht immer gleich alles auf Anhieb klappt. Das ist doch wirklich lächerlich! Mein Kollege ist Jäger und Hundeführer und bei gemeinsamen Spaziergängen wurde mir sehr schnell klar, dass auch hier nur mit Wasser gekocht wird. Ich habe mittlerweile den dritten "Listenhund" aus dem Tierheim und ja, ich habe auch Fehler bei der Erziehung gemacht. Ich bin der Überzeugung, dass das jedem Hundebesitzer schon passiert ist. Also alle Leute, die sich hier scheinbar für unfehlbar halten, bitte mal locker bleiben. Zum Abschluss noch mal zur Erinnerung: ich bleibe bei meiner Aussage, dass ich positiv von den ersten Statements dieses Themas überrascht war und hoffe, dass es doch mit Achtung vor dem Leben zu tun hat, wenn der Jäger nicht schiesst und nicht mit seiner Angst, am nächsten Tag auf der Titelseite der Blöd zu stehen.

Eine Anmerkung möchte ich mir abschließend nicht verkneifen : Schenbar warten einige Forumsmitglieder nur auf irgendein Stichwort um eine verbale Lawine ins Rollen zu bringen, die mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun hat.

SCHADE!

siehe post 9 und 39.Es gibt dinge die im rahmen einer öffentlichen Diskusion nicht geklärt werden können .Wir wissen nun das jagdthemen und Motoröl ins verderben führen .Sobald es emotional wird fliegen die Brocken .Also sollten wir sachlich bleiben,Leben und Leben lassen.

Zitat von Qeker67

Zum Abschluss noch mal zur Erinnerung: ich bleibe bei meiner Aussage, dass ich positiv von den ersten Statements dieses Themas überrascht war und hoffe, dass es doch mit Achtung vor dem Leben zu tun hat, wenn der Jäger nicht schiesst und nicht mit seiner Angst, am nächsten Tag auf der Titelseite der Blöd zu stehen.

Einige andere Gründe habe ich ja auch noch angeführt

1) ist es nicht mal (mehr) überall zulässig. Und selbst dort wo, kaum angewendet.

2) Bitte immer bedenken, diese gesetzlichen Regeln gelten nur für in dem moment aktiv jagende Hunde, nicht für den Ausbüxer der harmlos umherstreunt und nicht für den Chiwawa der nem schmetterling hinterher klefft. Und auch dann nur wenn genau in dem Moment nicht anders abhilfe geschaffen werden kann (einfangen, rufen, warnschuss). Also praktisch tritt das nie ein.

3) Wie ich schon geschrieben habe, selbst wenn gewollt und geplant, kaum machbar. Aber würde das jemand überhaupt machen wollen?

4) Jäger lieben Tiere, besonders Hunde. Kein Schuss wird leicht fertigt abgegeben, garantiert niemals auf einen Hund.

Jedem Jäger ist sein Hund schonmal ausgebüxt, die Angst ist schrecklich. Vor allem Strassen, Kanalschächte oder verheddern muss man fürchten. Das wünscht man keine, da tut man schon gar nichts zu.

5) Der Jäger kennt sein Revier und meist auch die Hundehalter (besonders die Pappenheimer) und deren Hunde. Er weiß was da läuft und kann das einschätzen. Wenn er das nicht kann, wird er auch nicht handeln.

6) Gibt es kaum jagende / hetzende Hunde. Die Ausbüxer die wir mal haben, die spielen meist wirklich nur. Außer wenn sie ein Junges, oder trächtige Ricke kriegen passiert nix. Die sind sonst schneller. Das gibt es aber nur ein paar Wochen im Jahr. Dass es wirklich verwilderte Hunde gibt die oft und erfolgreich jagen gibt es in Deutschland nicht. Tritt also quasi gar nicht auf.

7) Die Kommunikation in Gesellschaft und Revier habe ich ja schon angesprochen. Viele Beschränken ihren Kontakt deswegen von sich aus. Da lässt man sich zu sowas schon gar nicht hin reissen.

Die Öffentliche Meinung ist wichtig, ob nun Bild oder Dorffunk- Jäger sind in der Region verwurzelt und man kann sich nichts zu schulden kommen lassen, das wäre im Ort das Aus. Schon allein deswegen macht man sowas nicht.

Message ist: die Jäger tun euch nichts, auch euren hunden nicht.

AMEN,die Messe ist Gelesen

Zitat von tobsonline

Zitat von Qeker67

Message ist: die Jäger tun euch nichts, auch euren hunden nicht.

Kann ich für meine Person so unterschreiben, Katzen mit einbezogen.

Zitat von jockey

Zitat von tobsonline

Message ist: die Jäger tun euch nichts, auch euren hunden nicht.

Kann ich für meine Person so unterschreiben, Katzen mit einbezogen.

na denn...

Gute Nacht…

Gruß Pedant

Zitat von lullyfy

das war doch ein wunderbares Schlusswort. eigentlich wurde ja auch alles gesagt.

xenosch könnte man hier vielleicht schliessen, dass nicht noch mehr Lawinen kommen?

ich finde diesen Schrei nach dem Mod zur Schließung eines Threads einfach nur erbärmlich und anbiedernd! Früher hat die Schulpetze einen auf die Nüsse bekommen...