Definiere "im Wasser fahren".
Was neben den Achs- und Getriebeentlüftungen noch fehlt ist die Luftansaugung für den Motor.
Die Karosserie ist nicht dicht und wenn man im Wasser steht drückt es das Wasser schnell durch viele Bohrungen etc in den Innenraum.
Der Rest wird natürlich stärker beansprucht.
Leider ist das Wasser nie sauber und es ist hauptsächlich der Dreck im Wasser der den Verschleiß an Lagern etc. fördert.
Also Diff.-Breather-Kit alleine reicht nicht aus, da braucht man auch für VTG & Getriebe eine Höherlegung der Entlüftung.
c.j.b. hat sich mit Mitteln aus dem Baumarkt was selbst gebaut.
Ich habe die Kit's von ARB verbauen lassen und da wurde für das hintere Diff der Nippel entfernt und ein Gewinde in das Gehäuse gebohrt, samt Diff-Spülung.
Bei Jimnystyle hatte ich zuletzt hier im Forum ein System von HM4x4 aus Italien vorgestellt, bei diesem muss aber für alle vier Entlüftungen ein Gewinde in die Gehäuse geschnitten werden.
Für die Sicherungen, Anschlüße & Lichtmaschine nutze ich ein spezielles Spray.
Zusätzlich benötigt man einen Schnorchel um die Watttiefe von ca. 60 cm zu erhöhen.
Das Auto selbst würde ich nicht total abdichten, da sonst der Würfel aufschwimmt, wie man in einem Video hier sehen kann.
Es sei denn du hast spezielle Reifen a la Sherp.
bis zum Schweller. Das ist ja schon ordentlich.
Im Moment sieht man ja viele Bilder von Fahrzeugen im Wasser. Wenn sie meinen mit Ihren SUV durch 1m Wasser zu fahren zu müssen...
Wenn das Wasser bis zum Schweller reicht, dann kann dies schon zum Wasserschlag führen!
Denn es kommt sehr darauf an, wo die Luft für den Motor angesaugt wird!
Bei einigen ist die hinter der Verkleidung der vorderen Radhäuser, bei anderen hinter dem Kühlergrill, sobald da Wasser wegen zu hoher Geschwindigkeit rein kommt ist Feierabend, denn die meisten vergessen die Bugwelle, welche sie beim Durchfahren produzieren.
Dies bedeutet beim Jimny, wo die Luftansaugung hinter dem Scheinwerfer auf der Beifahrerseite ist, wenn das Wasser bis zum Schweller reicht, dann kann ab einer gewissen Geschwindigkeit die Bugwelle über die Motorhaube laufen und dann besteht halt die Gefahr, dass der Luftfilter nass wird.
Also bei meinem FJ war noch ein Wasserabscheider verbaut + der Luftfilterkasten hat unten ein Loch. Also selbst wenn mal ein bisschen Wasser angesogen wird, bis zum Wasserschlag ist es noch ein weiter weg 
Wenn das Wasser bis zum Schweller geht, hat man bei langsamer Fahrt eine Bugwelle bis Oberkante Stoßstange, das geht problemlos, der GJ saugt an der Motorhaube im Bereich A-Säule Beifahrerseite an, bis dahin Wasser kommt, dauert das....
Wichtig ist es langsam zu fahren um die Bugwelle möglichst flach zu halten....
Also bei meinem FJ war noch ein Wasserabscheider verbaut + der Luftfilterkasten hat unten ein Loch. Also selbst wenn mal ein bisschen Wasser angesogen wird, bis zum Wasserschlag ist es noch ein weiter weg
Durch dieses Loch kann aber auch das Wasser eindringen und so in den Motor gelangen!
Es hat schon einige gegeben, die hatten sich einen Schnorchel verbauen lassen und dieses Loch wurde vergessen zu verschließen, dann bei der ersten tieferen Wasserdurchfahrt war wegen Wasserschlag plötzlich "Ende Gelände"!
Du verwechselst da den alten Landi mit dem GJott!
Beim Landi ist der Luftfilter an der Spritzwand vor dem Beifahrer (LHD-Version) im Motorraum.
Beim GJott ist die Ansaugöffnung hinter dem Scheinwerfer der Beifahrerseite (LHD-Version), deshalb geht der TJM-Schnorchel (bei mir verbaut) so weit am Kotflügel nach vorne!
ok, hatte das anders in Erinnerung, auf jeden Fall ist das für gemäßigte Wasserfahrten hoch genug....
Also bei meinem FJ war noch ein Wasserabscheider verbaut + der Luftfilterkasten hat unten ein Loch. Also selbst wenn mal ein bisschen Wasser angesogen wird, bis zum Wasserschlag ist es noch ein weiter weg
Wasserabscheider? Der wird im Gegensatz zu dem Loch im Lufikasten aber nicht zur Serienausstattung gehören?!
Gruß Jojo
Nicht so zimperlich--tief ist es erst wenn das Wasser aus den Luftdüsen sprudelt!!. Da sind die Russen mit den alten Armeefahrzeugen ja schmerzbefreit! 
Nicht so zimperlich--tief ist es erst wenn das Wasser aus den Luftdüsen sprudelt!!. Da sind die Russen mit den alten Armeefahrzeugen ja schmerzbefreit!
Die Amis sind da aber noch ein wenig krasser drauf!
Guggst du hier:
Nicht so zimperlich--tief ist es erst wenn das Wasser aus den Luftdüsen sprudelt!!. Da sind die Russen mit den alten Armeefahrzeugen ja schmerzbefreit!
der neue UAZ Hunter 2021 hat laut Testbericht von "Made in Russia" original bereits 50 cm Wattiefe 👍
Will ja nicht angeben, aber der Wrangler JK von Hause aus 75 cm 
Wobei - wie man im Video schön sieht - auch die manchmal nicht reichen !
Grundregel für den Militärkraftfahrer an unbekannten Gewässern (dazu gehören überflutete Straßen auch) - diese sind durch einen mit Leine gesicherten Helfer zu Fuß zu erkunden, Tiefe prüfen, schauen, ob es Hindernisse gibt ( fehlende Gullydeckel sind echt fies.., auch wenn mal so ein Meter Straße fehlt kann das das Aus sein, oder Fahrräder etc im Wasser liegen), dann 2. Gang Untersetzung und mit Schrittgeschwindigkeit das Wasserhindernis überwinden. Vollgas und rein endet so wie im Video ...
Zweitens - Wasser ist immer Mist fürs Auto. Es dringt trotz hochgelegter Achs- und Getriebeentlüftungen immer dort ein, vermischt sich mit dem Öl und macht dieses unbrauchbar. Deshalb danach (also bei längerem Furten, bei 2 Minuten passiert nicht viel) - Ölwechsel nicht vergessen.
Drittens - auch wenn man einen Schnorchel hat, die Achs- und Getriebeentlüftungen hochgelegt hat - spätestens, wenn der Wagenkasten 20-30 cm im Wasser steckt, MUSS ich ihn fluten - sonst ist die Traktion weg. Will ich das wirklich ? Dann am Besten auch Teppiche raus, alles innen mit Bedliner beschichten, und Spaß haben. Wenn mir die Vorstellung nasser schimmelnder Schaumstoffsitze Angst macht, sollte ich die vom Hersteller angegebene Wattiefe nicht überschreiten 
Will ja nicht angeben, aber der Wrangler JK von Hause aus 75 cm
Der neue Defender hat 90cm 
Zu Luxuriös 
Ich empfehle bei Nutzung einer Wathose beim Gewässerprüfen (z.B. Island), einen Gurtschneider o.ä. mitzuführen. Liegt man mit der Wathose erst im Teich, gehen gerne die Füße nach oben und der Kopf nach unten.....dann kann man schnell die Hosenträger durchtrennen.
Gruß
AchwasAchwo
Ich empfehle bei Nutzung einer Wathose beim Gewässerprüfen (z.B. Island), einen Gurtschneider o.ä. mitzuführen. Liegt man mit der Wathose erst im Teich, gehen gerne die Füße nach oben und der Kopf nach unten.....dann kann man schnell die Hosenträger durchtrennen.
Gruß
AchwasAchwo
Guter Punkt - gerade bei Fließgewässern können Wathosen eine zusätzliche Gefährdung darstellen.
Bei Volllaufen: Höhere Angriffsfläche für die Strömung und sonst eben der Auftrieb und die Gefahr von Kopf unter Wasser. Bei Strömung sollte daher auch ein Auftriebsmittel genutzt werden. z. B. Rettungswesten mit 275 Newton Auftriebskraft nach DIN EN ISO 12402-2. Zusätzlich dann eine Seilsicherung mit Schnelltrennungseinrichtung.
